19.10.12007, 15:58
Also Bush macht es ja einesteils schon irgendwie richtig, wenn man richtig mit zielorientiert in seinem Sinne gleichsetzt. Er setzt sich also ein Ziel, und gibt Auftrag, dort soll man hingelangen, es müssen Wege gesucht werden, dieses Ziel zu erreichen. Das führte dann zu erfundenen Waffen im Irak zum Beispiel, aber das "eigentliche" Ziel wurde ja trotzdem erreicht. Aber warum erreicht er nicht alle seine Ziele? Warum hat z.B. Deutschland sich dem Irakkrieg verweigert, (hat es ja, auch wenn es mittelbar doch irgendwie mitwirkte), warum steht nicht einfach die gesamte Welt felsenfest hinter "Enduring Freedom", wenn auch "irgendwie" mitgewirkt wird, warum steht er nicht als der wahre Erretter da, den er ja darstellen will (um damit seine Ziele zu erreichen)? Warum steht er, zumindest auch, als der Lügner und der Spinner und bloße Machtmensch da, wenn es um sein Ansinnen geht? Warum flog der Betrug mit dem Irak überhaupt auf?
Meiner Meinung nach, weil er es, wie oben gesagt, ja zwar insofern "richtig" macht, indem er seine Ziele stur verfolgt, aber eben andererseits die Sache zwingen will. Wo Zwang herrscht, wird es leicht absurd, und das Absurde auch wahrgenommen, denn wer unter Zwang handeln muß, handelt auch mit einer inneren Abwehr und damit mit mehr Aufmerksamkeit.
Mit dieser erneuten Warnung, jetzt sogar vor einem 3. Weltkrieg, die eigentlich ja (zumindest auch) eine Warnung vor ihm selbst ist, erhöht er den Druck noch, Druck ist ja nichts anderes als jemanden damit zu etwas zwingen zu wollen, und damit wird die Abwehr und damit wieder die Aufmerksamkeit gesteigert. Es könnte also allzu leicht passieren, daß er nun vorher statt erst nachher selbst aufgedeckt wird. Dabei ist dann sogar egal, ob zu Recht oder zu Unrecht, denn objektives Recht ist letztlich auch immer nur Betrachtungswinkel.
Er will es zwingen, und das funktioniert eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Grenze bei ihm aber schon überschritten ist.
Ob die Ziele sinnvoll sind, ist nachrangig in meiner Betrachtung, weil es darum bzgl. des Erfolges gar nicht geht, nicht, wenn der Erfolg vor allem herbeimanipuliert werden soll. Denn selbst wenn z.B. der 11. September so stattfand, wie offiziell dargestellt, so wurde er doch benutzt.
Und, für Nuculeuz: Ich halte brachiale Unterdrückung für schlimmer als Manipulation. Manipulation läßt Dir noch einen Spielraum, Du kannst es geschehen lassen, oder auch nicht, jedenfalls theoretisch. Brachiale Unterdrückung läßt keinen Spielraum. Bushs Druck ist manipulativer Druck.
Meiner Meinung nach, weil er es, wie oben gesagt, ja zwar insofern "richtig" macht, indem er seine Ziele stur verfolgt, aber eben andererseits die Sache zwingen will. Wo Zwang herrscht, wird es leicht absurd, und das Absurde auch wahrgenommen, denn wer unter Zwang handeln muß, handelt auch mit einer inneren Abwehr und damit mit mehr Aufmerksamkeit.
Mit dieser erneuten Warnung, jetzt sogar vor einem 3. Weltkrieg, die eigentlich ja (zumindest auch) eine Warnung vor ihm selbst ist, erhöht er den Druck noch, Druck ist ja nichts anderes als jemanden damit zu etwas zwingen zu wollen, und damit wird die Abwehr und damit wieder die Aufmerksamkeit gesteigert. Es könnte also allzu leicht passieren, daß er nun vorher statt erst nachher selbst aufgedeckt wird. Dabei ist dann sogar egal, ob zu Recht oder zu Unrecht, denn objektives Recht ist letztlich auch immer nur Betrachtungswinkel.
Er will es zwingen, und das funktioniert eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Grenze bei ihm aber schon überschritten ist.
Ob die Ziele sinnvoll sind, ist nachrangig in meiner Betrachtung, weil es darum bzgl. des Erfolges gar nicht geht, nicht, wenn der Erfolg vor allem herbeimanipuliert werden soll. Denn selbst wenn z.B. der 11. September so stattfand, wie offiziell dargestellt, so wurde er doch benutzt.
Und, für Nuculeuz: Ich halte brachiale Unterdrückung für schlimmer als Manipulation. Manipulation läßt Dir noch einen Spielraum, Du kannst es geschehen lassen, oder auch nicht, jedenfalls theoretisch. Brachiale Unterdrückung läßt keinen Spielraum. Bushs Druck ist manipulativer Druck.