Gründüngung
#1
Wirkung:

Gründüngung verbessert die Wachstumsbedingungen durch Nährhumus, aktiviert das Bodenleben, schützt vor Austrocknung, Verschlämmung und Unkraut (chemisch und physikalisch), verhindert starke Temperaturschwankungen im Boden sowie Nährstoffverluste durch Regen, lockert den Boden und reichert bei Bohnen, Erbsen, Klee, Lupinen, Sojabohnen, Wicken den Boden mit Stickstoff an, das kann bis zu 200 kg reinem Stickstoff je ha sein. Das ist aber nur möglich bei Anwesenheit von Molybdän, bei vernachlässigten Böden Algenkalk oder Steinmehl ausstreuen. Die Erträge steigern sich nach mehrmaliger Aussaat.

Gründüngung verhindert Stickstoffauswaschung. Auf Beete mit Dauerkulturen (Baumscheiben, Beerensträucher, Erdbeeren, Meerrettich, Rhabarber, Rosen, Spargel) und auf alle Leerflächen dazwischen sollten Gründüngerpflanzen ausgesät werden. Viele Pflanzen sind auch eine Bienenweide und locken Pollensammler an. Humusbildende Pflanzen sind vor allem Gartenkresse, Phacelia, Ringelblume, Senf, Tagetes. Beim Verrotten entstehen organische Säuren, die die Nährstoffe des Bodens wie Eisen und Phosphat aufschliessen. Öko-Bauern düngen z. B. ihre Kartoffeln nicht, ausser dass sie als Vorkultur Gründünger aussäen. Rohe Böden auf Neubaugrundstücken können mit Gründünger nach mehrmaliger Anwendung humos und locker werden. Der Boden sollte frei sein von Unkräutern vor der Aussaat. Die Samenkörner brauchen Bodenschluss, deshalb Boden leicht lockern, danach aussäen, festtreten oder -walzen und nötigenfalls wässern. Vor der Blüte, spätestens vor der Samenbildung wird üblicherweise abgemäht. Man kann aber auch die Samenbildung abwarten und Selbstaussaat damit bewirken.

Weitere Vorgehensweise:

Das Abgemähte bleibt auf dem Boden und verrottet langsam oder wird angewelkt oberflächlich eingearbeitet oder eingefräst. Bei sandigen Böden Basalt- oder Tonmehl darüber streuen, damit Ton-Humus-Komplexe (=Dauerhumus) entstehen; sonst Algenkalk oder Besprühen mit Brennesseljauche, damit die Verrottung schneller vonstatten geht. Böden mit frosthartem Gründünger wie Klee und Luzerne werden nach Winterende abgemäht, das Abgemähte bleibt auf dem Boden und verrottet. Sobald der Boden es zulässt, wird es eingearbeitet. Entwickeln frostharte Gründüngerpflanzen zuviel oder holzige Grünmasse, so sollten die abgemähten Pflanzen entweder ganz oder teilweise auf den Komposthaufen gebracht oder als Mulchmasse verwendet werden. Bei später Aussaat muss beachtet werden, dass mehr Samenkörner erforderlich sind als im Sommer.

Der Boden, soweit er nicht bepflanzt ist, sollte den Winter mit Mulch oder Gründünger überstehen. Den Boden nach dem Abmähen des Gründüngers nur so tief bearbeiten, wie es nötig ist. Die Wurzeln der Gründüngungspflanzen müssen im Boden bleiben. Drei Wochen nach dem Einarbeiten in den Boden kann das erste Frühgemüse gepflanzt werden. Um Krankheiten zu vermeiden, müssen Gründüngerpflanzen einer anderen Pflanzenfamilie angehören als der der nachfolgenden Kultur (Siehe "Pflanzenfamilien"). Das gilt besonders bei Kohlhernie. In saure Böden keinen Gründünger einarbeiten. - Regenwürmer ernähren sich vom Mulch der Gründüngerpflanzen, den Schnecken dienen sie als Versteck. - Siehe auch "Bodenleben".


