16.03.12011, 18:33
Ich habe am letzten Sonnabend als Gast an einer heidnischen Eheleite in Belzig im Fläming teilgenommen. Dort bekam ich auch die Adresse dieses Forums, als Ort für eventuelle weitere Ausführungen und Nachfragen zur Thematik. Zuerst muss ich sagen, dass ich sehr beeindruckt von der Gestaltung und Durchführung der heidnischen Trauungszeremonie bin. Ich habe mich schon immer für vorChr*stliche Kulte interessiert, aber noch nie gesehen, wie das in der Praxis dann ausgestaltet wird. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sich die Macher der Eheleiten intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben und daraus entstehen mir einige Fragen. Es wäre nett wenn sich eine geeignete Person findet, die diese Fragen eines interessierten Menschen beantworten kann.
1. Woher genau stammt das ganze Wissen um die alten Kulte, woher weiss man wie genau eine solche Zeremonie aussehen muss und wodurch ist garantiert, dass eine tatsächliche spirituelle Verbindung zwischen Braut und Bräutigam geschaffen wurde?
2. Bei ca. 100 anwesenden Gästen und Familienangehörigen kann sicherlich nicht garantiert werden, dass alle Gäste einem heidnischen Glauben angehören. Es werden sicherlich auch Kirchengänger, protestantische oder katholische Chr*sten oder Atheisten anwesend sein. Das kann man nie ausschließen. Ist es nicht etwas vermessen eine unChr*stliche Zeremonie für alle diese unterschiedlichen Personen durchzuführen? Was, wenn sich jemand in seinem Glauben und in seinem ethischen Empfinden verletzt oder gestört fühlt?
3. Ich habe in den Ausführungen der 3 Damen das Dreifaltigkeitsprinzip der weiblichen Gottheit nicht ganz verstanden (nachvollziehen können). Im Chr*stentum gibt es den Vater, den Sohn und den heiligen Geist. Ist das bei der heidnischen Dreifaltigkeit ähnlich? Und wenn ja, woher stammen diese auffallenden religiösen Ähnlichkeiten.
Ich bedanke mich im Voraus für die freundliche Beantwortung meiner Fragen.
Ein Gast
1. Woher genau stammt das ganze Wissen um die alten Kulte, woher weiss man wie genau eine solche Zeremonie aussehen muss und wodurch ist garantiert, dass eine tatsächliche spirituelle Verbindung zwischen Braut und Bräutigam geschaffen wurde?
2. Bei ca. 100 anwesenden Gästen und Familienangehörigen kann sicherlich nicht garantiert werden, dass alle Gäste einem heidnischen Glauben angehören. Es werden sicherlich auch Kirchengänger, protestantische oder katholische Chr*sten oder Atheisten anwesend sein. Das kann man nie ausschließen. Ist es nicht etwas vermessen eine unChr*stliche Zeremonie für alle diese unterschiedlichen Personen durchzuführen? Was, wenn sich jemand in seinem Glauben und in seinem ethischen Empfinden verletzt oder gestört fühlt?
3. Ich habe in den Ausführungen der 3 Damen das Dreifaltigkeitsprinzip der weiblichen Gottheit nicht ganz verstanden (nachvollziehen können). Im Chr*stentum gibt es den Vater, den Sohn und den heiligen Geist. Ist das bei der heidnischen Dreifaltigkeit ähnlich? Und wenn ja, woher stammen diese auffallenden religiösen Ähnlichkeiten.
Ich bedanke mich im Voraus für die freundliche Beantwortung meiner Fragen.
Ein Gast