Emotionen verdammen?
#13
Hallo,

will hier wiedermal ein wenig Connors Text kommentieren:
"Connors" (eine alte "Bekannte" hier laut meinem Spürsinn)...
Von der Basis her schließe ich mich weitesgehend den Ausführungen von Alexis an.
Loki steckt wieder einmal - wenn es um logische Diskussionen geht - im Detail:

Du bist sehr abwertend. Das ist keine Stärke. Das ist nicht neutral. Du predigst wie ein Pfaffe deine Gehorsams- und Sündenwelt, nur mit anderen Inhalten.
XXXXXXXXX
Vom Stil her muß ich hier Connors etwas beipflichten. Alexis haut manchmal etwas arg - und vor allem vorschnell drauf - ohne Rücksicht auf Kollateralschäden...
Vorlaute (Extrem-)Urteile sind auch oft (aber nicht immer) logik/emotionsbasiert.
Alexis ist eben eine sehr selbstbewußte Dame, die scheinbar keine Lust mehr hat (oder noch nie hatte) auf irgendwas Rücksicht zu nehmen.
Man darf sich aber von dem rauhen Stil nicht vergrämen lassen.



Den neutralen Standpunkt verstehen?

Wie kann in der Abwertung von Emotion ( "Dreck") eine Neutralität liegen?
XXX
Abwertungen kommen immer durch logische Vergleiche zustande. (CAVEAT: man kann aber auch etwas instinktiv ablehnen oder als abstoßend empfinden, ohne vorher logisch bewerten zu müssen!)
Ich kann nur etwas als hell erkennen, wenn ich auch etwas dunkles kenne.
Emotionen, grobstoffliche Körper etc. sind alles nur Werkzeuge im Vergleich zum Wesen - zum wesentlichen. Im Vergleich zu unserem unsterblichen Wesenskern sind Emotionen "Dreck", da sie uns IN DER REGEL eher behindern als essentiell (also bei wirklich wichtigen Dingen wie Selbsterkenntnis) zu helfen. Sie müssen meist überwunden werden. Dies deutet jedoch auch bereits darauf hin, daß sie auch die Funktion von Prüfsteinen innehaben können.
Emotionen sind wie ein Reflex unserer Unvollkommenheit - wie ein Hexenknoten der uns an unser eigenes Versagen vor Urzeiten erinnert. Unsere emotionale Balance und wie wir mit Emotionen umgehen ist die Meßlatte unserer eigenen spirituellen Würde.
Um Emotion wirklich mit der Logik einigermaßen erfassen zu können und treffend zu beschreiben, müßte man sehr weit ausholen. Und das obwohl beide sehr eng Hand in Hand arbeiten konträr zur populären Meinung, daß Logik und Emotion ein Paradebeispiel für Gegensätze des menschlichen Daseins wären.
Das ist die wahrlich populistische bzw. dem Pöbel angenehme Sichtweise, denn dies unterstützt seine niederen Verhaltens- und Denkweisen - schon rein der Bequemlichkeit und der Anspruchslosigkeit wegen.
Die alles nur zunächst zur allgemeinen Einstimmung zum Thema.
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Du beleidigst mich hier die ganze Zeit und meinst nun, ich würde in Emotionen suhlen, hej, guck mal die Adrenalinspritze in deinem Arm. Ich kenne solche behinderten Blindfleckautomatismen von Thelematen und anderen Magiern, nichts Neues unter der Sonne.
XXXXXXXXX
s.o.

So jetzt wirds interessant.
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Und hier nochmal ganz langsam, was ich unter Emotion verstehe.

