Wie man Statistiken für eigene Zwecke umdeuten kann
#1
Vorgestern war in der österreichischen Tageszeitung Die Presse zu lesen, dass in Österreich der soziale Aufstieg oft gelingt (http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1428408/Oesterreich_Sozialer-Aufstieg-gelingt-oft?from=newsletter). Zitiert wurde hier eine Studie, welche von der Industriellenvereinigung in Auftrag gegeben wurde.

Gestern Abend gab es dann in der Zeit im Bild 2 um 22 Uhr (http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/6281341-ZIB-2) einen Bericht darüber sowie eine kurzes Studiogespräch mit dem Leiter der Statistik Austria, welche die Daten für die Industriellenvereinigung erhoben hat.

Mal abgesehen von der Thematik, ist das hier wieder ein schönes klassisches Beispiel, wie mit Statistiken versucht wird zu manipulieren.

Sehr ebzeichnend fand ich den Schlußsatz des Beitrages: "Mit harter Arbeit als Lohnempfänger steigt niemand schnell in die Oberliega auf". Ich glaube nicht, dass dem Schreiber/der Schreiberin dieses Satzes klar war, was für eine brisante Aussage er getätigt hat ... oder vielleicht war das sogar gewollt? Blinzeln Die Interpretation dieses Satzes überlasse ich somit jedem selbst.

Ach so, falls die Videos nicht mehr verfügbar sein sollten auf der ORF-Videothek, der kann sich bei mir die Transskripte holen.
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Wie man Statistiken für eigene Zwecke umdeuten kann - von Knight - 11.07.12013, 11:00

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