16.07.12007, 15:55
Hallo Hxvard (ich kann diesen x-ähnlichen Buchstaben nicht anders),
wenn ich zu Deinem Beitrag aus meiner Sicht noch folgendes äußern darf:
Krankheiten, auch sog. Erbkrankheiten, also bereits bei der Geburt bestehende und mit einer genetischen Änderung einhergehende Krankheiten, entstehen aus dem eigenen Inneren. Wird diese eigene innere Ursache aufgelöst, und das kann auch durch starkes Vertrauen auf jemand anderen geschehen, Schamanen heilen so, Je*us heilte auf diese Art, jede Mutter heilte wohl schon ihr Kind auf diese Weise, so tritt Heilung ein. Bei dem Zarenjungen liegt vermutlich ein schon im Uterus erworbener Selbstwertkonflikt vor (wie ich lese, die Mutter gebar zunächst Mädchen, und insbesondere die Bluterkrankheit, vor allem Jungs betroffen, in Königsfamilien häufig, na, warum wohl? Weil der "Stammhalter" geboren werden muß, ist das nicht der Fall, erlebt die Mutter dies als Versagen, daher betrifft es auch den Teil des Chromosoms, den ein Mann nicht hat, der also "den Mann ausmacht" sozusagen. So wird es ja auch öffentlich gesehen, daß es ein Versagen der Frau ist, die japanische Kronprinzessin wurde sogar depressiv deswegen, die Keimzellen sind ja aber zunächst Bestandteile der Eltern. Auch in "normalen" Familien kann es als ein großes Versagen erlebt werden, aber wohl seltener derart schlimm, es hat ja auch nicht jede Familie eine so große öffentliche Aufmerksamkeit, und damit eine solche Verstärkung dieses Versagen-Erlebens).
Jedenfalls, nicht die Genänderung ist Ursache der Erkrankung, sondern dieser Konflikt ist Ursache für die Genänderung.
Für mich stellt sich die Sache nun so dar: Rasputin hatte ein sehr tiefes Empfindungsvermögen, was offenbar so tiefgründig war, daß es auch ohne große Worte vom Gegenüber "erlebt" wurde. Damit hob sich der Konflikt für den Jungen auf, und sein Blut konnte wieder Gerinnungsstoffe bilden (denn genetische Veränderungen sind nicht irreversibel, bzw. sie sind ja nicht Ursache, sondern lediglich Folge!).
Ich denke, daß die Geschichtsdarstellung tatsächlich falsch ist, die Rasputin als gezielt die Zarenfamilie beeinflussend darstellt. Das war nicht sein Ziel. Sein Ziel war das eigene Wachstum, die Erkenntnis u.ä. Dazu paßt auch sein Lebensablauf. Seine Erfahrungen, zunächst vermutlich die Tode seiner Geschwister, das Erleben seines vielleicht darüber verzweifelnden Vaters (falls dieser tatsächlich zum Alkoholiker wurde darüber) usw.
Sein Leben führte ja auch ihn selbst (vermutlich jedenfalls) in mitunter platte Hingabe an das Ausleben biologischen Drängens. Dazu gehören die sexuellen Ausschweifungen (falls es sie gegeben hat, was meiner Meinung nach sogar tatsächlich bewußt von ihm initiiert wurde), sowie auch Alkoholexzesse, einmal um zu Vergessen, aber möglicherweise auch um das eigene innere Erleben zu Erkenntniszwecken anders zu gewichten (so ähnlich wie heute z.B. manche Drogen nehmen um "ihr Bewußtsein zu erweitern").
Jedoch führte ihn all dies (und wie ich meine, zumindest später vermutlich bewußt gesteuert) zu einem tiefen Zugang zur Erkenntnis der Ursachen. Nur wer Schmerz erlebt und tief verarbeitet hat, kann die Ursache von Schmerz (auch bei anderen) erkennen, bzw. dann geradezu "erfühlen". Der Anschluß an diese Sekte, die sexuelle Ausschweifungen als notwendigen Weg zu Erkenntnis sah, zeigt m.E. nach auch in diese Richtung. Es war sein Weg zur Überwindung der Biologie, durch das Durchleben und Überwinden (ähnlich wie beim Schmerz) ergaben sich für ihn möglicherweise tatsächlich tiefe Erkenntnisse. Ich gehe schon davon aus, anders läßt sich sein Leben nicht erklären.
Auch seine bescheidene Lebart (was das Finanzielle betrifft) deutet darauf hin, daß er sich der Überwindung biologischer Abläufe zugewandt hatte. Geld ist Macht, Ansehen, diese profanen Dinge, die ja in Wahrheit biologische "Triebfedern" sind, wollte er ebenso überwinden (und ist ihm ja wohl auch zumindest zu großen Teilen gelungen), wie den Schmerz, die Lust etc.
