29.03.12007, 17:36
Hallo Rufinella!
Wir haben hier weniger Unwetter, als man immer so im Fernsehen von anderen Regionen hört. Das macht es dann vielleicht wieder wett? Die Sommer sind meist sehr trocken, ich habe neulich in der Zeitung gelesen, daß wir in ganz Deutschland die wenigsten Niederschläge abbekommen und demzufolge den niedrigsten Grundwasserstand haben. Die Winter sind dafür weniger streng als in Bergregionen und auch nicht so ungemütlich wie an der Küste. Keine langen Frostperioden, nur selten friert die Erde tiefer als 1-2 Spatenstiche.
Mein Gartenproblem ist, daß wir zuviel Windeinfall haben, weshalb alles etwas später blüht und reift. Wir haben direkt hinter dem Garten eine riesig große Ackerfläche und dann in ca. 2 km Entfernung der Wald. Naja und über diesen Acker pfeift halt der kalte Wind. Nun wollen wir uns auch nicht einmauern, aber die Ligusterhecke ist kein wirklicher Windschutz. Dieses Jahr werden also Eiben als winddichte Hecke gepflanzt. Da habe ich lange überlegt und in einem anderen Forum, hat man mich überzeugt, daß eine Eibenhecke besser geeignet als eine Tuja-Hecke wäre, weil a) dichter und selbst aus uralten Stämmen ganz unten wieder neu austreibend und eine einheimische Pflanze mit langer Tradition – dafür c) wesentlich teurer, wenn man eine Größe von 160 cm -180 cm sucht.
Die Eibe war einmal in ganz Mitteleuropa vorhanden und bedeckte den größten Teil der Wälder des heutigen Deutschland. Heute gibt es kaum noch Eibenwälder, nur noch einen einzigen in Deutschland, wenn ich richtig informiert bin. Also tut man auch etwas für die einheimische Flora und Fauna, wenn man Eiben wieder ansiedelt. Außerdem: "Vor Eiben kann kein Zauber bleiben" *zwinker* . Ich habe mich also für Eiben entschieden wie Du an meinem Redefluß sehen kannst.
Ich hoffe jedenfalls, daß der Windeinfall dadurch ganz spürbar gebremst wird und ich hier mein eigenes Garten-Mikro-Klima aufbauen kann. Denn das ist mir eine wichtige Philosophie. Also durch den eigenen Garten einen natürlich abgesonderten Bereich zu schaffen, der nicht nur den Bienen, Hummeln, Insekten, Lurche usw. den Lebensraum erhält, sondern ein förderliches Mikroklima schafft. Sollten die Eiben auch nicht helfen, dann helfen wohl nur noch Mauersteine. Aber dagegen wehre ich mich noch. Wie groß ist Dein Garten Rufinella? Wir haben 0,25 ha Gartenfläche, die ich momentan bewirtschafte, da läßt sich schon einiges hinstellen und ein kleiner Mikroklima-Bereich anlegen.
Vielen Dank übrigens für Dein Bärlauchsamenangebot. Vielelicht komme ich darauf zurück. Ich kenne aber auch einen Bärlauchwald in der Nähe, von wo ich mir einige Pflanzen holen und ein entsprechend schattigeren Platz für die guten Pflanzen wählen werde.
Wir haben hier weniger Unwetter, als man immer so im Fernsehen von anderen Regionen hört. Das macht es dann vielleicht wieder wett? Die Sommer sind meist sehr trocken, ich habe neulich in der Zeitung gelesen, daß wir in ganz Deutschland die wenigsten Niederschläge abbekommen und demzufolge den niedrigsten Grundwasserstand haben. Die Winter sind dafür weniger streng als in Bergregionen und auch nicht so ungemütlich wie an der Küste. Keine langen Frostperioden, nur selten friert die Erde tiefer als 1-2 Spatenstiche.
Mein Gartenproblem ist, daß wir zuviel Windeinfall haben, weshalb alles etwas später blüht und reift. Wir haben direkt hinter dem Garten eine riesig große Ackerfläche und dann in ca. 2 km Entfernung der Wald. Naja und über diesen Acker pfeift halt der kalte Wind. Nun wollen wir uns auch nicht einmauern, aber die Ligusterhecke ist kein wirklicher Windschutz. Dieses Jahr werden also Eiben als winddichte Hecke gepflanzt. Da habe ich lange überlegt und in einem anderen Forum, hat man mich überzeugt, daß eine Eibenhecke besser geeignet als eine Tuja-Hecke wäre, weil a) dichter und selbst aus uralten Stämmen ganz unten wieder neu austreibend und eine einheimische Pflanze mit langer Tradition – dafür c) wesentlich teurer, wenn man eine Größe von 160 cm -180 cm sucht.
Die Eibe war einmal in ganz Mitteleuropa vorhanden und bedeckte den größten Teil der Wälder des heutigen Deutschland. Heute gibt es kaum noch Eibenwälder, nur noch einen einzigen in Deutschland, wenn ich richtig informiert bin. Also tut man auch etwas für die einheimische Flora und Fauna, wenn man Eiben wieder ansiedelt. Außerdem: "Vor Eiben kann kein Zauber bleiben" *zwinker* . Ich habe mich also für Eiben entschieden wie Du an meinem Redefluß sehen kannst.
Ich hoffe jedenfalls, daß der Windeinfall dadurch ganz spürbar gebremst wird und ich hier mein eigenes Garten-Mikro-Klima aufbauen kann. Denn das ist mir eine wichtige Philosophie. Also durch den eigenen Garten einen natürlich abgesonderten Bereich zu schaffen, der nicht nur den Bienen, Hummeln, Insekten, Lurche usw. den Lebensraum erhält, sondern ein förderliches Mikroklima schafft. Sollten die Eiben auch nicht helfen, dann helfen wohl nur noch Mauersteine. Aber dagegen wehre ich mich noch. Wie groß ist Dein Garten Rufinella? Wir haben 0,25 ha Gartenfläche, die ich momentan bewirtschafte, da läßt sich schon einiges hinstellen und ein kleiner Mikroklima-Bereich anlegen.
Vielen Dank übrigens für Dein Bärlauchsamenangebot. Vielelicht komme ich darauf zurück. Ich kenne aber auch einen Bärlauchwald in der Nähe, von wo ich mir einige Pflanzen holen und ein entsprechend schattigeren Platz für die guten Pflanzen wählen werde.
Sei!