07.02.12002, 14:44
Hallo A.
Sex ist eine wunderbare und schöne Sache. Gewinnen oder verlieren? Erklär mir mal, wie Du die Frage meinst, denn in einer wahren Partnerschaft, gewinnen beide oder verlieren beide.
Nicht nur kann, sondern auch tagtäglich tut. Das Ausmaß ist erschreckend. Was machen Emotionen mit uns? Sie veranlassen uns zu Entscheidungen und Handlungsweisen die wir nicht (oder nicht in dieser Art und Weise) getätigt hätten.
Hast Du schon mal überlegt, daß jede Emotion von äußeren Einflüssen herührt? Also zu 100% fremdbeeinflußt ist...
Es ist ein konsequentes Training, aber nicht unmöglich. Zunächst ist es schon von großem Vorteil, wenn man lernt, seine Emotionen zuzuordnen und zu analysieren, warum man gerade emotional reagierte. Welche Macht und Druck ausgeübt wurde, um uns mit Hilfe der Emotionen in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Alles was Du nicht selbst kontrollierst, was meinst Du wohl, wer das dann kontrolliert? Wer denkt Dich, wer lenkt Dich, wessen emotionales Büttel bist Du?
Da wo Du sagst, Du willst Dich nicht kontrollieren (weil es Dir zwanghaft vorkommt) gibts Du die Selbstkontrolle über Dich und Deinen Geist auf. Und zwar freiwillig! Wer sich treiben läßt, treibt im Wind, den andere machen.
Dein Wille lenkt Deine Schritte. Dein Körper ist tatsächlich eine biochemische Maschine, ein Apparat sozusagen. Es ist der heutige Zeitgeist, der uns einredet man müsse nicht alles kontrollieren, man könne sich treiben lassen - doch nichts geschieht aus Zufall und wo Du nicht lenkst und denkst, denken und lenken andere.
Die Emotion, die von Dir Besitz ergreift, macht Dich zu ihrem Sklaven. Mag sein, daß ein Sklavendasein manchmal bequem erscheint und schmackhaft gemacht wird, aber es ist doch nicht erstrebenswert!
Nimm das Wort Respekt und Achtung vor den Eigenheiten des Anderen. Ist damit nicht alles ausgedrückt?
Ja, die andere Seite der Medaille
Liebe Grüße
Zitat:>Wenn ich das so lese was ich da zitiert habe von
>Dir, stellt sich mir die Frage ob Sex für Dich
>ein Spiel ist bei dem Du gewinnen willst?
Sex ist eine wunderbare und schöne Sache. Gewinnen oder verlieren? Erklär mir mal, wie Du die Frage meinst, denn in einer wahren Partnerschaft, gewinnen beide oder verlieren beide.
Zitat:>Mir ist klar das man Menschen über Emotionen >kontrollieren kann
Nicht nur kann, sondern auch tagtäglich tut. Das Ausmaß ist erschreckend. Was machen Emotionen mit uns? Sie veranlassen uns zu Entscheidungen und Handlungsweisen die wir nicht (oder nicht in dieser Art und Weise) getätigt hätten.
Hast Du schon mal überlegt, daß jede Emotion von äußeren Einflüssen herührt? Also zu 100% fremdbeeinflußt ist...
Zitat:>Wird man jede seiner Emotionen denn wirklich
>kontrollieren können
Es ist ein konsequentes Training, aber nicht unmöglich. Zunächst ist es schon von großem Vorteil, wenn man lernt, seine Emotionen zuzuordnen und zu analysieren, warum man gerade emotional reagierte. Welche Macht und Druck ausgeübt wurde, um uns mit Hilfe der Emotionen in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Zitat:>oder wollen, oder gar müssen?
Alles was Du nicht selbst kontrollierst, was meinst Du wohl, wer das dann kontrolliert? Wer denkt Dich, wer lenkt Dich, wessen emotionales Büttel bist Du?
Da wo Du sagst, Du willst Dich nicht kontrollieren (weil es Dir zwanghaft vorkommt) gibts Du die Selbstkontrolle über Dich und Deinen Geist auf. Und zwar freiwillig! Wer sich treiben läßt, treibt im Wind, den andere machen.
Zitat:>Sind wir dann nicht auch gleich einer Maschine, >einem Programm?
Dein Wille lenkt Deine Schritte. Dein Körper ist tatsächlich eine biochemische Maschine, ein Apparat sozusagen. Es ist der heutige Zeitgeist, der uns einredet man müsse nicht alles kontrollieren, man könne sich treiben lassen - doch nichts geschieht aus Zufall und wo Du nicht lenkst und denkst, denken und lenken andere.
Die Emotion, die von Dir Besitz ergreift, macht Dich zu ihrem Sklaven. Mag sein, daß ein Sklavendasein manchmal bequem erscheint und schmackhaft gemacht wird, aber es ist doch nicht erstrebenswert!
Zitat:> Zum Thema Liebe:
>Ich glaube nicht das jeh ein Mensch fähig sein >wird den Begriff Liebe für alles und jeden in >allgemeingültige Worte zu knechten.
Nimm das Wort Respekt und Achtung vor den Eigenheiten des Anderen. Ist damit nicht alles ausgedrückt?
Zitat:>Liebe und Hass sind sehr eng verwandt, denn aus >dem von dem so mancher dachte es wäre Liebe wird >allzu oft und allzu schnell blanker Hass.
Ja, die andere Seite der Medaille
Liebe Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!