15.02.12010, 00:21
Okay, so wie es mir scheint, wird hier mehr zwischen den Zeilen, als in den Zeilen gelesen. Schade, den ich sage was ich meine und nicht ich verstecke meine Aussagen irgendwo im Text.
Mich interessiert es eher, woher andere, die nicht aus so einem Metier kommen, dieses Wissen beziehen.
Gast aro schrieb:Und wenn ich eine Berufsausbildung in diesem Metier habe, dann weiß ich auch über Fluor Bescheid und welche Auswirkungen das hat. Ansonsten ist alles nur graue Theorie.Och... die Wirkungen des Fluors sind mir schon bekannt, aber gerade diese "hirnerweichende" Wirkung erfordert schon Dosen, die enorm sind. :-D
Mich interessiert es eher, woher andere, die nicht aus so einem Metier kommen, dieses Wissen beziehen.
Inte schrieb:Der Zusammenhang ist so nicht richtig dargestellt, Du setzt hier Dinge gleich, die nicht gleich sind. Es ist aber völlig in Ordnung, wenn Du es anders siehst, nur, erwarte doch aber keine Anerkennung dafür.In doch sind die Dinge gleich, jede Pflanze enthält ein Gift. Ob es uns schadet bzw. in welcher Menge es uns schadet, das ist hier die Frage, womit wir wieder bei Paracelsus wären. =)
Hælvard schrieb:Du magst ja auf dem Papier anhand von Formeln etc. (bei der Herstellung von Medikamenten) recht behalten, aber die Praxis und die Anwendung dieser oder jener Medikamente sieht in vielen Dingen nun mal anders aus (mit Verweis auf die unzähligen Nebenwirkung z. B.). Da ist die Überwachung von Maschinen und die Ausbildung von Personal sicher unkomplizierter.Ich bastle keine Formeln auf dem Papier, das sind Pharmakologen. Ich sorge dafür, dass das Medikament so wird wie es sein soll und mach mir nen Kopf über die verschiedenen Aplikationsmöglichkeiten. Vielleicht kann man es sich nur schwer vorstellen, aber Maschinen in einem Pharmabetrieb zu überwachen ist alles andere als einfach. Während in anderen Industriezweigen Fehler, Pannen und ähnliches sich ausgleichen lassen oder evtl nicht weiter von Bedeutung. Ist in einem Pharmabetrieb so gut wie kein Fehler nachträglich ausgleichbar oder überhaupt verzeihbar. Und wenn man ein anständiges Produkt haben will, dass allen Qualitätsanforderungen entspricht, dann braucht man auch entsprechend geschultes Personal und das aus zu bilden ist nicht leicht. Was aber nichts mit der Intelligenz der Angestellten zu tun hat, sondern der Masse an Wissen die a) übermittelt werden muss und bei dem b) sichergestellt werden muss, dass es zuverlässig, sicher, selbstständig und nahezu fehlerfrei (100% fehlerfrei gibt es nirgendwo auf der Welt) umgesetzt wird. Natürlich hat ein Medikament Nebenwirkungen. Es gibt kein Heilmittel ohne Nebenwirkungen, denn selbst Nebenwirkungen entstehen durch den Placebo-Effekt.
Hælvard schrieb:Die ganze Welt redet davonUnd mir wirft man vor, ich lasse mich von Medien oder der gleichen beeinflussen.
Hælvard schrieb:Das ist doch mal eine Aussage. Was umfaßt denn inhaltlich die Herstellung von Medikamenten? Geht es hier um die 'richtige' Mischung verschiedener Substanzen oder doch nur um die Kontrolle des Ablaufes?Beides.
Hælvard schrieb:Du hast diesen Verweis nicht korrekt interpretieren können. Aus welchen Gründen ist mir unklar und auch unwichtig.Du merkst selbst, ich habe diese Aussage nicht getätigt. ;-)
Hælvard schrieb:Haltbarmachung ohne Zusatz von Konservierungsstoffen?z.B. Gefriertrocknung
Dafür gibt es den Kühlschrank, andere Lebensmittel brauchen z. B. nur Dunkelheit usw.
Alles andere stellt für mich einen Eingriff in den natürlichen Lauf der Dinge dar und von meiner Seite lehne ich das ab.
Gast aro schrieb:ein "Experte" für gesunde ErnährungDa ist es wieder das "Zwischen-den-Zeilen-Lesen". Nicht Experte für gesunde Ernährung, Wissender (das mit dem Experte-sein überlasse ich anderen) in Sachen Wirkung von verschiedenen Chemischen Substanzen, darunter auch Wirkung auf den menschlichen Organismus.