24.09.12007, 15:56
Zitat:Der Mensch kann Fleisch zwar essen und halbwegs verdauen, er ist jedoch physisch für pflanzliche Rohkost prädestiniert. Sein Verdauungsapparat - die Länge und Struktur des Darms sowieso die Darmflora - deuten darauf hin. Im übrigen treten Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Darmerkrankungen etc. wesentlich häufiger bei Fleischfressern als bei Vegetariern auf. Man könnte fast meinen, dass die tierischen Fette eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus ausüben wink.gif.
Nebenbei: Hast du schon probiert, ob dich auch ein instinktiver Blutrausch überkommt, wenn du ein Reh auf der Wiese stehen siehst, dem Tier nachsetzt und deine Reißzähne in seinem rohen Fleisch versenkst? Oder magst du nur Fleisch, das entblutet ist und dessen Verwesungsgeschmack durch Gewürze mehr schlecht als recht überdeckt wird?
Wusstest du übrigens, dass die Fleischfesser in der Nahrungspyramide vom Energiepotential her, das sie über ihre Nahrung zu sich nehmen, am schlechtesten abschneiden? Während ein primärkonsumierender Pflanzenfresser, der die fotosynthetisierte Pflanzenenergie zu sich nimmt, noch 100% Energiepotential bekommt, landen im Magen des - sekundär- oder sogar tertiärkonsumierenden - Fleischfessers nur noch die Relikte der reinen Energie. Deswegen müssen Fleischfesser im Verhältnis auch viel mehr Nahrung zu sich nehmen, um ihren Energiebedarf zu decken.
Gut gebrüllt, Löwe
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Grüße
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!