Zusammenstellung

Die Zahlen am Schluss der Artikel 1 - 23 bedeuten in der Reihenfolge :

Aussaatzeit / Saatmenge g-qm /Abfriertemperatur / Wurzeltiefe / Bodenart.
Die letzte Zahl gibt die Bodenart an: 1 alle Böden, 2 sandig, leicht, 3 sauer, 4 leicht-mittelschwer, 5 kalkhaltig, evt. mit nachfolgenden weiteren Qualitätsmerkmalen.

Mit Vlies sinken die Abfrier-Temperaturen noch um einige Grade. Die Wurzeltiefe ist in cm angegeben, sie gilt nur unter optimalen Voraussetzungen.

Bei den jetzigen Wintertemperaturen ist es nicht unbedingt sicher, dass die unter A) genannten Gründüngerpflanzen wirklich abfrieren.

A) Nicht frostharte Gründüngerpflanzen:

1) Bienenfreund Phacelia Phacelia tanacetifolia, Wasserblattgewächs. Unterdrückt Wildkräuter. Nitratfänger. Flachwurzler mit vielen feinen Wurzeln. Wächst rasch. Überträgt keine Krankheiten. Nachfrucht für Bohnen und Erbsen, gegen deren Fusskrankheiten. Auch für Schattenlagen. Gute Bienen- u. Insektenweide. Bindet Bodenpartikel. 4-9/ 3-5/ -8/ 80/ 1 nicht nasskalt.

2) Buchweizen Fagopyrum spec., F. esculentum, Knöterichgewächs. Breitwürfig aussäen, er keimt innerhalb von 3 - 5 Tagen und wächst rasch, unterdrückt Wildkräuter, auch Quecken. Die hohlen Stängel durchlüften den Boden. Friert leicht ab, nur mit Rhabarber verwandt. Bienenweide. Grünfutter für Haustiere. Tiefwurzelnd. Düngung erhöht Kornausbeute. 4-8/ 10/ -/80/ 3 moorig, leicht, trocken, sandig, nicht schwer + kalkreich.

3) Gelbsenf Sinapis alba, Kreuzblütler. Keimt und wächst sehr rasch. Nicht vor oder nach anderen Kreuzblütlern Kohl, Kresse, Rauke, Radies, Raps, (Meer-)Rettich. Pfahlwurzel, grosse Wurzelmasse, macht den Boden locker. Bekämpft Nematoden bei Rüben- und Gänsefussgewächsen. Die Senföle beeinflussen das Bakterien- und Pilzleben im Boden positiv. Lockt Aurora- und Resedafalter an bei Aussaat bis Juli. 3-9/ 3-5/ -8/ 150/ 1.

4) Lupine, blau, weiss. Schmetterlingsblütler. Gründünger in Nachkultur. Verträgt Trockenheit. Stickstoffsammler. Für neue Böden und im Küstenklima. Einjährig. Pfahlwurzel bis 1,5 m. Lupinen fördern das Wachstum von Weizen, indem sie Nährstoffe aus der Tiefe weitergeben. Viel Grünmasse, duftend, 60 cm hoch. 4-8/ 20/ -4/ 300/ 3 leicht, mittelschwer-schwer, auch mit hohem pH-Wert.

5) Lupine, gelb. Schmetterlingsblütler. Gründünger in Nachkultur. Futterpflanze mit viel Grünmasse, duftend. Bis 60 cm hoch. Stickstoffsammler, lockert den Boden auf, tiefwurzelnd. Für nährstoffarme Böden. Schnellwachsend, unterdrückt Wildkräuter. 4-8/ 20/ -4/ 300/ 2+3.

6) Ölrettich. Kreuzblütler. Bei Bodenverdichtung. Unterdrückt Wildkräuter, z.T. Quecken. Nitratfänger mit Pfahlwurzel, Lichtkeimer. Erfriert nach längerem Frost. Nicht vor oder nach anderen Kreuzblütlern anbauen, siehe Gelbsenf. "Pegletta" (Pötschke) verbreitet die Kohlhernie nicht, bekämpft Nematoden. Lockt Bienen, Hummeln, Schwebfliegen an. 4-9/ 3-5/ - /150/ 1 ausser sehr trockenen und sehr sauren Böden.

