04.02.12012, 11:28
(02.02.12012, 13:05)Wolf schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40893.html#pid40893Meine Plausibilitätsprüfung:
Wie schön kann der Hahn Nebuchadnezzar sich vor seinen Hennen gebärden, beeindruckend dies zu sehen und wie kann er resulut sein, wenn die Glucke Kücken führt, sie vor dem frechen Kater zu verteidigen. Abends dann den kleinen Schwarm in den Stall zu führen und ich muss gar nichts machen, geht alles ganz natürlich.
Auch bei den Rindern und Kühen, ja diese kennen noch den Natursprung.
Ich habe Respekt vor dem Bullen Ressi, er betrachtet mich als seinen Konkurent, ich habe seine Kraft gespürt und es war eine schmerzhafte Erfahrung.
Beeindruckend seit Jahren für mich, das Krähenpäärchen, welches in Harmonie im Weltenbaum die Brut heran zieht und wie imposant der gemeinsame Kampf gegen den Habicht hoch in den Lüften, beide ein eingespieltes Team - niemals hat der Habicht gewonnen.
Ich meine, wenn jeder sich auf sein SEIN besinnt und nach seinen natürlichen Instinkt handelt, dann müsste es doch klappen.
Andere Mitbewohner zeigen es doch beeindruckend.
Ich weis , Mensch ist nun mal Mensch und Mitbewohner sind nun mal Mitbewohner....Wie weit hat sich "Mensch" von der Natürlichkeit entfernt?
Vieleicht irre ich wieder in so manch anderer Anschaunung und Betrachtung des "Jetzt"....
Das Hauptproblem ist der logisch verseuchte Mensch, der in allem nur den reinen Machtkampf wittert, aus dem er selbstverständlich als reiner Sieger in Cäsaren-Manier hervortreten will.
Die Natur ist jedoch auf Kollektivfähigkeit und Netzwerkverbindungen aufgebaut. Man denke an Bienen, Ameisen, natürliche Tierherden etc.
Der heutige Mensch erlernt ein solches natürliches Verhalten (Kollektivfähigkeit) nicht mehr automatisch. Die Religionen sorgen mit ihrem patriarchalischen Auftritt und der systematischen Herabsetzung der Frau (sie hat keine Seele, hat unterwürfig zu sein, auch im sexuellen Gebaren etc.) dafür, daß das heutige Zwangssystem ein Dauerbrenner ist. Die Gesellschaftsformen werden von religiösen und politischen Gesetzen ebenfalls vorherbestimmt. Nur der Einzelne, der sich aus diesem Zwangskreislauf durch Eigenerkenntnis herauslöst, kann hier die Lösung erkennen und in einer Partnerschaft erfolgreich praktizieren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!