Ich sehe ihn, ähnlich wie Je*us, als jemanden, der durch tiefes und tief erkennendes Mitempfinden mit dem Nächsten (Rasputin beispielsweise mit dem Zarenjungen) dessen Konflikte wahrnimmt, dies auch dem Gegenüber (dem Jungen) vermitteln kann, auch ohne große Worte, und sich der Kranke dann so "erkannt" und aufgehoben fühlt, daß deshalb sich die Konflikte auflösen - und Heilung eintritt.
Insofern eine Gabe, aber auch bewußtes, gesteuertes Arbeiten an sich selbst, was Rasputin betrifft, meine ich jedenfalls. (Ob Je*us, davon ausgehend, daß er tatsächlich Heilungen dieser Art vollbrachte, diesen Weg des eigenen Leides und der Erfahrung gehen mußte, um Heilungen initiieren zu können, oder dies auch ohne jene eigene Erfahrungen bewerkstelligte, da bin ich überfragt. Ich weiß von keinem vorausgehenden Leiden, ist ja wenig bekannt über sein Kinder- und Jugendleben, eigentlich nichts.)
Wir haben alle dieses "G*ttähnliche" in uns (warum eigentlich schreibt Ihr das Wort hier mit **? Ich gleiche mich nun mal an, um niemanden zu brüskieren möglicherweise), Rasputin verstand es jedoch, es in weit größeren Anteilen in sich hervorzuholen, als der Durchschnitt. Das war möglicherweise anfangs nicht gezielt von ihm, gegen später meiner Meinung nach jedoch auch gezielt in diese Richtung "erarbeitet", wenn man so will. Es ist die Erkenntnis um Ursache und sich daraus ergebenden Folgen, (daher auch die seherischen Fähigkeiten), es ist das aus der wahren Verarbeitung von Erfahrungen sich ergebende "Erfühlen" von Ursache, Sinn und Ziel, und damit auch der Möglichkeit, bei Menschen deren Krankheiten wieder umzukehren.
Ich weiß nicht, ob ich verständlich machen konnte, worauf ich hinauswill? Ich will keineswegs die Person Rasputin irgendwie schmälern, ich denke, daß nur sehr wenige zu so tiefen Erkenntnissen fähig sind. Was sie damit tun, das ist allerdings unterschiedlich. Ich denke da z.B. an diese tibetischen Mönche (waren das Mönche?), die nach außen hin mehr oder weniger gar nichts damit taten, die aber andererseits ihre eigene Biologie so beeinflussen konnten, daß sie sich selbst mumifizierten.
wenn ich zu Deinem Beitrag aus meiner Sicht noch folgendes äußern darf:
Krankheiten, auch sog. Erbkrankheiten, also bereits bei der Geburt bestehende und mit einer genetischen Änderung einhergehende Krankheiten, entstehen aus dem eigenen Inneren. Wird diese eigene innere Ursache aufgelöst, und das kann auch durch starkes Vertrauen auf jemand anderen geschehen, Schamanen heilen so, Je*us heilte auf diese Art, jede Mutter heilte wohl schon ihr Kind auf diese Weise, so tritt Heilung ein. Bei dem Zarenjungen liegt vermutlich ein schon im Uterus erworbener Selbstwertkonflikt vor (wie ich lese, die Mutter gebar zunächst Mädchen, und insbesondere die Bluterkrankheit, vor allem Jungs betroffen, in Königsfamilien häufig, na, warum wohl? Weil der "Stammhalter" geboren werden muß, ist das nicht der Fall, erlebt die Mutter dies als Versagen, daher betrifft es auch den Teil des Chromosoms, den ein Mann nicht hat, der also "den Mann ausmacht" sozusagen. So wird es ja auch öffentlich gesehen, daß es ein Versagen der Frau ist, die japanische Kronprinzessin wurde sogar depressiv deswegen, die Keimzellen sind ja aber zunächst Bestandteile der Eltern. Auch in "normalen" Familien kann es als ein großes Versagen erlebt werden, aber wohl seltener derart schlimm, es hat ja auch nicht jede Familie eine so große öffentliche Aufmerksamkeit, und damit eine solche Verstärkung dieses Versagen-Erlebens).
Jedenfalls, nicht die Genänderung ist Ursache der Erkrankung, sondern dieser Konflikt ist Ursache für die Genänderung.
Für mich stellt sich die Sache nun so dar: Rasputin hatte ein sehr tiefes Empfindungsvermögen, was offenbar so tiefgründig war, daß es auch ohne große Worte vom Gegenüber "erlebt" wurde. Damit hob sich der Konflikt für den Jungen auf, und sein Blut konnte wieder Gerinnungsstoffe bilden (denn genetische Veränderungen sind nicht irreversibel, bzw. sie sind ja nicht Ursache, sondern lediglich Folge!).
