19.07.12012, 10:28
Ich möchte nochmal was zu diesem Fauxpas von mir sagen, (naja, es war mehr als das, es war schon ziemlich dämlich), weil ich es durchaus interessant finde, als Beispiel, wie das menschliche Gehirn funktioniert, und es zeigt, worauf man u.a. achten muß. Manche natürlich mehr, manche weniger, und auch nicht jeder in der gleichen Sache. Es ist eigentlich etwas ziemlich Alltägliches, wenn man es genauer betrachtet.
Jeder beschäftigt sich ja mit unterschiedlichen Dingen, und das jeweilige Interessensgebiet hat natürlich Einfluß auf das Denken, und auch das Fühlen. Bei manchen Gebieten muß man sich vielleicht auch mehr einfühlen in die Sache, als bei anderen.
Ich beschäftige mich ja viel mit Gesundheitsfragen im Allgemeinen, Homöopathie im Speziellen, und auch der bewußten Steuerung von Heilungsprozessen mit dem Verstand. Krankheiten und deren Abläufe rücken logischerweise damit verstärkt in meinen Fokus, und ich schalte fast sofort um, sie zu analysieren. Das dürfte in jedem Interessensgebiet so sein, daß man ein betreffendes Thema dann auch aus seiner speziellen Sichtweise heraus betrachtet und zu verstehen versucht.
Hier war es jetzt so, daß ich zwar eigentlich natürlich schon wußte, daß Alexis eine Frau ist, und sie derjenige in dem Bericht somit eigentlich gar nicht sein kann. Die schon „Metamorphose“ des geschilderten Falles hat mich allerdings so fasziniert, und mein Gehirn hat wohl sofort auf „Analyse“ geschaltet, und ich habe mich so hineinvertieft, daß ich alles D‘rumherum fast ausgeblendet habe, weil der Fokus so sehr auf die Erkrankung und den Prozeß der Heilung gerichtet war. Natürlich kam anfangs ein Gedanke, hm, Alexis ist ein Mann? Ich dachte, das wäre eine Frau. Aber das wurde unwichtig, wurde halt so hingenommen, diese Frage war für das Verstehen dessen, was im Fokus war, ja auch nicht wichtig. Hinzu kommt vermutlich sogar, daß eine Verknüpfung im Gehirn mit dem Wort ‚Metamorphose‘ entstand. Ist die beim einen möglich, wird sie auf das andere übertragen, wenn man nicht aufmerksam ist. (Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Z.B. wird deshalb bei Bewerbungsgesprächen empfohlen, stark positiv geladene Worte zu verwenden, weil sie automatisch auf alles übertragen werden; auch vom das Gespräch führenden potentiellen Arbeitgeber).
Das könnte man jetzt schön auf so allerhand übertragen. Ich finde das ziemlich interessant, wie das abgelaufen ist, und es ist ja immer hilfreich, und auch notwendig, Ursachen zu erkennen, um sie nicht zu einem Selbstläufer werden zu lassen.
Alexis, Dich möchte ich um Entschuldigung bitten, auch wenn das hier nicht üblich ist, dafür, daß ich Dich als Person eigentlich gar nicht beachtet hatte in diesem Zusammenhang.
Jeder beschäftigt sich ja mit unterschiedlichen Dingen, und das jeweilige Interessensgebiet hat natürlich Einfluß auf das Denken, und auch das Fühlen. Bei manchen Gebieten muß man sich vielleicht auch mehr einfühlen in die Sache, als bei anderen.
Ich beschäftige mich ja viel mit Gesundheitsfragen im Allgemeinen, Homöopathie im Speziellen, und auch der bewußten Steuerung von Heilungsprozessen mit dem Verstand. Krankheiten und deren Abläufe rücken logischerweise damit verstärkt in meinen Fokus, und ich schalte fast sofort um, sie zu analysieren. Das dürfte in jedem Interessensgebiet so sein, daß man ein betreffendes Thema dann auch aus seiner speziellen Sichtweise heraus betrachtet und zu verstehen versucht.
Hier war es jetzt so, daß ich zwar eigentlich natürlich schon wußte, daß Alexis eine Frau ist, und sie derjenige in dem Bericht somit eigentlich gar nicht sein kann. Die schon „Metamorphose“ des geschilderten Falles hat mich allerdings so fasziniert, und mein Gehirn hat wohl sofort auf „Analyse“ geschaltet, und ich habe mich so hineinvertieft, daß ich alles D‘rumherum fast ausgeblendet habe, weil der Fokus so sehr auf die Erkrankung und den Prozeß der Heilung gerichtet war. Natürlich kam anfangs ein Gedanke, hm, Alexis ist ein Mann? Ich dachte, das wäre eine Frau. Aber das wurde unwichtig, wurde halt so hingenommen, diese Frage war für das Verstehen dessen, was im Fokus war, ja auch nicht wichtig. Hinzu kommt vermutlich sogar, daß eine Verknüpfung im Gehirn mit dem Wort ‚Metamorphose‘ entstand. Ist die beim einen möglich, wird sie auf das andere übertragen, wenn man nicht aufmerksam ist. (Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Z.B. wird deshalb bei Bewerbungsgesprächen empfohlen, stark positiv geladene Worte zu verwenden, weil sie automatisch auf alles übertragen werden; auch vom das Gespräch führenden potentiellen Arbeitgeber).
Das könnte man jetzt schön auf so allerhand übertragen. Ich finde das ziemlich interessant, wie das abgelaufen ist, und es ist ja immer hilfreich, und auch notwendig, Ursachen zu erkennen, um sie nicht zu einem Selbstläufer werden zu lassen.
Alexis, Dich möchte ich um Entschuldigung bitten, auch wenn das hier nicht üblich ist, dafür, daß ich Dich als Person eigentlich gar nicht beachtet hatte in diesem Zusammenhang.