30.05.12010, 22:48
„Solch ein Ding“ kann einem doch durchaus begegnen. Es gibt Wolfsrachen, Hasenscharten, doppelte Köpfe, zusammengewachsene Zwillingskörper, Sechsfinger, Zweizeher, rudimentäre Schwänzchen, um nur mal einiges auffallendes Äußeres zu nennen. Sie sind dennoch nicht unbedingt ohne Bewohner (also die genannten „Steiners seelenlose Körper“). Wir hatten mal einen Dozenten, dessen eines Auge mehr auf dem Wangenknochen als am Ort der Augenhöhle saß; in ihm „wohnte“ aber m.E. definitiv ein wertzuschätzender Mensch, das schiefe Auge hat man eher nur nebenbei wahrgenommen, es war unwichtig, und keinem hat in seiner Anwesenheit der Verstand ausgesetzt, eher im Gegenteil.
Genauso, und das dürfte weitaus häufiger der Fall sein, gibt es äußerlich zunächst völlig unauffällige, auch sogar auf den ersten Blick durchaus ansprechende Erscheinungsbilder, deren inneres Wesen mit „solch ein Ding“ vielleicht trefflich beschrieben wäre.
Das Äußere korreliert mit dem inneren Wesen, das ist schon richtig. Dennoch, wie hier auch schon angemerkt wurde, ist nichts unverrückbar fest, wenn auch Materielles manchmal nur schwer oder nicht grundlegend merklich mehr veränderbar ist.
Daß es pervers ist, einen solchen Körper künstlich forciert zu erschaffen, das ist ein anderer Schnack. Dort wird ein Geistwesen dann hineingezwungen, denn aus mir bisher noch nicht ganz erschlossenen Gründen strebt ein Geistwesen eben zur Verkörperung (vielleicht weil es die einzige Möglichkeit ist, zu wirken). Der Körper sagt aber nicht zwingend etwas über das Innere aus, schon weil, siehe oben, nichts unverrückbar fest ist.
Genauso, und das dürfte weitaus häufiger der Fall sein, gibt es äußerlich zunächst völlig unauffällige, auch sogar auf den ersten Blick durchaus ansprechende Erscheinungsbilder, deren inneres Wesen mit „solch ein Ding“ vielleicht trefflich beschrieben wäre.
Das Äußere korreliert mit dem inneren Wesen, das ist schon richtig. Dennoch, wie hier auch schon angemerkt wurde, ist nichts unverrückbar fest, wenn auch Materielles manchmal nur schwer oder nicht grundlegend merklich mehr veränderbar ist.
Daß es pervers ist, einen solchen Körper künstlich forciert zu erschaffen, das ist ein anderer Schnack. Dort wird ein Geistwesen dann hineingezwungen, denn aus mir bisher noch nicht ganz erschlossenen Gründen strebt ein Geistwesen eben zur Verkörperung (vielleicht weil es die einzige Möglichkeit ist, zu wirken). Der Körper sagt aber nicht zwingend etwas über das Innere aus, schon weil, siehe oben, nichts unverrückbar fest ist.