7) Perserklee. Schmetterlingsblütler. Wächst langsam. Stickstoffsammler. Viel Wurzelmasse mit Pfahlwurzel. Vergrämt um Kohl und Rettich herum die Kohlfliege und den Kohlweissling. 4-8/ 5/ - / - /4 auch tonige, nicht sandige, trockene, nasskalte. Bienenweide. Für Baumscheiben von Beerensträuchern und Obstbäumen.

8) Ringelblume. Korbblütler. Fördert Bodengesundheit (Nematoden). Macht Erde feinkrümelig. 3-9/ 10/ - / 80/ 1 ausser trockenen Böden.

9) Serradella Ornithopus sativus. Schmetterlingsblütler. Eiweissreiche Futterpflanze. Stickstoffsammler. 7-8/ 5-10/ 150/ 2.

10) Sommerwicken Vicia sativa. Schmetterlingsblütler. Stickstoffsammler. Haferzusatz stützt die Wicken. 5-8/ 15 - 20/ -5/ - / 1. ausser sauer.

11) Sonnenblumen. Korbblütler . Lockern den Boden tief auf, Wurzeln 2,75 m. Wachsen rasch, bilden viel Grünmasse. Benötigen viel Wasser, tolerieren Trockenheit. Helfen Bienen und Vögeln. Nematoden finden keine Nahrung und werden dadurch vermindert. Vorteilhaft vor Erbsen, Kartoffeln und nach Erdbeeren und Kohl. Nicht vor Gurken, Paprika, Salat, Sellerie, Tomaten (Sclerotiniafäule). Bereiten den Boden vor für Wildblumenwiese (Nährstoffentzug) und Neupflanzung von Obstbäumen nach Rodung der alten. Entziehen dem Boden Schwermetall. 4-8 / 3-5/ - / 275/ 1 feucht, nährstoffreich, warm.

12) Tagetes erecta. Korbblütler . Bodengesundung, erhebliche Verminderung der Nematoden nach 4 Monaten Standzeit. Zwischen Gemüse und Rosen (bei Rosenmüdigkeit) säen, besonders zwischen Kartoffeln, Möhren, Porree und Tomaten. 4-8/ 8-10/ - / - / 1.

13) Tatarischer Buchweizen, F. tataricum. Er wird bei besseren Bedingungen bis zu 2 m hoch. Der bis in den Blütenstand beblätterte Stängel bildet viel Masse.

Cool Winterharte Gründüngerpflanzen:

Die Zahlen zum Schluss bedeuten in der Reihenfolge: Aussaatzeit/Saatmenge g/qm/Wurzeltiefe/Bodenart. Die letzte Zahl gibt die Bodenart an: 1 alle Böden, 2 sandig, leicht, 3 sauer, 4 leicht-mittelschwer, 5 kalkhaltig, evt. mit nachfolgenden weiteren Qualitätsmerkmalen. - Mit Vlies sinken die Abfrier-Temperaturen noch um einige Grade. Die Wurzeltiefe ist in cm angegeben, sie gilt nur unter optimalen Voraussetzungen.

13) Deutsches Weidelgras. Gräser. Wächst langsam, gegen Trockenheit empfindlich. Hinterlässt feinkrümeligen Boden. Vermindert Befall mit Kohlhernie und Rettichschwärze bei nachfolgenden Kulturen. 8-9/ 5/ 80/ 1.

14) Esparsette. Schmetterlingsblütler. Verträgt Trockenheit, ist empfindlich gegen Nässe. Stickstoffsammler. Grünfutter für Haustiere. Entweder vor der Blüte abmähen oder stehen lassen für Bienen, Schwebfliegen und andere kurzflügelige Insekten. 3-8 20-30 5 warm, bis neutral; nicht feucht, sauer, schwer.

15) Feldsalat. Baldriangewächs. Benötigt ausreichende Feuchtigkeit, hinterlässt feinkrümeligen Boden. 3-4 + 8-10/3/80/1.

16) Inkarnatklee. Schmetterlingsblütler. Wächst langsam, unterdrückt Wildkräuter. Stickstoffsammler. Grünfutter für Haustiere. Vergrämt um Kohl herum die Kohlfliege und den Kohlweissling. 5-8/ 5/ 100/ 5 mittelschwer, humos, nicht nass, schwer, moorig, trocken. Bienenweide.

