11.06.12008, 20:22
Er entließ nun die Leute reich beschenkt und schickte den Onesikritos zu den berühmtesten Weisen, die jeder für sich in der Einsamkeit lebten,
und ließ sie zu sich bitten.
Onesikritos war selber ein Philosoph, er stammt aus der Schule des Kynikers Diogenes.
Wie er berichtet, forderte ihn Kalanos zunächst sehr hochfahrend und schroff auf, seine Kleider abzulegen und nackt anzuhören, was er ihm zu sagen habe. Anders werde er sich nicht mit ihm unterhalten, und wenn er von Zeus persönlich käme.
Dandamis war etwas umgänglicher, er ließ sich von Sokrates, Pythagoras und Diogenes erzählen und sagte dann, diese schienen ihm ja begabte Männer gewesen zu sein, aber sie hätte ihr Leben zu ängstlich nach den herrschenden Sitten ausgerichtet.
Andere berichten Dandamis hätte nichts weiter gesagt als nur das eine:
„Aus welchem Grund ist Alexander eigentlich diesen weiten Weg hierhergekommen?“
Den Kalanos beredete Taxiles schließlich doch, zu Alexander zu gehen. Er hieß eigentlich Sphines, weil er aber die Leute, die ihm begegneten, statt mit den griechischen „sei gegrüßt“ mit dem indischen „kale“ anredete, nannten ihn die Griechen Kalanos.
Er soll Alexander ein Sinnbild seiner Herrschaft vorgeführt haben. Er legte nämlich eine trockene, ausgedörrte Tierhaut vor seinen Zuschauern auf den Boden und trat auf ihren Rand. Sobald sie an einer Stelle niedergedrückt wurde, erhob sie sich an den anderen Seiten. Kalanos ging nun im Kreis herum und zeigte, dass immer dasselbe geschah, wohin er auch trat, bis er schließlich in die Mitte trat und so die Haut festhielt, wodurch das Ganze zur Ruhe kam. Diese Bild sollte Alexander belehren, dass er in erster Linie den Mittelpunkt seines Reiches fest in der Hand behalten müsse und sich nicht zu weit davon entfernen dürfe.
und ließ sie zu sich bitten.
Onesikritos war selber ein Philosoph, er stammt aus der Schule des Kynikers Diogenes.
Wie er berichtet, forderte ihn Kalanos zunächst sehr hochfahrend und schroff auf, seine Kleider abzulegen und nackt anzuhören, was er ihm zu sagen habe. Anders werde er sich nicht mit ihm unterhalten, und wenn er von Zeus persönlich käme.
Dandamis war etwas umgänglicher, er ließ sich von Sokrates, Pythagoras und Diogenes erzählen und sagte dann, diese schienen ihm ja begabte Männer gewesen zu sein, aber sie hätte ihr Leben zu ängstlich nach den herrschenden Sitten ausgerichtet.
Andere berichten Dandamis hätte nichts weiter gesagt als nur das eine:
„Aus welchem Grund ist Alexander eigentlich diesen weiten Weg hierhergekommen?“
Den Kalanos beredete Taxiles schließlich doch, zu Alexander zu gehen. Er hieß eigentlich Sphines, weil er aber die Leute, die ihm begegneten, statt mit den griechischen „sei gegrüßt“ mit dem indischen „kale“ anredete, nannten ihn die Griechen Kalanos.
Er soll Alexander ein Sinnbild seiner Herrschaft vorgeführt haben. Er legte nämlich eine trockene, ausgedörrte Tierhaut vor seinen Zuschauern auf den Boden und trat auf ihren Rand. Sobald sie an einer Stelle niedergedrückt wurde, erhob sie sich an den anderen Seiten. Kalanos ging nun im Kreis herum und zeigte, dass immer dasselbe geschah, wohin er auch trat, bis er schließlich in die Mitte trat und so die Haut festhielt, wodurch das Ganze zur Ruhe kam. Diese Bild sollte Alexander belehren, dass er in erster Linie den Mittelpunkt seines Reiches fest in der Hand behalten müsse und sich nicht zu weit davon entfernen dürfe.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!