Graphologie – praktische Beispiele
#11
Der Vollständigkeit halber:

(24.11.12023, 10:43)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-81801.html#pid81801Die i-Punkte fallen mir inzwischen auch immer wieder auf. Mal schweben sie in luftiger Höhe, mal sind sie ganz korrekt genau über dem i. Mal eilen sie voran, mal laufen sie hinterdrein. Die sind schon lustig, die i-Punkte.

Die i-Punkte sind ein Thema, da kann man immer schnell mal was zu dieser oder jener Handschrift sagen, aber es ist eben auch nur ein Merkmal, das gedeutet wird. Es gibt über 20.
Und nun sei angemerkt, daß ein i-Punkt in luftiger Höhe etwas anderes bedeutet als direkt über dem Strich oder sogar tiefer angesetzt als die Oberlängen der anderen Buchstaben. Links vom Strich oder rechts davon, welche Form der i-Punkt hat usw. Alles sagt etwas anderes aus!


Zitat:Für mich ist die Schrift tatsächlich einfach schön gleichmäßig, aber nicht so gleichmäßig wie gedruckt, also schon irgendwie auch "lebhaft". Eine schöne Schrift, hätte ich gesagt, sieht schön flüssig und fließend aus. Aufgefallen sind mir die Großbuchstaben, die für mich fast etwas Künstlerisches haben.

Ja, das Kreative erkennt man, aber ich gehe stark davon aus, daß eine ganze Seite dieser Handschrift nicht mehr harmonisch im Gesamtbild wirkt.


Zitat:Achterbahn: Wo Du es sagst, sehe ich es auch. Aber aufgefallen wäre mir das nicht, das ist doch so wenig. Gerade das bißchen, was die Schrift "lebhaft" macht. - Sagt der Laie, der sich mit Schriftdeutung echt sehr schwer tut.

Genau diese Nuancen sind oft sehr ausschlaggebend.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#12
   

Es ist tatsächlich so, daß ich bei solchen handbeschriebenen Schildern kurz verweile und einen Blick darauf werfe. Liegt wohl am Interesse für dieses Thema Fettes Grinsen

Natürlich sei auch hier wieder angemerkt, man braucht eine zweite handschriftliche Vorlage, um die Auffälligkeiten bestätigen zu können ...

Was erkennt man?

Der Schreiber sucht Führung, an mehreren Stellen erkennt man ungelöste Kindheitskonflikte, aber auch die Fähigkeit zur Selbstkritik, Ansätze von Hinterhältigkeit, Eitelkeit, Selbstüberschätzung, versucht den Pflichten zu entfliehen, aber besitzt auch gute Umgangsformen.

Im ersten Satz erkennt man, daß das Thema des Nein-Sagens auch auf sich selbst bezogen wird.
Im zweiten Satz steht der Kunde wieder im Vordergrund!

Jedenfalls bin ich dann rein in den Bäcker und habe die Verkäuferin gefragt, wer das auf dem Schild geschrieben hat. Sie hob kleinlaut die Hand und fragte, ob sie wohl etwas falsch geschrieben hätte?

"Nein", sagte ich, "alles richtig, aber ...

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es ist ein schöner Tag, und ich fand das mit dem Kuchen witzig."
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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