17) Landsberger Gemenge. Stickstoffsammler, lockert den Boden auf. Vorkultur für Kartoffeln, Gemenge und Möhren. Mischung aus 50% Inkarnatklee, 30% Zottelwicke und 20% Raygras. 8-9/ - / - /4.

18) Luzerne. Schmetterlingsblütler. Stickstoffsammler, 90 cm. Grünfutter für Haustiere. Tiefwurzelnd, Pfahlwurzel, mit vielen Faserwurzeln im oberen Bodenbereich. Sie verbessert schwere, verdichtete, kranke Böden in 2 - 3 Jahren. Hervorragend für Kompost. 3-8/ 3-5/ 500/ 5 trocken, nicht für saure und nasse.

19) (Winter-)Roggen. Gräser . Hinterlässt feinkrümeligen Boden. Verträgt keine Trockenheit, unterdrückt Keimung anderer Pflanzen (Quecken, gelbe Rüben, Möhren, Petersilie, rote Bete) durch Ausscheidung wuchshemmender Substanzen. Gut geeignet als Vorfrucht für Bohnen, Kartoffeln und Kohl. Grosse Wurzelmasse. Späteste Gründüngungspflanze. 2-11/ 15-20/ - / 1 ausser schwerem Boden. Der Winterroggen wird von vielen Öko-Gärtnern gern verwendet, weil er mit keinem anderen Gemüse verwandt ist, ausser Zuckermais.

20) Spinat. Gänsefussgewächs. Nitratfänger. Wächst rasch. Nicht vor oder nach Gutem Heinrich, Mangold, Melde und Roter Bete anbauen. Grünfutter für Haustiere. Verbessert das Wasserrückhaltevermögen des Humus. 2-4 + 7-9/ 5/ 80/ 1.

21) Steinklee, wei ss und gelb. Schmetterlingsblütler, Bienenfutterpflanze. Stickstoffsammler, benötigt wenig Wasser, durchlüftet den Boden. Bedeckt schnell lückenlos den Boden. Pionierpflanze mit Pfahlwurzeln, samt sich leicht aus. Vertreibt Mäuse (weiss). Für Baumscheiben. Bienenweide, auch für Schwebfliegen und Bläulingsfalter. Vergrämt um Kohl herum die Kohlfliege und den Kohlweissling. 3-9/ 5-10/ 300/ 5 trocken, sandig, steinig, nicht sauer und humos. - Alle Kleearten sollten nicht zu oft hintereinander angebaut werden, weil ihre Wurzeln schädliche Stoffe absondern. Sie können sogar bei Neuaussaat die Keimung neuer Kleesamen verhindern. Andererseits werden sie von Hahnenfuss (Butterblumen) durch deren Wurzelausscheidungen behindert.

22) Winterraps. Kreuzblütler. Anbau nicht nach oder vor anderen Kreuzblütlern wegen Kohlhernie. Nachbau erst nach mehreren Jahren. Fördert Nematoden. Grünfutter für Haustiere. Bienenweide. Hat Pfahlwurzeln. 8-10/ 15-20/ 200/ 1.

23) Winterwicke. Schmetterlingsblütler . Stickstoffsammler. Grosse Wurzelmasse. 8-9/ 15-20/ 150/ 1 nicht für schwere Böden.

Weiterhin sind als Gründüngerpflanzen bewährt:

Mischung aus 20% Alexandrinerklee, 60% Hafer, 20% Perserklee, Aussaat ab 3-4, ganzjährig; geeignet als Futtermittel, Mulch, Stickstoffsammler, nicht für trockene Böden.

Ackerbohne als Vorsaat, 2 - 7, auch bei Trockenheit, Stickstoffsammler, Tiefwurzler. Auch schwere Böden. Nicht winterhart.

Kresse bildet viel Humus, schnellwachsend.

Puffbohnen (Saubohnen) haben Pfahlwurzeln bis zu 1,5 m, zur Bodenlockerung, Stickstoffsammler. Abschneiden, wenn die Pflanzen Früchte angesetzt haben. Für nährstoffarme und trockenen Böden. 3 - 5 Aussaat.

