Zitat:Ein Pfaffe hält sich ja genauso von Drogen fern und versucht ein gutes Leben zu leben, das macht ihn aber noch lange nicht zu einem guten Kerl.
Und die Mitglieder im CVJM oder Buddha-Treff haben bestimmt auch noch keine Drogenexperimente mitgemacht, sind aber trotzdem kein empfehlenswerter Haufen.
Werter Benu,
eigentlich ein sehr unwichtiges Thema, aber das mit dem Drogenkonsum würde ich trotzdem so nicht stehen lassen. Dein Bild eines Pfaffen widerspricht dem meinen. Pfaffen konsumieren ihren Messwein ja sogar öffentlich-zeremoniell und leben dadurch den Alkoholkonsum sogar vor. Auch die Tradition des Bierbrauens hat starke Wurzeln in chr*tl. Klöstern. Und die ganzen chr*stl. Kinderschänder sind von dem Versuch ein gutes Leben zu führen weit entfernt. Auch Anhänger anderer fernöstlicher Bewegungen sind dem Drogenkonsum durchaus nicht abgeneigt, sondern betrachten das sogar als förderlich bei deren Meditationskram. Siehe z. B. Beatles, um nur ein bekanntes Beispiel aus der Medienwelt zu nennen. Das verhält sich beim Otto-Normalverbraucher nicht anders, die machen eben alles nach.
Als Empfehlung für diese Person hätte ich den Beitrag von Waldschrat auch nicht gesehen. In Punkt 2 schreibt er ja nochmal, dass dieser Person der Verzicht auf Alkohol wenig bringt aufgrund der religiösen Abhängigkeit, und in Punkt 3 folgt auch der Lösungsansatz. Jetzt könnte man sich über den religiösen Hintergrund der Person unterhalten, aber wozu. Darum ging es ja nicht.
Meine Grüße
Artus