18.08.12011, 14:18
Zitat:Ähnlich wie Cäsar und Vercingetorix, die obwohl Feinde, einander geistig verbunden waren.
Das nehme ich auch an. Aber es ist eine Vermutung. Caesar wird hier sehr verehrt, und ich persönlich vermute, daß er einer von den "Guten" ist. Wir wissen es aber nicht genau, da seine Spur sich irgendwo verloren hat.
Vercingetorix hingegen ist in seiner heutigen Inkarantion bekannt, er gehörte zu allen Zeiten zum "Tempel"; also einer der unsrigen. In diesem Zusammenhang ist es dann auch egal, ob er in irgendeiner Inkarnation "Kinder gefressen" hat oder sonstiges tat. Es zählt nur eines: Linksherum oder rechtsherum. Moralische Bedenken gibt es da keine, denn Dinge, die unsere heutige Moral oder Empfinden verurteilt, haben Gründe, die nicht immer mit der jetzigen Logik zu überschauen sind. Unsere Loyalität/Freundschaft gilt also stets dem "richtig Tickendem", egal ob Staatsmann, Bettler, Dame oder Hure.
Deswegen geht hier auch jeder auf die Barrikaden, wenn es gegen Fritz, Ludwig, Wagners, Evita usw. geht. Arminius, Caesar u. a. sind hingegen rein spekulativ.
Oder nehmen wir zum Beispiel Hit und seinen Verrat. Aufgrund des eigenen Egos hat er sich letzlich selbst verraten und ist deshalb ein "Außgestoßener, Verlorener, Gefallener" – wie auch immer man das nennen will. Oder Schiller oder Luther oder .... da gibt es viele Verräter Namen.
Ein einziger bewußter Verrat in egal welcher Inkarnation, kann niemals wieder rückgängig gemacht werden. Für immer und für alle Zeiten ist derjenige verloren. Weg ist weg; niemand kann die verlorene Eigenfrequenz jemals wieder zurückbringen. Die löst sich im "Feuer des Lebens" eben selbst auf, und damit auch das ganze Gescherr, das an diesem Herrn mit hing. Wie der Herr, so das Gescherr. Trotzdem darf diese Person, sofern geläutert, bei der ehemals eigenen Sache gern mithelfen. Tut er wenigstens noch etwas Sinnvolles.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!