15.05.12008, 13:27
Wie man aus dem nachfolgenden aktuellen Zeitungsartikel ersieht, bildet sich an vielen Orten so etwas wie eine gewaltbereite (Fußball-)Guerilla. Diese Leute sind autonom in der Lage, lokale Ausschreitungen von nicht unerheblichem Ausmaß zu fabrizieren. Ob tatsächlich die (kürzlichst vom Innenminsterium verbotene) Magdeburger-Fan-Gruppierung BWSE (Blue-White-Street-Elite) dahintersteckt, bleibt abzuwarten.
Für den Beobachter sind diese Vorfälle Mosaiksteinchen, die auf einen allmählichen Verlust der Staatsautorität hindeuten. Es entsteht eine Art Ghettogewalt oder Ghettorecht, wie sie bereits aus den USA oder aus Frankreich bekannt sind. In einer angenommenen Endzeitsituation/allgemeine Krise/staatlicher Kontrollverlust oder Kriegssituation, wird man mit genau diesen Gewaltbanden/Jugendbanden rechnen müssen.
Für den Beobachter sind diese Vorfälle Mosaiksteinchen, die auf einen allmählichen Verlust der Staatsautorität hindeuten. Es entsteht eine Art Ghettogewalt oder Ghettorecht, wie sie bereits aus den USA oder aus Frankreich bekannt sind. In einer angenommenen Endzeitsituation/allgemeine Krise/staatlicher Kontrollverlust oder Kriegssituation, wird man mit genau diesen Gewaltbanden/Jugendbanden rechnen müssen.
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Bundesbahnzug angegriffen
Unbekannte haben am Sonntagabend einen Zug mit Fans des Fußball-Regionalligisten Union Berlin angegriffen.
Die 30 bis 50 vermummten Angreifer bewarfen den Zug, in dem sich etwa 100 Anhänger von Union auf dem Rückweg vom Punktspiel in Verl (Nordrhein-Westfalen) befanden, im Bahnhof Miesterhorst (Sachsen-Anhalt) mit Steinen und beschossen ihn mit Leuchtraketen, gab ein Polizeisprecher am Mittwoch bekannt. Zwei Reisende wurden leicht verletzt, zudem wurden Waggonscheiben zerstört.
Möglicherweise habe es sich um einen gezielten Angriff von Hooligans des 1. FC Magdeburg gehandelt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Magdeburg spielt am Samstag bei Union. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruch. In der Fan-Szene wird eine Nazi-Gang aus Magdeburg für die Attacke verantwortlich gemacht. Die Polizei prüft auch diese Vorwürfe.
Quelle: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/5500051.html
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!