20.08.12015, 20:03
Bei bestehender Venenerkrankung werden mit der Zeit die Venenklappen undicht. Das führt zu einer Erweiterung der Gefäße, und das Blut fließt zurück in Richtung Fuß oder pendelt zwischen den einzelnen Klappenetagen hin und her. Die daraus resultierende Blutstauung führt zur Ausbildung von Krampfadern. Gleichzeitig werden die Venenwände geschädigt und der Stoffwechsel in diesem Gebiet beeinträchtig.
Die Ursachen venöser Gefäßerkrankungen sind vielgestaltig:
Ein schwaches Bindegewebe.
Mit zunehmendem Alter werden die Venenklappen starrer und schließen schlechter.
Nachlassende Muskeltätigkeit durch mangelnde Bewegung ist ein Zeichen unserer Zeit.
Übergewicht.
Ungesunde Ernährung.
Schlechtes Schuhwerk.
Symptome
Erste Anzeichen für eine venöse Stauung sind:
Müde Beine, die sich am Abend schwer anfühlen.
Geschwollene Knöchel, Spannungsgefühl.
Nächtliche Wadenkrämpfe.
Die Entstehung so genannter Besenreiser.
Ekzeme mit Juckreiz.
Unerwünschte Folgen
Durch die Behinderungen des venösen Rückflusses erhöht sich die Durchlässigkeit der Venenwand, und so kommt es zu einer Ansammlung von Flüssigkeit außerhalb der Gefäße und Zellen, zu Ödemen.
Das Risiko einer Thrombose, erkennbar an bläulichen Verfärbungen und schmerzhafter Schwellung des Beins mit Umfangsvergrößerung, wird durch den Blutstau erhöht.
Häufig bildet sich auch eine Venenentzündung oder eine akute Thrombose mit Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen.
Bei einer Venenentzündung haben sich Quarkauflagen, Kohlauflagen, Teekompressen mit Honigklee oder Ringelblume bewährt.
Eine akute Thrombose wird zuerst äußerliche mit Retterspitz-, Zaubernuss-, Arnika-, Echinacea-, Kamille- oder Quarkumschlägen behandelt.
Vorbeugung
Man sollte gutes Schuhwerk tragen, öfter barfuß gehen, kneippen, Übungen wie Trippeln auf den Zehen, Fersengang oder Seilspringen durchführen und sich eine Sportart aussuchen, die anhaltend Spaß macht.
Zusätzlich: Treppe statt Fahrstuhl, Fahrrad statt Auto, Spaziergang statt Sessel. Beine nicht übereinaderschlagen; häufig hochlegen.
Heilpflanzen bei venösen Gefäßerkrankungen
Arzneipflanzen sollten bei Venenerkrankungen möglichst frühzeitig eingesetzt werden. Mittel der Wahl sind Rosskastanien-Zubereitungen: z.B. durch Salben aber auch die Ringelblume zur äußerlichen Venenpflege.
Tee: 1-2 TL Steinklee fein geschnitten mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen und abgießen. 2-3x tägl. 1 Tasse trinken. Oder eine Mullkompresse damit tränken und 2-3x tägl. auf die betroffenen Stellen auflegen.
Die Ursachen venöser Gefäßerkrankungen sind vielgestaltig:
Ein schwaches Bindegewebe.
Mit zunehmendem Alter werden die Venenklappen starrer und schließen schlechter.
Nachlassende Muskeltätigkeit durch mangelnde Bewegung ist ein Zeichen unserer Zeit.
Übergewicht.
Ungesunde Ernährung.
Schlechtes Schuhwerk.
Symptome
Erste Anzeichen für eine venöse Stauung sind:
Müde Beine, die sich am Abend schwer anfühlen.
Geschwollene Knöchel, Spannungsgefühl.
Nächtliche Wadenkrämpfe.
Die Entstehung so genannter Besenreiser.
Ekzeme mit Juckreiz.
Unerwünschte Folgen
Durch die Behinderungen des venösen Rückflusses erhöht sich die Durchlässigkeit der Venenwand, und so kommt es zu einer Ansammlung von Flüssigkeit außerhalb der Gefäße und Zellen, zu Ödemen.
Das Risiko einer Thrombose, erkennbar an bläulichen Verfärbungen und schmerzhafter Schwellung des Beins mit Umfangsvergrößerung, wird durch den Blutstau erhöht.
Häufig bildet sich auch eine Venenentzündung oder eine akute Thrombose mit Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen.
Bei einer Venenentzündung haben sich Quarkauflagen, Kohlauflagen, Teekompressen mit Honigklee oder Ringelblume bewährt.
Eine akute Thrombose wird zuerst äußerliche mit Retterspitz-, Zaubernuss-, Arnika-, Echinacea-, Kamille- oder Quarkumschlägen behandelt.
Vorbeugung
Man sollte gutes Schuhwerk tragen, öfter barfuß gehen, kneippen, Übungen wie Trippeln auf den Zehen, Fersengang oder Seilspringen durchführen und sich eine Sportart aussuchen, die anhaltend Spaß macht.
Zusätzlich: Treppe statt Fahrstuhl, Fahrrad statt Auto, Spaziergang statt Sessel. Beine nicht übereinaderschlagen; häufig hochlegen.
Heilpflanzen bei venösen Gefäßerkrankungen
Arzneipflanzen sollten bei Venenerkrankungen möglichst frühzeitig eingesetzt werden. Mittel der Wahl sind Rosskastanien-Zubereitungen: z.B. durch Salben aber auch die Ringelblume zur äußerlichen Venenpflege.
Tee: 1-2 TL Steinklee fein geschnitten mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen und abgießen. 2-3x tägl. 1 Tasse trinken. Oder eine Mullkompresse damit tränken und 2-3x tägl. auf die betroffenen Stellen auflegen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!