13.02.12010, 20:13
Ich habe nie behauptet oder auch nur angedeutet, dass eine geringe Vergiftung des Körpers nicht schlimm sei. Fakt ist, dass viele Dinge giftig für den menschlichen Körper sind. Davon sind aber einige in gewissen Dosen jedoch auch notwendig, nützlich oder helfen bei Krankheiten. Es gibt Stoffe, die kann man einfach nicht aus der Ernährung streichen und dennoch sind sie in zu hoher Dosis schädlich.
Der Leitspruch von Theophrastus lässt sich auch heute noch anwenden bzw. es wird sogar getan. Er ist allgemein gültig, egal ob in der Medizin (auch Homöopathie), bei Lebensmitteln oder anderes.
Nehmen wir doch nur mal das Salz egal ob Kochsalz {iodiert, floriert auch nebensächlich}, Steinsalz oder Meersalz. Alle enthalten NaCl, natürlich nicht unbedingt in dieser Verbindung, also sagen wir lieber: sie enthalten Natrium-Ionen und Chlorid-Ionen. Beides braucht der Körper, aber halt nur in gewissen Mengen.
Es geht also hier nicht darum, dass eine Vergiftung des Körpers einfach so hingenommen werden kann, sondern darum, dass man sich mit eigentlich allem vergiften kann, was man so zu sich nimmt, wobei gewisse Stoffe, die in hoher Konzentration giftig sind, vom Körper gebraucht werden.
Mir persönlich geht es darum, dass viele Sachen zu sehr aufgebauscht werden. Viele Artikel sind viel zu objektiv. Nehmen wir doch nur mal den Beitrag von Yogurt direkt über mir. Darin steht, dass Kochsalz nur ein Nebenprodukt der Industrie ist, das stimmt so nicht ganz. Ein gewisse Teil des Kochsalzes, dass im Handel erhältlich ist, ist bei industriellen Prozessen angefallenes Nebenprodukt. Auch zu sagen, dass Fluor nur Abfall sei und dass man es ganz gut über das Kochsalz entsorgen kann, haut nicht ganz hin. Flour ist in gewissem Masse ganz gut für den Menschen. Wie viele wissen, gibt es in den Zähnen (speziell den Zahnschmelz) und in den Knochen einen Stoff der sich Apathit nennt. Er sorg für die Härte der Zähne und Knochen. Gibt man nun zu diesem Apathit Fluor, dann entsteht ein Fluor-Apathit-Komplex, welcher wesentlich härter ist, womit die Knochen wesentlich stabiler sind und der Zahnschmelz härter ist. Wo ist da das Problem?
Ich bin Pharmatechniker und meine Verlobte ist Lebensmitteltechnologin, ich weiß also wovon ich rede, wenn es um die Toxizität von Arzneistoffen und Lebensmittelzusätzen oder Verunreinigungen (auch mikrobiell) von Beidem geht.
Ich verurteile hier niemanden. Ich möchte nur, dass hier auch ein wenig nachgedacht wird. Bei einigen "Autoren" hab ich das Gefühl, dass es sich nur um sogenannte Trittbrettfahrer handelt. Die das nachplappern, was andere sagen, die zu vielen Sachen einfach nur ja und amen sagen, aber nicht selber denken bzw. nicht gründlich genug.
Ich könnte hier noch mehr Beispiele von Substanzen, Stoffen, Nahrungszusätzen oder wie man es auch bezeichnen möchte, die in gewissem Maß für uns Menschen wichtig sind, eine Abweichung davon schädlich ist, aber ich schließe es mit folgenden beiden Sätzen ab und hoffe, dass der Artikel, diesmal richtig verstanden wird.
Möge jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Aber man sollte die Lebensweise der Anderen nicht verurteilen.
Der Leitspruch von Theophrastus lässt sich auch heute noch anwenden bzw. es wird sogar getan. Er ist allgemein gültig, egal ob in der Medizin (auch Homöopathie), bei Lebensmitteln oder anderes.
Nehmen wir doch nur mal das Salz egal ob Kochsalz {iodiert, floriert auch nebensächlich}, Steinsalz oder Meersalz. Alle enthalten NaCl, natürlich nicht unbedingt in dieser Verbindung, also sagen wir lieber: sie enthalten Natrium-Ionen und Chlorid-Ionen. Beides braucht der Körper, aber halt nur in gewissen Mengen.
Es geht also hier nicht darum, dass eine Vergiftung des Körpers einfach so hingenommen werden kann, sondern darum, dass man sich mit eigentlich allem vergiften kann, was man so zu sich nimmt, wobei gewisse Stoffe, die in hoher Konzentration giftig sind, vom Körper gebraucht werden.
Mir persönlich geht es darum, dass viele Sachen zu sehr aufgebauscht werden. Viele Artikel sind viel zu objektiv. Nehmen wir doch nur mal den Beitrag von Yogurt direkt über mir. Darin steht, dass Kochsalz nur ein Nebenprodukt der Industrie ist, das stimmt so nicht ganz. Ein gewisse Teil des Kochsalzes, dass im Handel erhältlich ist, ist bei industriellen Prozessen angefallenes Nebenprodukt. Auch zu sagen, dass Fluor nur Abfall sei und dass man es ganz gut über das Kochsalz entsorgen kann, haut nicht ganz hin. Flour ist in gewissem Masse ganz gut für den Menschen. Wie viele wissen, gibt es in den Zähnen (speziell den Zahnschmelz) und in den Knochen einen Stoff der sich Apathit nennt. Er sorg für die Härte der Zähne und Knochen. Gibt man nun zu diesem Apathit Fluor, dann entsteht ein Fluor-Apathit-Komplex, welcher wesentlich härter ist, womit die Knochen wesentlich stabiler sind und der Zahnschmelz härter ist. Wo ist da das Problem?
Erato schrieb:Die eigene Erfahrung ist oft der beste Lehrer. Meistens ist man dann erst in der Lage, das hier Geschriebene zu verstehen...Auch ich habe in Sachen ungesunde Lebensmittelzusätze meine Erfahrung gemacht. Wenn man studiert und gleichzeitig noch eine Wohnung herrichtet, dann hat man nicht immer die Zeit, die Möglichkeit und/oder die Lust etwas zu kochen und greift schnell mal auf Fertigessen zurück. Etwas das ich so schnell nicht wieder machen werde.
Ich bin Pharmatechniker und meine Verlobte ist Lebensmitteltechnologin, ich weiß also wovon ich rede, wenn es um die Toxizität von Arzneistoffen und Lebensmittelzusätzen oder Verunreinigungen (auch mikrobiell) von Beidem geht.
Ich verurteile hier niemanden. Ich möchte nur, dass hier auch ein wenig nachgedacht wird. Bei einigen "Autoren" hab ich das Gefühl, dass es sich nur um sogenannte Trittbrettfahrer handelt. Die das nachplappern, was andere sagen, die zu vielen Sachen einfach nur ja und amen sagen, aber nicht selber denken bzw. nicht gründlich genug.
Ich könnte hier noch mehr Beispiele von Substanzen, Stoffen, Nahrungszusätzen oder wie man es auch bezeichnen möchte, die in gewissem Maß für uns Menschen wichtig sind, eine Abweichung davon schädlich ist, aber ich schließe es mit folgenden beiden Sätzen ab und hoffe, dass der Artikel, diesmal richtig verstanden wird.
Möge jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Aber man sollte die Lebensweise der Anderen nicht verurteilen.