Steine essen
#31
Ich verwendet die Zeolith-Mundspülung seit ungefähr 1 Monat täglich. Ich habe bis jetzt keine Verschlechterung oder Schmerzempfindlichkeit bemerkt. Jedoch hat mich die Anmerkung von Inara auch interessiert, deswegen habe ich bei zwei Firmen, welche auch medizinisches Zeolith vertreiben, nachgefragt:


1 Firma:


Frage: Entzieht Zeolith eigentlich Mineralien - wenn ich z. B. tägl. eine Mundspülung damit mache um Schadstoffe zu entfernen, meine ob es den Zahnschmelz angreifen könnte?

Antwort: Zeolith hat keinen Effekt auf den Zahnschmelz. Er bindet nur Mineralien, die bereits frei vorliegen, die also nicht an den Zahnschmelz gebunden sind.


2. Firma:

Frage: Das heißt durch Zeoltih werden keine Mineralien entzogen? Wenn man z. B. mit Zeolith eine Mundspülung machen würde. Könnte damit bei täglicher Anwendung der Zahnschmelz abgebaut werden?

Antwort: Das ist richtig, der Zeolith entzieht keine Mineralien. Der Zahnschmelz wird nicht abgebaut, wenn Sie mit unserem Zeolith eine tägliche Mundspülung machen würden.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#32
Habe noch eine zusätzliche Frage gestellt:

Frage: Wenn ich Zeolith tägl. einnehme entzieht es mir dann auch wichtige Nährstoffe? Könnte ich dadurch eine Mangelerscheinung bekommen?

Antwort Firma: Zeolith kann neben den schädlichen Schwermetallen auch den einen oder anderen nützliche Mineralstoff aus der Nahrung binden. Die zusätzliche Einnahme eines Multispektrumpräparats kann sich bei längerfristigem Zeolith-Einsatz über Monate oder Jahre hinweg durchaus empfehlen. Bei kurzfristiger Einnahme über mehrere Tage bzw. wenige Wochen ist mit keiner Mangelerscheinung zu rechnen.


Zitat:Ich denke, es ist wie immer: Der Körper sagt uns, was er braucht! Das kann bei jedem Menschen anders sein. Deswegen muss man immer eine Innenschau betreiben und achtsam sein!

So sehe ich das auch!
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#33
(23.11.12022, 21:29)Sirona schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77326.html#pid77326Antwort Firma: Zeolith kann neben den schädlichen Schwermetallen auch den einen oder anderen nützliche Mineralstoff aus der Nahrung binden. Die zusätzliche Einnahme eines Multispektrumpräparats kann sich bei längerfristigem Zeolith-Einsatz über Monate oder Jahre hinweg durchaus empfehlen. Bei kurzfristiger Einnahme über mehrere Tage bzw. wenige Wochen ist mit keiner Mangelerscheinung zu rechnen.


Zeolith besteht aus einem Silikatgitter. Dies kann man sich wie einen Maschendrahtzaun vorstellen. Zwischen jeder Masche sitzt ein Ion wie Magnesium, Calcium etc. Die Entgiftung von Schwermetallen funktioniert so, dass die Schwermetallionen stärker vom Silikat gebunden werden als z. B. das Magnesiumion.

Bei den hier genannten Mangelerscheinungen könnte ich mir vorstellen, dass nach längerer Einnahme nicht mehr viele Schwermetallionen ausgeschwemmt werden und deswegen auch kein Austausch mit den Magnesiumionen stattfindet. Das Magnesiumion verbleibt im Silikat gebunden. Der Körper ist aber auch immer noch auf Entgiftung und Ausscheidung aus, weswegen evtl. auch die Nahrungsmittel bei längerer Entgiftung auch schneller ausgeschieden werden.
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#34
Um meinen Text noch etwas bildlicher zu gestalten, habe ich ein bisschen gemalt:

   
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#35
Schöne Zeichnung, Rahanas. So kann man sich das Zeolith-Sieb noch besser vorstellen. Aber was ich nicht verstehe, wenn die zu Sirona schreiben, daß Zeolith nur Giftstoffe entzieht, aber keine Mineralien spendet, warum werben die dann genau damit? Also Waldkraft.


   
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#36
Meine Frage an W: Hätte noch eine Frage zu Zeolith, Bentonit und EM-Keramik, ob man in diesen Fall genug Mikro- und Makronährstoffe zufügen würde? Warum nimmt man dann diese Kombination zu sich?

Folgende Antwort habe ich erhalten:
Antwort: Das Ur-Mineral ist eine Mischung aus Zeolith und Bentonit, bezüglich der Wirkung sehr ähnlich.
Es ist zum Entgiften des Darms, es bindet Schwermetalle, Giftstoffe, Medikamentenrückstände im Darm und transportiert diese ab.
Beides nimmt man abends 2 Stunden nach der letzen Mahlzeit in einem Glas Wasser ein, 1-2 Teelöffel. Man sollte keine Metalllöffel verwenden.
Das Ur-Mineral ist noch etwas vielseitiger in der Entgiftung, und effektiv bei Pilzbelastung im Darm, bezüglich dem Bentonit-Anteil.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#37
(26.11.12022, 00:07)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77389.html#pid77389Schöne Zeichnung, Rahanas. So kann man sich das Zeolith-Sieb noch besser vorstellen. Aber was ich nicht verstehe, wenn die zu Sirona schreiben, daß Zeolith nur Giftstoffe entzieht, aber keine Mineralien spendet, warum werben die dann genau damit? Also Waldkraft.

