08.05.12005, 20:40
Eibisch
Ein Heilkraut, das nicht mehr jeder kennt, ist der Eibisch.
Und damit ist nicht der Roseneibisch gemeint, der uns auch als Hibiskus bekannt ist und uns mit seinen zauberhaften Blüten begeistert.
Althaea officinalis, wie die Heilpflanze botanisch heißt, wird für die Herstellung von Husten- und Erkältungspräperaten verwendet.
Dafür wird die Wurzel der Pflanze getrocknet, denn diese enthält reizlindernde Schleimstoffe in großer Menge. Am besten erntet man die Wurzel im Herbst, indem man sie ausgräbt, säubert und an einem sehr luftigen Platz trocknet. Das ist deshalb so wichtig, weil eine Wurzel, an der sich Schimmel gebildet hat, wertlos ist und nur noch für den Kompost verwendbar ist.![Häh? Häh?](https://www.pagan-forum.de/images/smilies/huh.gif)
Den Tee aus der gesunden Wurzel gießt man kalt auf - den Kochen würde wichtige Inhaltsstoffe zerstören - und läßt 2 Stunden stehen. In der Zeit wird immer wieder umgerührt.
Danach wird der Tee durch ein Sieb abgegossen und auf Trinktemperatur erwärmt, natürlich ohne Aufkochen.
Auch die Blüten des Eibisch werden geerntet. Dazu schneidet man die Zweige ab Juni, wenn die Blüten gerade Aufbrechen, und trocknet sie. So läßt sich aus den Eibischblüten ebenfalls ein leckerer Tee bereiten, der bei Bronchitis hilft. Gurgeln mit dem Tee lindert Zahnfleischentzündungen, Halsweh und Heiserkeit. Weiterhin kann man im warmen Tee schlecht heilende Wunden, Furunkel oder Verbrennungen baden bzw. Kompressen auflegen.
Es ist nicht schwer eine Eibischstaude im Garten anzusiedeln. Sie ist eine Verwandte der Stockrose und der Malve und ist mit ihren großen, weißen, rosa überhauchten Blüten eine attraktive Ergänzung im Kräutergarten.
Ein Heilkraut, das nicht mehr jeder kennt, ist der Eibisch.
Und damit ist nicht der Roseneibisch gemeint, der uns auch als Hibiskus bekannt ist und uns mit seinen zauberhaften Blüten begeistert.
Althaea officinalis, wie die Heilpflanze botanisch heißt, wird für die Herstellung von Husten- und Erkältungspräperaten verwendet.
Dafür wird die Wurzel der Pflanze getrocknet, denn diese enthält reizlindernde Schleimstoffe in großer Menge. Am besten erntet man die Wurzel im Herbst, indem man sie ausgräbt, säubert und an einem sehr luftigen Platz trocknet. Das ist deshalb so wichtig, weil eine Wurzel, an der sich Schimmel gebildet hat, wertlos ist und nur noch für den Kompost verwendbar ist.
![Häh? Häh?](https://www.pagan-forum.de/images/smilies/huh.gif)
Den Tee aus der gesunden Wurzel gießt man kalt auf - den Kochen würde wichtige Inhaltsstoffe zerstören - und läßt 2 Stunden stehen. In der Zeit wird immer wieder umgerührt.
Danach wird der Tee durch ein Sieb abgegossen und auf Trinktemperatur erwärmt, natürlich ohne Aufkochen.
Auch die Blüten des Eibisch werden geerntet. Dazu schneidet man die Zweige ab Juni, wenn die Blüten gerade Aufbrechen, und trocknet sie. So läßt sich aus den Eibischblüten ebenfalls ein leckerer Tee bereiten, der bei Bronchitis hilft. Gurgeln mit dem Tee lindert Zahnfleischentzündungen, Halsweh und Heiserkeit. Weiterhin kann man im warmen Tee schlecht heilende Wunden, Furunkel oder Verbrennungen baden bzw. Kompressen auflegen.
Es ist nicht schwer eine Eibischstaude im Garten anzusiedeln. Sie ist eine Verwandte der Stockrose und der Malve und ist mit ihren großen, weißen, rosa überhauchten Blüten eine attraktive Ergänzung im Kräutergarten.