Emotion ist der weibliche, chaotische Teil unseres Seins, ( da haben manche kleinen Mädels Pobs mit ihrem Mutterhass), sie ( die E.) ist eine Verbundenheit.
XXXXXXXXX
Alles SEIENDE in dieser Welt/Dimension inklusiver der Emotionen ist ein variierter Reflex von ursprünglicheren Naturgesetzen. Reflex bedeutet auch: es gilt das Analogiegesetz. Daher ist es durchaus legitim, die Emotion als eine dem weiblichen Wesen sympathisch verbundene Eigenschaft aufzuführen. Es ist jedoch anmaßend und ebenfalls vorlaut (wie im obigen Satz), deswegen die Emotion als das essentiell weibliche Prinzip des Seins darzustellen.
Emotion bleibt übrig, wenn die Anlagen zu wahrlich weiblichen Eigenschaften - wie verschiedenste Intuitionen - durch logische Fehlprägungen und charakterliche Schwächen nur noch dazu dienen, den Kontakt zum z.B. Schmerz und emotionalen Wahn der eigenen kranken Psyche zu potenzieren. Denn Intuition ist: Kontakt herstellen, sich "einloggen".
->Im Falle der Intuition wird der Kontakt (je nach Art der Intuition) zu übergeordneten persönlichen oder unpersönlichen Informationsstrukturen hergestellt und ermöglicht so überragende "Einsichten" oder nahezu perfekte Entscheidungen.
->Im Fall der Emotion wird der Kontakt (die Verbundenheit) auf logische Bewußtseinsraster (welche mit verschiedenen Gefühlszuständen gekoppelt sind) ausgerichtet. Man bleibt in der Verblendung - im Schein - stecken. Das bedeutet aber auch, daß manche Tiere, welche zu ähnlichen logischen Konditionierungen fähig sind wie der Mensch, auch emotional reagieren können (Affen, Hunde, Delphine etc.).

Beiden ist also die Fähigkeit zum Kontakt gemein.
Emotion ist in gewissem Sinen vielleicht das niedere eher egozentrische und maßlose Kind der Intuition.
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Wenn du auf der anderen Strassenseite jemand seine Hand verlieren siehst, wirst du mitleiden, weil du es FÜHLST. So wie einen Baum.
XXXXXXXXX
leichte Korrektur:
Man (also in dem Fall eine fehlkonditionierte Person) wird es (mit)fühlen können, vorausgesetzt man besitzt genügend "weibliche Eigenschaften", aber das Mitleiden ist bereits die unkontrollierte und leidende Folge dieser grundlegenden Fähigkeit zum Kontakt, weil man nicht gelernt hat, mit dieser Kontaktfähigkeit richtig umzugehen.
_____________


