13.04.12002, 08:38
1.1. Erkenne die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten und nutze sie für Dein Handeln!
Der Bauer der im Winter sät und jeden Tag drei Rituale zelebriert, wird keine Erfolge ernten. Die Saat geht trotz der Rituale nicht auf.
Magisch gesehen würde man von einer Blockade sprechen, da der Bauer die Magie versucht. Er will etwas beweisen, obwohl er eigentlich wissen müßte, dass es so nicht klappen kann. Er verstößt gegen die, auch der Magie zugrundeliegenden, Naturgesetze.
Der selbe Bauer im Frühjahr bei der Saat, mit dem selben Handwerkszeug und nur einem Ritual pro Tag, wird hingegen die entsprechenden Erfolge erzielen - die ihm noch im Winter verwehrt blieben. Und wenn er zusätzlich PAN und der alten Götter gedenkt, ihnen den Zehnten opfert, wird sich der Reichtum des Bauern von Jahr zu Jahr vergrößern. Der Nachbar, der das nicht tut, wird neidisch auf den angrenzenden Acker schielen.
Ich kann mir vorstellen, daß jetzt so mancher vor sich hinschmunzelt, ob des aberwitzigen Bauern´s.
Fällt es wirklich so schwer einen Vergleich zum eigenen Wirken zu ziehen?
Da will jemand ohne Arbeit reich werden und spekuliert auf einen Millionengewinn im Lotto. Damit es funktioniert, rennt man vorher zu einer Hexe oder legt sich entsprechendes Handwerkszeug zu. Das wäre wie der Bauer, der die Mühe der Bodenbearbeitung und der Aussaat scheut, aber meint, daß er mit Hilfe von Ritualen alles bewerkstelligen könnte.
Da will jemand den Traumpartner finden, aber läuft ungewaschen und mit dem letzten Hemd herum. (der Bauer hat keine Lust zum Unkraut jäten) Oder er hat ständig neue Frauen/Männer im Kopf, wechselt ständig seine Meinung (Der Bauer reißt das eine heraus und sät etwas anderes)oder er kann es einfach nicht abwarten (Der Bauer zieht die halbfertigen Radieschen aus der Erde)und setzt die Angebete so unter Druck, daß sich diese bedrängt fühlt und die Flucht ergreift.
Da will jemand gesund werden, aber ißt alles mögliche in sich hinein. Das wäre jetzt so, als wenn der Bauer alle möglichen Chemikalien einsetzt, um sein Gemüse so "gut wie möglich" zu beschützen. Davon wird die Pflanze krank und auch der Mensch.
Lange Rede - kurzer Sinn: Jeder Magie liegen bestimmte natürliche Abläufe zugrunde. Wir erreichen viel, wenn wir diese Ströme erkennen und mit ihnen schwimmen. Wir erreichen gar nichts, wenn wir uns diesen "Naturgesetzen" entgegenstellen. Magie kann nicht zaubern, schon vergessen?
Der Bauer der im Winter sät und jeden Tag drei Rituale zelebriert, wird keine Erfolge ernten. Die Saat geht trotz der Rituale nicht auf.
Magisch gesehen würde man von einer Blockade sprechen, da der Bauer die Magie versucht. Er will etwas beweisen, obwohl er eigentlich wissen müßte, dass es so nicht klappen kann. Er verstößt gegen die, auch der Magie zugrundeliegenden, Naturgesetze.
Der selbe Bauer im Frühjahr bei der Saat, mit dem selben Handwerkszeug und nur einem Ritual pro Tag, wird hingegen die entsprechenden Erfolge erzielen - die ihm noch im Winter verwehrt blieben. Und wenn er zusätzlich PAN und der alten Götter gedenkt, ihnen den Zehnten opfert, wird sich der Reichtum des Bauern von Jahr zu Jahr vergrößern. Der Nachbar, der das nicht tut, wird neidisch auf den angrenzenden Acker schielen.
Ich kann mir vorstellen, daß jetzt so mancher vor sich hinschmunzelt, ob des aberwitzigen Bauern´s.
Fällt es wirklich so schwer einen Vergleich zum eigenen Wirken zu ziehen?
Da will jemand ohne Arbeit reich werden und spekuliert auf einen Millionengewinn im Lotto. Damit es funktioniert, rennt man vorher zu einer Hexe oder legt sich entsprechendes Handwerkszeug zu. Das wäre wie der Bauer, der die Mühe der Bodenbearbeitung und der Aussaat scheut, aber meint, daß er mit Hilfe von Ritualen alles bewerkstelligen könnte.
Da will jemand den Traumpartner finden, aber läuft ungewaschen und mit dem letzten Hemd herum. (der Bauer hat keine Lust zum Unkraut jäten) Oder er hat ständig neue Frauen/Männer im Kopf, wechselt ständig seine Meinung (Der Bauer reißt das eine heraus und sät etwas anderes)oder er kann es einfach nicht abwarten (Der Bauer zieht die halbfertigen Radieschen aus der Erde)und setzt die Angebete so unter Druck, daß sich diese bedrängt fühlt und die Flucht ergreift.
Da will jemand gesund werden, aber ißt alles mögliche in sich hinein. Das wäre jetzt so, als wenn der Bauer alle möglichen Chemikalien einsetzt, um sein Gemüse so "gut wie möglich" zu beschützen. Davon wird die Pflanze krank und auch der Mensch.
Lange Rede - kurzer Sinn: Jeder Magie liegen bestimmte natürliche Abläufe zugrunde. Wir erreichen viel, wenn wir diese Ströme erkennen und mit ihnen schwimmen. Wir erreichen gar nichts, wenn wir uns diesen "Naturgesetzen" entgegenstellen. Magie kann nicht zaubern, schon vergessen?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!