02.07.12010, 16:13
Auf einer Rohkostseite habe ich einen Text zum Getreide gefunden. Neben den üblichen Evolutions-Erklärungsversuchen wie der Mensch zum Getreide kam findet sich auch dieser Schnipsel:
Dies deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen. Die Süchte nach Brot (bzw. Getreideprodukten), gekochter Stärke, Milcherzeugnissen und Zucker sind die stärksten, wenn man mit der Rohkosternährung beginnt. Das benebelte, betäubte Gefühl, wenn man nach einer Rohkostphase wieder zu Brot oder anderen Teigwaren greift, ist dann durchaus mit einem Drogenrausch vergleichbar.
Im Text oben wird noch von der "Glücksdroge Dopamin" gesprochen; Dopamin ist nichts weiter als ein Neurotransmitter, der in erhöhter Konzentration zu Stimmungsaufhellung und geistiger Aktivität führt. Ein zuviel an Dopamin (oder äquivalenten Stoffen) kann aber als Rausch bezeichnet werden.
Gruß,
Novalis
Zitat:[...]
Untersuchungen der letzten Jahre haben ergeben, dass der Organismus aus Getreide, mit Abstrichen auch aus Käse und Milch, mit dem Morphium verwandte Eiweissstoffe («Exorphine») gewinnt, die eine Fülle von biologischen Wirkungen entfalten. Personen, die ein durchschnittliches Menü von
Getreide und Milch konsumieren, nehmen das Doppelte der Menge an Exorphinen auf, die bei Depressiven die niedergeschlagene Stimmung aufhellt.
Getreide und Milch sind aber auch mit der Substanz MIF-1 durchsetzt, die im Gehirn als Doppelgänger der Glücksdroge «Dopamin» fungiert. Grossangelegte Erhebungen haben in den letzten Jahren gezeigt, dass es immer wieder die gleichen Nahrungsmittel sind, die Unverträglichkeiten, zugleich aber auch suchtartige Nahrungsgelüste auslösen. Getreide- und Milchprodukte stehen meist auf den ersten Rängen.
[...]
Quelle: Tabula Nr.1 / 2002
Dies deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen. Die Süchte nach Brot (bzw. Getreideprodukten), gekochter Stärke, Milcherzeugnissen und Zucker sind die stärksten, wenn man mit der Rohkosternährung beginnt. Das benebelte, betäubte Gefühl, wenn man nach einer Rohkostphase wieder zu Brot oder anderen Teigwaren greift, ist dann durchaus mit einem Drogenrausch vergleichbar.
Im Text oben wird noch von der "Glücksdroge Dopamin" gesprochen; Dopamin ist nichts weiter als ein Neurotransmitter, der in erhöhter Konzentration zu Stimmungsaufhellung und geistiger Aktivität führt. Ein zuviel an Dopamin (oder äquivalenten Stoffen) kann aber als Rausch bezeichnet werden.
Gruß,
Novalis