12.12.12007, 15:53
Zitat:Armin meint: eine Meinung zu haben ist gut. Sie begründen zu können ist besser. Idealerweise sollte sie man auch noch belegen können...
Zitat:Paganlord antwortet darauf: Für wen beweisen?
Zitat:Armin: Für mich z.B. oder auch für andere Leser die sich hier informieren möchtenVon Beweisen war aber doch gar nicht die Rede. Ich schrieb, dass es besser ist, wenn man seine Meinung auch begründen kann oder gar Belege dafür zuhaben als einfach nur eine Meinung, die man aber nicht erklären kann.
Ich kann meine Meinung jederzeit durch Eigenerfahrung begründen und fordere jeden auf, es für sich selbst auch auszutesten, zu beobachten und die eigenen Augen, Ohren und Sinne offen zu halten. Jeder Körper reagiert ja auch höchst unterschiedlich auf dieses und jenes Nahrungsmittel. Weiterhin benutze ich den gesunden Menschenverstand, dessen Argumente für Jedermann nachvollziehbar sind.
Sie dagegen zitieren irgendwelche Geschäftsberichte als Beweis, die von der fragwürdigen Firma selbst hergestellt worden sind. Sie verlangen chemische Analysen und sonstwelche Laborexpertisen – wobei Sie jedoch wissen, daß solche Dinge in einem Internetforum nicht möglich sind. Dann fragen Sie doch besser in einem Ärzte- oder Chemikerforum, wahrscheinlich ist es dort ein interessanter Diskussionstoff! Auf jeden Fall wissen die Leute dort mit den Formeln und Bezeichnungen etwas anzufangen. Oder nehmen Sie ernsthaft an, irgendwer schult hier jetzt auf Laborant um, nur um Ihnen irgendetwas zu beweisen? Also ich persönlich besitze keinen solchen Missionierungsdrang.
Zudem wäre ein solcher Beweis auch mit dem normalen Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar, weil hierfür eben ein bestimmtes Theoriewissen benötigt wird, das man sich vorher eintrichtern lassen muß.
Was mir bei Ihnen jedoch am meisten aufstößt ist, daß Sie niemals über eine Eigenerfahrung mit Lebensmitteln schreiben. Das zählt wohl innerhalb Ihres Glaubens nicht als Beweis? Ich halte eine solche Einstellung für eine: "Kopf-in-den-Sand-Mentalität" Ihrerseits und gleichzeitig als einen Beweis für die eigene Unmündigkeit – sollte es sich tatsächlich so verhalten, wie hier von mir vermutet. Andere Schreiber behandeln Sie deswegen bereits respektlos und verwenden diese und jene Vokabeln, die tatsächlich nicht der Etikette entsprechen. Das ist eben deren Weise Ihnen klarzumachen, was man von der Ihnen unterstellten Unmündigkeit hält. Solange dabei keine Fäkalworte oder Gossensprachen verwendet werden, sollte sich niemand persönlich beleidigt oder angegriffen fühlen. Für meinen persönlichen Geschmack liegt genau hier die Grenze. Wie aber bereits an anderer Stelle ausgeführt, läßt sich über Geschmack jedoch streiten. Womit sich dann der Kreis schließt und wir wieder bei der unseriösen Aussage der Stiftung Warentest "schmeckt nicht besser" angelangt wären.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!