Aus diesem grundlegendem Gefühl, ( man sagt die Seele sei das Fühlen - vlt sind die Roboter der Selbstverneinung deswegen alle so unkreativ?) erwachsen Zuneingungs- und Abwehrreaktionen, die man gemeinhin als Emotionen versteht. Doch ihre Wurzel gehen viel tiefer, sie gehen ins Kollektive, das dich in der Tat vollständig determiniert. Vollständig. Und unglücklich eben, weil völlig neurotisch ( widersprüchlich, unaufgelöst). Doch der Mensch fühlst sich wohl im Leid, er gewöhnt sich daran, er ist konditioniert, ja.
XXXXXXXXX
Kommentar: ???
Du meinst Sympathie-Antipathie Mechanismus?
Roboter werden in dem Moment "kreativ" sein können, in dem sie sich einloggen können. Roboter haben aber keine DNS, deswegen geht es nicht. Theoretisch wäre es aber möglich zu entwerfen. Am Ende sieht der ideale Roboter dann so aus: Adam.
*düster grinst*
Das mit den Zuneiguns- und Abwehrreaktionstabelle kommt schon recht nahe an eine naturwissenschaftliche Definition der Emotionen ran. Diese sind eben in der Bewußtseinsmatrix des rationalen Teils hinterlegt (bzw. im rational-emotionalen Teil der Bewußtseinsmatrix).
Verwirrend ist, daß das was wir als emotionalen Zusatnd X kennen, durch eine Vielzahl von Faktoren gekennzeichnet ist, die nicht nur rein psychischer Natur sind, sondern auch von Lebensenergieströmen und den durch diese provozierten körpereigenen Drogenauschüttungen (Endorphine) und anderen Stoffen begleitet werden. Im Klartext: manche Gefühlszustände können auch durch bestimmte Intuitionen ausgelöst werden:
->Bauchgefühl (Vorahnungen, Warnungen etc.), Kribbeln (bei Vorahnungen), Schauer am Rücken (z.B. bei Astral- oder Energieclustern) etc.
Man sagt dann umgangssprachlich: Ich hab da so ein komisches Gefühl. Und schon meint ein anderer von den Begriffsverwirrten man sein emotional. Das ist ein übler Mischmasch an Ideen und unterschiedlichen Auffassungen was Gefühle vs Emotionen vs Intuitionen angeht. Kaum einer kann das heutzutage so definieren, daß ein konstruktiver Umgang damit möglich wird.
Da sagt einer: Kontrolliere die Emotion!
Und schon schreit jemand anders: So ein Blödsinn, was ist der Mensch ohne (und meint dabei aber eigentlich die intuitive-gefühlswelt und empathisches empfinden)?
Durch diesen üblen Schmelztiegel der Empathie mit der Emotion, wird die Emotion als Gefahr und Quelle vielen Leids wegignoriert. Noch schlimmer: Sogar geadelt!
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Weil diese Wurzeln so tief gehen, kann einer auch nicht seine Emotionen ausrotten oder sein Ego endlösen.
XXXXXXXXX
...endlösen...soso...ist ja ein witziger Ausdruck für einen Menschen wie Dich.
Zum Thema:
Siehe oben. Die Lösung aller Verwirrung habe ich aufgezeigt: Es geht nicht um Auflösen oder Abschaffen, sondern darum, unsere Fähigkeit zum Kontakt weise einsetzen zu lernen. Stichwortsatz: "So weit und nicht weiter!"
Und das muß eben auch das von Dir zitierte Kind erst lernen! Speziell dann, wenn die charakterlichen veralnagungen eher EGO-betont sind oder z.B. die Nahrung zu instabilen Gefühlszuständen führt.
______________________


Die Frage ist vielmehr, ist dieses Leid notwendig, besteht es auf Absprachen der ewigen eingeborenen Wesen oder auch nur als Gehorsam an die Matrix. Sie wollen alle dienen und leiden, ja, und schaffen damit das, was wir "Welt" nennen. Vlt ist es ihre Aufgabe, und noch nicht ihre Zeit, eine Blüte zu sein, sondern das versorgende Grundwesen.

Was du und deinesgleichen versuchen, ist mit der völligen Selbstauslöschung in eine Qualität von Selbstüberhöhung zu kommen. Das sind infantile Omnipotenzspiele von kleinen Mädchen, die ihren Vater "bemächtigen" wollen.

Es funktioniert nicht.

U cant fight the matrix.

Immer wieder wird dem Kater Tom die knuffige kleine Jerrymaus die Sprengladung unter den eigenen Hintern legen, die er sich als Hinrichtung für sie ausdachte. Du kannst dich nicht ausrotten. Du bist unsterblich. SEIN.
XXXXXXXXX
Tom und Jerry mag ich auch.
Es geht nicht um Selbstauslöschung, es geht um vernünftigen Umgang mit der Kontaktzentrale im Bewußtsein. Kontakt sowohl nach außen als auch nach innen (eigentlich innen/außen identisch aber für die logische Betrachtung eben nicht).
Eskaliert der Kontakt mit den eigenen verkorksten Matrizen, dann fließt eben viel "Schmerz" oder was auch immer in die Körper. Genauso wenn man sich an externe Matrizen ankoppelt (->Mitleid).
Kontaktiert man seine eigen harmonische Mitte, dann fließt die Energie ungehemmt und frei->Freude.
In diesem Sinen sind Freude und Trauer eben nur um mehrere Ecken herum verwandt und kein direktes Emotionspaar wie (persönliche)Liebe<->Haß.


*leichteVerbeugungandeute*

einen schönen sonnigen Tag. smile.gif
XXXXXXXXX
Du bist intellektuell vielleicht gerissen, aber das sollte niemanden dazu verleiten, sich in allem weit überlegen zu fühlen.

Exitus
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