09.05.12008, 12:06
Hælvard schrieb:Die Natur würde sich selbst im Fall einer Überpopulation einer degenerierten Art, die aus Wild- und Haustieren entstanden ist, regulieren. Der Mensch ist aber nicht bereit, das zu akzeptieren, weil er bis dahin von Ausrottung und völliger Zerstörung spricht und ebenso denkt. Er erkennt den Kreislauf nicht oder ignoriert ihn schlichtweg.
Jede Überpopulation findet irgendwann ihr Ende, wenn die Nahrungskette unterbrochen wird, weil keine (zu wenige) Beutetiere mehr vorhanden sind, oder eben die Flora als Nahrungsgrundlage soweit dezimiert wurde.
Dann kommt die Zeit der "Beutetiere" oder Flora sich zu erholen, und alles wird sich über kurz oder lang in ein Gleichgewicht fügen.
Stimmt schon. Dieses Gleichgewicht ist mir wohl bekannt, diskuttiere ich es doch selbst immerwieder, wenn hier diese tollen 'Treibjagdten' regelmäßig stattfinden, weil es sich Wildschweinpopulationen doch tatsächlich wagen, den Bauern die Felder umzugraben
Jedoch kann man in diesem Fall sich nicht auf dieses Selbstregulieren der Natur verlassen. Denn wie ihr schon sagt; PAN zieht sich von degenerierten Tieren zurück. Die ganze ursprüngliche Natur zieht sich zurück. Denn wenn Haustiere es schaffen, in der Natur 'heimisch' zu werden, dann drängen sie zunächst die Nahrungskongurenten ab, bevor sie anhand von Beutetiermangel durch Überpopulation selbst dezimiert werden. Also egal, wer da regulierend eingreift (Mensch oder Natur), das ursprüngliche Wildtier behält das Nachsehen.