05.09.12007, 10:23
<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Grünes Licht für die Gen-Knolle</span>
In diesem Herbst lässt die EU-Kommission erstmals seit 1998 eine genmanipulierte Pflanze neu für den kommerziellen Anbau zu.
Bei der Genkartoffel „Amflora“ hat der Konzern BASF die Stärkezusammensetzung so geändert, dass die Knolle sich besser als Rohstoff für die Industrie eignet. Weil Industrie- und Lebensmittelstärke sowie Kartoffeleiweiß als Futtermittel oft in den gleichen Werken hergestellt werden, droht eine Verunreinigung von Lebensmitteln. Zudem enthalten die Knollen eine Antibiotikaresistenz. Im EU-Agrarministerrat stimmte Landwirtschaftsminister Horst Seehofer für die Zulassung von Amflora.
Im Frühjahr hatte die zuständige Seehofer-Behörde der BASF bereits den Anbau von bis zu 300 Millionen Genkartoffeln jährlich genehmigt – zu Versuchszwecken.
Quelle: http://www.schrotundkorn.de/2007/200709a10.html
In diesem Herbst lässt die EU-Kommission erstmals seit 1998 eine genmanipulierte Pflanze neu für den kommerziellen Anbau zu.
Bei der Genkartoffel „Amflora“ hat der Konzern BASF die Stärkezusammensetzung so geändert, dass die Knolle sich besser als Rohstoff für die Industrie eignet. Weil Industrie- und Lebensmittelstärke sowie Kartoffeleiweiß als Futtermittel oft in den gleichen Werken hergestellt werden, droht eine Verunreinigung von Lebensmitteln. Zudem enthalten die Knollen eine Antibiotikaresistenz. Im EU-Agrarministerrat stimmte Landwirtschaftsminister Horst Seehofer für die Zulassung von Amflora.
Im Frühjahr hatte die zuständige Seehofer-Behörde der BASF bereits den Anbau von bis zu 300 Millionen Genkartoffeln jährlich genehmigt – zu Versuchszwecken.
Quelle: http://www.schrotundkorn.de/2007/200709a10.html
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