02.06.12005, 14:10
Schafgarbe
![[Bild: Schafgarbe.jpg]](http://www.mythologie.ch/Bilder/Schafgarbe.jpg)
Die bis zu 60 cm hohe, behaarte Schafgarbe zählt zur Familie der Korbblütengewächse. Der rundliche Wurzelstock treibt im Frühling Blattsprosse und aufrechte, erst im Blütenstand verzweigte Stengel. Die 4 bis 8 mm breiten Blütenköpfchen stehen sehr zahlreich in einer flachen Rispe.
Die Blütenköpfchen besitzen röhrige, schmutzigweiße Scheibenblüten mit einer fünfzipfeligen Krone, Staubblättern und einem Fruchtknoten. Zwischen den Blüten sitzen auf dem Köpfchenboden häutige Schuppen. Die Fruchtknoten reifen zu länglichen, seitlich kurz geflügelten, bis 2 mm langen, silbergrauen bis gelblichen Früchten.
Blütezeit: Juni bis Oktober
Sammelgut: Blütenstände und Kraut
Sammelzeit:
Blütenstände im Juli bis August; Kraut im Mai bis Juni
Vorkommen:
nördliche gemäßigte Zonen;
Standort: trockene Wiesen, Wege, Feldraine, Wiesen, WeidenWirkung: Die Arznei wirkt choleretisch (die Gallenabsonderung in den Leberzellen anregend), antibakteriell, adstringierend (zusammenziehend) und spasmolytisch (krampflösend).
Nebenwirkung:
keine
Anwendungsgebiete:
Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie leichte, krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich; für Sitzbäder bei schmerzhaften Krampfzuständen im kleinen Becken der Frau).
Dosierung: Tagesdosis 4,5 g Schafgarbenkraut, 3 Teelöffel Frischpflanzenpreßsaft, 3 g Schafgarbenblüten ; Zubereitungen entsprechend für Sitzbäder: Tagesdosis 100 g Schafgarbenkraut auf 20 l Wasser.
Besondere Hinweise:
Während des Gebrauchs von Schafgarbe soll Wein und Kaffee gemieden werden, da sonst starke Kopfschmerzen entstehen.
Grüße Inara
![[Bild: Schafgarbe.jpg]](http://www.mythologie.ch/Bilder/Schafgarbe.jpg)
Die bis zu 60 cm hohe, behaarte Schafgarbe zählt zur Familie der Korbblütengewächse. Der rundliche Wurzelstock treibt im Frühling Blattsprosse und aufrechte, erst im Blütenstand verzweigte Stengel. Die 4 bis 8 mm breiten Blütenköpfchen stehen sehr zahlreich in einer flachen Rispe.
Die Blütenköpfchen besitzen röhrige, schmutzigweiße Scheibenblüten mit einer fünfzipfeligen Krone, Staubblättern und einem Fruchtknoten. Zwischen den Blüten sitzen auf dem Köpfchenboden häutige Schuppen. Die Fruchtknoten reifen zu länglichen, seitlich kurz geflügelten, bis 2 mm langen, silbergrauen bis gelblichen Früchten.
Blütezeit: Juni bis Oktober
Sammelgut: Blütenstände und Kraut
Sammelzeit:
Blütenstände im Juli bis August; Kraut im Mai bis Juni
Vorkommen:
nördliche gemäßigte Zonen;
Standort: trockene Wiesen, Wege, Feldraine, Wiesen, WeidenWirkung: Die Arznei wirkt choleretisch (die Gallenabsonderung in den Leberzellen anregend), antibakteriell, adstringierend (zusammenziehend) und spasmolytisch (krampflösend).
Nebenwirkung:
keine
Anwendungsgebiete:
Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie leichte, krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich; für Sitzbäder bei schmerzhaften Krampfzuständen im kleinen Becken der Frau).
Dosierung: Tagesdosis 4,5 g Schafgarbenkraut, 3 Teelöffel Frischpflanzenpreßsaft, 3 g Schafgarbenblüten ; Zubereitungen entsprechend für Sitzbäder: Tagesdosis 100 g Schafgarbenkraut auf 20 l Wasser.
Besondere Hinweise:
Während des Gebrauchs von Schafgarbe soll Wein und Kaffee gemieden werden, da sonst starke Kopfschmerzen entstehen.
Grüße Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!