Ich denke, daß die Geschichtsdarstellung tatsächlich falsch ist, die Rasputin als gezielt die Zarenfamilie beeinflussend darstellt. Das war nicht sein Ziel. Sein Ziel war das eigene Wachstum, die Erkenntnis u.ä. Dazu paßt auch sein Lebensablauf. Seine Erfahrungen, zunächst vermutlich die Tode seiner Geschwister, das Erleben seines vielleicht darüber verzweifelnden Vaters (falls dieser tatsächlich zum Alkoholiker wurde darüber) usw.
Sein Leben führte ja auch ihn selbst (vermutlich jedenfalls) in mitunter platte Hingabe an das Ausleben biologischen Drängens. Dazu gehören die sexuellen Ausschweifungen (falls es sie gegeben hat, was meiner Meinung nach sogar tatsächlich bewußt von ihm initiiert wurde), sowie auch Alkoholexzesse, einmal um zu Vergessen, aber möglicherweise auch um das eigene innere Erleben zu Erkenntniszwecken anders zu gewichten (so ähnlich wie heute z.B. manche Drogen nehmen um "ihr Bewußtsein zu erweitern").
Jedoch führte ihn all dies (und wie ich meine, zumindest später vermutlich bewußt gesteuert) zu einem tiefen Zugang zur Erkenntnis der Ursachen. Nur wer Schmerz erlebt und tief verarbeitet hat, kann die Ursache von Schmerz (auch bei anderen) erkennen, bzw. dann geradezu "erfühlen". Der Anschluß an diese Sekte, die sexuelle Ausschweifungen als notwendigen Weg zu Erkenntnis sah, zeigt m.E. nach auch in diese Richtung. Es war sein Weg zur Überwindung der Biologie, durch das Durchleben und Überwinden (ähnlich wie beim Schmerz) ergaben sich für ihn möglicherweise tatsächlich tiefe Erkenntnisse. Ich gehe schon davon aus, anders läßt sich sein Leben nicht erklären.
Auch seine bescheidene Lebart (was das Finanzielle betrifft) deutet darauf hin, daß er sich der Überwindung biologischer Abläufe zugewandt hatte. Geld ist Macht, Ansehen, diese profanen Dinge, die ja in Wahrheit biologische "Triebfedern" sind, wollte er ebenso überwinden (und ist ihm ja wohl auch zumindest zu großen Teilen gelungen), wie den Schmerz, die Lust etc.
Ich sehe ihn, ähnlich wie Je*us, als jemanden, der durch tiefes und tief erkennendes Mitempfinden mit dem Nächsten (Rasputin beispielsweise mit dem Zarenjungen) dessen Konflikte wahrnimmt, dies auch dem Gegenüber (dem Jungen) vermitteln kann, auch ohne große Worte, und sich der Kranke dann so "erkannt" und aufgehoben fühlt, daß deshalb sich die Konflikte auflösen - und Heilung eintritt.
Insofern eine Gabe, aber auch bewußtes, gesteuertes Arbeiten an sich selbst, was Rasputin betrifft, meine ich jedenfalls. (Ob Je*us, davon ausgehend, daß er tatsächlich Heilungen dieser Art vollbrachte, diesen Weg des eigenen Leides und der Erfahrung gehen mußte, um Heilungen initiieren zu können, oder dies auch ohne jene eigene Erfahrungen bewerkstelligte, da bin ich überfragt. Ich weiß von keinem vorausgehenden Leiden, ist ja wenig bekannt über sein Kinder- und Jugendleben, eigentlich nichts.)
Wir haben alle dieses "G*ttähnliche" in uns (warum eigentlich schreibt Ihr das Wort hier mit **? Ich gleiche mich nun mal an, um niemanden zu brüskieren möglicherweise), Rasputin verstand es jedoch, es in weit größeren Anteilen in sich hervorzuholen, als der Durchschnitt. Das war möglicherweise anfangs nicht gezielt von ihm, gegen später meiner Meinung nach jedoch auch gezielt in diese Richtung "erarbeitet", wenn man so will. Es ist die Erkenntnis um Ursache und sich daraus ergebenden Folgen, (daher auch die seherischen Fähigkeiten), es ist das aus der wahren Verarbeitung von Erfahrungen sich ergebende "Erfühlen" von Ursache, Sinn und Ziel, und damit auch der Möglichkeit, bei Menschen deren Krankheiten wieder umzukehren.
Ich weiß nicht, ob ich verständlich machen konnte, worauf ich hinauswill? Ich will keineswegs die Person Rasputin irgendwie schmälern, ich denke, daß nur sehr wenige zu so tiefen Erkenntnissen fähig sind. Was sie damit tun, das ist allerdings unterschiedlich. Ich denke da z.B. an diese tibetischen Mönche (waren das Mönche?), die nach außen hin mehr oder weniger gar nichts damit taten, die aber andererseits ihre eigene Biologie so beeinflussen konnten, daß sie sich selbst mumifizierten.