04.11.12007, 16:37
Im Auftrag der Ertestung von vegetarischen Restaurants und der Erweiterung unserer Forumsplattform, machten sich Kelda und ich auf dem Weg, ein solches zu finden.
Unsere Suche sollte uns nach Berlin-Prenzlau führen. Wer dieses Stadtgebiet in Berlin kennt, der weiß, daß dieses für seinen alternativen Lebensstil bekannt ist. Voller Erstaunen konnten wir dort unzählíge Bioläden und vegetarische Restaurants entdecken.
Unser Weg führte uns aber in ein rein veganes Biorestaurant:
Hans Wurst
Dunckerstraße 2 a
(nähe Danziger Str.)
Berlin, Prenzlauer Berg, U2 Eberswalderstr. / M10 Husemannstr.
Öffnungszeiten:
Wochentags von 12:00h - 00:00h
Wochenende ab 11:00h - offenes Ende
Montags Ruhetag
Das, was uns sehr beeindruckt hat, war die gute und günstige Küche. Gerichte in der Preiskategorie von 4,00 € - 7,50 € ließen keine Wünsche offen. Von belegten Brötchen, Kartoffelsalat mit Tofuwürstchen bis hin zu Chilli con Tofu konnte man alles bekommen. Und das ganze Paket in 100% Bioqualität — ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Ein weiterer erheblicher Pluspunkt war die Tatsache, daß es sich bei dem Restaurant um ein rauchfreies Restaurant handelte.
Das Ambiente war allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Möbel waren bunt zusammengewürfelt — ohne einheitliche Linie — und machten den Eindruck, daß sie irgendwo vom Sperrmüll stammten.
Gewöhnungsbedürftig war auch die sehr laute, esoterisch angehauchte Musik, die uns am Anfang glauben ließ, daß wir hier in 10 Minuten raus müßten. Die Musik wurde jedoch im Laufe der Zeit ruhiger. Trotzdem stellten wir erschreckend fest, daß sich der menschliche Körper sehr schnell an so ein Chaos gewöhnen kann.
So wie der provokative Name „Hans Wurst“ so war auch das Klientel in diesem Restaurant:
Der typisch alternative Studenentyp mit dem Hang sich schmuddelig anzuziehen, um jedem zu zeigen, daß er von der materiellen Welt nichts hält. Warum müssen solche Menschen nur immer in die vorgefertigten Schubladen passen? Da wird ein Bild projiziert, das heißt Veganer/Vegetarier, und jeder weiß wie dieser auszusehen hat. Und so sehen diese Menschen dann auch wirklich aus — schade!
Abschließend kann man aber trotzdem sagen, daß das Restaurant sich für eine gute Mahlzeit lohnt. Allerdings weniger geeignet ist, um dort einen ganzen Abend zu verbringen. Wir hatten trotzdem Spaß, denn Freude kommt ja bekanntlich von innen
Liebe Grüße
Inara & Kelda
Unsere Suche sollte uns nach Berlin-Prenzlau führen. Wer dieses Stadtgebiet in Berlin kennt, der weiß, daß dieses für seinen alternativen Lebensstil bekannt ist. Voller Erstaunen konnten wir dort unzählíge Bioläden und vegetarische Restaurants entdecken.
Unser Weg führte uns aber in ein rein veganes Biorestaurant:
Hans Wurst
Dunckerstraße 2 a
(nähe Danziger Str.)
Berlin, Prenzlauer Berg, U2 Eberswalderstr. / M10 Husemannstr.
Öffnungszeiten:
Wochentags von 12:00h - 00:00h
Wochenende ab 11:00h - offenes Ende
Montags Ruhetag
Das, was uns sehr beeindruckt hat, war die gute und günstige Küche. Gerichte in der Preiskategorie von 4,00 € - 7,50 € ließen keine Wünsche offen. Von belegten Brötchen, Kartoffelsalat mit Tofuwürstchen bis hin zu Chilli con Tofu konnte man alles bekommen. Und das ganze Paket in 100% Bioqualität — ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Ein weiterer erheblicher Pluspunkt war die Tatsache, daß es sich bei dem Restaurant um ein rauchfreies Restaurant handelte.
Das Ambiente war allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Möbel waren bunt zusammengewürfelt — ohne einheitliche Linie — und machten den Eindruck, daß sie irgendwo vom Sperrmüll stammten.
Gewöhnungsbedürftig war auch die sehr laute, esoterisch angehauchte Musik, die uns am Anfang glauben ließ, daß wir hier in 10 Minuten raus müßten. Die Musik wurde jedoch im Laufe der Zeit ruhiger. Trotzdem stellten wir erschreckend fest, daß sich der menschliche Körper sehr schnell an so ein Chaos gewöhnen kann.
So wie der provokative Name „Hans Wurst“ so war auch das Klientel in diesem Restaurant:
Der typisch alternative Studenentyp mit dem Hang sich schmuddelig anzuziehen, um jedem zu zeigen, daß er von der materiellen Welt nichts hält. Warum müssen solche Menschen nur immer in die vorgefertigten Schubladen passen? Da wird ein Bild projiziert, das heißt Veganer/Vegetarier, und jeder weiß wie dieser auszusehen hat. Und so sehen diese Menschen dann auch wirklich aus — schade!
Abschließend kann man aber trotzdem sagen, daß das Restaurant sich für eine gute Mahlzeit lohnt. Allerdings weniger geeignet ist, um dort einen ganzen Abend zu verbringen. Wir hatten trotzdem Spaß, denn Freude kommt ja bekanntlich von innen
Liebe Grüße
Inara & Kelda
Froher Sinn bringt Gewinn!