Platterbsen bleiben niedrig, vertragen Trockenheit, frieren sicher ab. Für Weinbergsbegrünung.

Rotklee ist frosthart. Mehrjährige Gründünger- und Futterpflanze mit Pfahlwurzel. Stickstoffbildend. Erhöht merklich den Gareanteil im Boden.

Bokharaklee ist gut für Tonböden, leichte Sandböden (nicht unter pH 5,5) und bei Bodenmüdigkeit. Bienenweide, wird bis 140 cm hoch. Die Pfahlwurzel kann bis zu 5 m lang werden, sie durchbricht Pflugsohle und Steinbildungen. Getreide, Hackfrüchte und Obstbäume gedeihen danach besser. Als Randbepflanzung auf den Obstbaumscheiben wehrt der Bokharaklee Wühlmäuse ab. Das bittere Cumarin wird von den Milchkühen und anderen Tieren oft nicht gern gefressen, frisches Kraut nehmen sie aber nach Eingewöhnung an. Die Nährstoffe kommen denen der Luzerne gleich. Die Pflanze ist zweijährig. Aussaat im zeitigen Frühjahr, 250 g/100 qm.

Borretsch durchwurzelt den Boden tief. Bienenweide.

Quirlmalve Malva verticillata. Gründüngung mit viel Blattmasse und starker Pfahlwurzel zur Bodenlockerung. Sie friert im Winter ab. Wurde über Jahrhunderte als Futterpflanze genutzt. Die Pflanzen können bei früher Saat bis 2 m hoch werden.

Rauweizen Triticum turgidum. Sie ist eine fast verschollene Art, die wesentlich üppiger ist als die heute bekannten Weizen. Rauweizen ist winterhart und entlastet die Fruchtfolge. Überwinternde Gründüngung sollte vier Wochen vor der nächsten Kultur eingearbeitet werden, damit sie sich im Boden noch umsetzen kann.

Sommerwicke/Hafergemenge, 7 - 8, der Hafer stützt die Wicken. Stickstoffsammler. Für alle Böden, ausser sauren. Frostfest bis -5°.

Kornrade, einjährig, ist nicht mit Nutzpflanzen verwandt und kann überall Einsatz finden. Ihre Wurzeln scheiden schädliche Saponine aus, die Nematoden vernichten.

Auch Dinkel (Winter) und Flachs (Sommer) bilden schnellen Bodenschutz.

Gründüngungsvorschlag:

Frühjahr: kurzdauernd Ackerbohne, Phacelia, Senf, Spinat.

Frühjahr/Sommer: Ackerbohne, Alexandrinerklee (1/2-1 Jahr), Erbsen-Wicken-Hafer-Gemenge, Hafer, Perserklee, Phacelia, Rotenburger Combigemenge, Senf, Spinat.

Sommer/Herbst: Als Nachfrucht Lupinen, Ölrettich, Phacelia, Platterbsen, Senf, Sommerwicken evt. + Hafer.

Herbst: Überwinterungsdüngung mit Landsberger Gemenge, Winterraps, Winterrüben, Winterroggen, Zottelwicke (evt. + Roggen).

Verdichteter Boden:

Dafür eignen sich Pflanzen mit tief eindringenden Pfahlwurzeln: Ackerbohne, Bokharaklee, Borretsch, Gelbsenf, Landsberger Gemenge, Lupine, Luzerne, Ölrettich, Perserklee, Puffbohne, Quirlmalve, Rotklee, Sonnenblumen, Steinklee, Winterraps.

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#2
Hallo Violetta,

deine tolle Zusammenstellung über die Gründüngungspflanzen habe ich mir gleich mal ausgedruckt und werde sie so gut wie möglich ausprobieren. Ich stelle seit letztem Jahr unseren Garten (ca. 180 qm) auf Permakultur um. Und da gibt es einiges zu lernen (durch Ausprobieren). Ist immer wieder sehr spannend.

Ich werde mich - weil ich mich grade erst angemeldet habe - mal allgemein vorstellen. Da gibt's ja sicher eine eigene Ecke dafür. Und da schreibe ich das alles mal rein.

Lieben Gruß aus Ulm
Rufinella
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