15.06.12009, 23:15
Ich kann dem Beitrag von Paganlord in gewisser Weise zustimmen. Die Gegenüberstellung der beiden Sichtweisen und deren Streit zieht sich schon lange durch die Geschichte und im persönlichen sollte da jeder zu einer eigenen Wahrheit finden. Geist und Materie...
Dennoch kann man die Evolutionstheorie nach wie vor nicht als "Glaubenssystem" darstellen. Einige halten es vielleicht dafür, aber das sind meistens auch Menschen, die denken, in dieser Theorie würde behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Ich denke, dass sich auch heidnische Gemeinschaften einmal damit auseinandersetzen sollten, wie mit Forschungsergebnissen umgegangen wird, wie man Erkenntnisse bewertet. Denn ansonsten zeigt sich eine gefährliche Annäherung an judeo-chr*stliche Tradition. Und darüber sollten wir doch eigentlich erhaben sein. Die institutionelle Religion hat es abgelehnt, die Sonne als Zentrum des Universums zu akzeptieren. Heute zweifelt das wohl kaum jemand an, fragt nach Beweisen oder bezichtigt Astronomen der Lüge.
Ich Frage mich, warum es so schwer ist, die Wissenschaft Wissenschaft sein zu lassen. Steht die Gravitationstheorie vielleicht im Kreuzfeuer einer religiösen Debatte? Ich denke nicht. Oder die Lichtgeschwindigkeit? Hat die schon einmal jemand zu Hause nachgemessen?
Wenn übernatürliches oder göttliches immer dort gesucht wird, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung hat (G*tt der Lücken), dann ist das ein infantiler Kampf, der zum Scheitern führt. Zu erkennen, dass alles zusammenhängt, alles eine Bedeutung weit außerhalb der Wissenschaft hat, das zeugt von Erkenntnis. Die Erde kann 4,5 mio Jahre alt sein oder auch nicht. Die Lebewesen können sich über lange Zeiträume verändern oder auch nicht. Was spielt das für eine Rolle im ewigen Fluss des Lebens und der Geschichte?
PS: Übrigens schön, dass es weiter geht
Dennoch kann man die Evolutionstheorie nach wie vor nicht als "Glaubenssystem" darstellen. Einige halten es vielleicht dafür, aber das sind meistens auch Menschen, die denken, in dieser Theorie würde behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Ich denke, dass sich auch heidnische Gemeinschaften einmal damit auseinandersetzen sollten, wie mit Forschungsergebnissen umgegangen wird, wie man Erkenntnisse bewertet. Denn ansonsten zeigt sich eine gefährliche Annäherung an judeo-chr*stliche Tradition. Und darüber sollten wir doch eigentlich erhaben sein. Die institutionelle Religion hat es abgelehnt, die Sonne als Zentrum des Universums zu akzeptieren. Heute zweifelt das wohl kaum jemand an, fragt nach Beweisen oder bezichtigt Astronomen der Lüge.
Ich Frage mich, warum es so schwer ist, die Wissenschaft Wissenschaft sein zu lassen. Steht die Gravitationstheorie vielleicht im Kreuzfeuer einer religiösen Debatte? Ich denke nicht. Oder die Lichtgeschwindigkeit? Hat die schon einmal jemand zu Hause nachgemessen?
Wenn übernatürliches oder göttliches immer dort gesucht wird, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung hat (G*tt der Lücken), dann ist das ein infantiler Kampf, der zum Scheitern führt. Zu erkennen, dass alles zusammenhängt, alles eine Bedeutung weit außerhalb der Wissenschaft hat, das zeugt von Erkenntnis. Die Erde kann 4,5 mio Jahre alt sein oder auch nicht. Die Lebewesen können sich über lange Zeiträume verändern oder auch nicht. Was spielt das für eine Rolle im ewigen Fluss des Lebens und der Geschichte?
PS: Übrigens schön, dass es weiter geht