Vielen Dank! Winken

Das ist eine gute Frage. Sie spenden ja Mineralien, aber in sehr geringer Menge. Vielleicht werben sie damit, weil es eben gut aussieht, sind sich aber bewusst, dass die gespendeten Mineralien in keinster Weise an die Mengen heranreichen, die ein Nahrungsergänzungsmittel spenden würde?

Ein anderer Grund fällt mir gerade nicht ein.
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#38
Prof. Dr. Hecht - fast hundertjährig - nimmt nach eigenen Angaben seit über 20 Jahren zweimal täglich Zeolith ein. (Er als älterer Mensch nimmt zweimal am Tag je 5 gr. ein; jüngere Menschen können zweimal am Tag je 3 gr. einnehmen; vgl. Anleitung ab ca. min. 30.30)



Er betont bei der richtigen Einnahme (ab min. 11.30), dass die Suspension erst gut umgerührt werden muss (um die richtige Ladung der Ionen zu generieren und die Bioverfügbarkeit zu begünstigen). Anschließend trinkt er das Glas schluckweise und lässt dabei bei jedem Trinken das Gemisch einige Zeit im Mund, bevor er es schluckt. Denn die Verarbeitung der im Zeolith enthaltenen Wirkstoffe startet in der Mundschleimhaut mit Unterstützung des Speichels (ca. min. 13.45).

Woher wissen die Giftstoffe, dass sie in das Zeolith wandern müssen? ==> Atomare Bindungskräfte der Elemente (Van-der-Waals-Kräfte) ab min. 20.30

Es gibt keine Überdosierung von Zeolith, ca. min. 21.20

Und zu Corona äußert Prof. Hecht sich auch: Zeolith wirkt antiviral, und er hat keinerlei Bedenken, je an Corona zu erkranken (ca. min. 28.00)

(Von der Firma W. habe ich die Sorptionsreihen seiner Produkte angefragt; vgl. ca. min. 24.00)

[Warnhinweis: ab ca. min. 8.20 bis 9.00 wird ein Beispiel einen Ionenaustausches aus der Bibi gebracht.]

===================================================================================

Hier noch eine schriftliche Ausarbeitung von Herrn Prof. Dr. Hecht, da im Video doch sehr zügig sehr viele Begriffe genannt werden.

Was ist Zeolith?
Zeolith ist ein natürliches, mikroporöses Gestein vulkanischen Ursprungs, das in den Gebirgen vieler Länder vorkommt. Es gibt mehr als 100 verschiedene Zeolitharten.
Der Klinoptiolith-Zeolith, der vorwiegend für medizinische und tiermedizinische Zwecke verwendet wird, zählt zu den kristallinen Formen und besteht aus einem siliziumreichen Kristallgitter mit definierten Hohlräumen.

Wie wirkt Zeolith?

Die Wirkung des Zeoliths erklärt sich einerseits aus seiner ringförmigen Gitterstruktur und anderseits durch den hohen Anteil an Siliziumdioxid und Kieselsäure. In den Zeolithkanälchen befinden sich lebenswichtige Mineralienionen. Im Körper befindliche Schadstoffe wie zum Beispiel Blei, Cadmium und Quecksilber haben eine große Anziehungskraft zu den Kristallgitterkanälchen des Naturzeoliths. Die strukturbedingten Funktionen sind folgende:
- selektiver Ionenaustausch
- Adsorption (Binden von Giften usw.)
- Detoxikation (Entgiftung)
- Siliziumzufuhr
- Mineralienzufuhr
- Entzündungshemmung
- antibaktierielle, antivirale und fungizide Wirkung
- Bindung von Radionuclidstrahlung

Der selektive Ionenaustausch des Naturzeoliths
Das Naturzeolithpulver soll als flüssige Suspension mit Wasser eingenommen werden. Wenn es im Verdauungskanal ankommt, gelangen die Partikelchen nicht in die Zellen, sondern werden im Darm an eine dünne, als extrazelluläre Matrix bezeichnete Bindegewebsschicht abgegeben. In dieser Matrix befindet sich an den Grenzen zu den Körperzellen ein Molekularsieb mit variablen "Lochgrößen", wodurch nur die vom Körper benötigten Ionen in die Zelle gelangen. Schadstoffe, die sich in den Zellen befinden, werden von den Zeolithpartikeln im Darm durch physikalische Mechanismen angezogen, aufgenommen und mit dem Stuhl ausgeschieden. Dieser Vorgang wird als Ionenaustausch bezeichnet.

   

Beim Ionenaustausch werden ionisierte (elektrisch geladene) chemische Elemente von einem Medium in ein anderes überführt, z. B. von der Körperflüssigkeit (Serum) in ein Zeolithkörnchen. Ionenaustausch kann sowohl in die eine als auch in die andere Richtung erfolgen. Die Gegenseitigkeit des Ionenaustausches vollzieht sich z. B. zwischen Zeolithkörnchen und Körperflüssigkeiten.

Die Adsorption
Naturzeolith weist daneben als zweite Detoxfunktion auch eine Adsorptionswirkung auf. Adsorbenten sind in der Lage, Gifte zu binden und zu eliminieren. In der Medizin wird hierfür z. B. "Holzkohle" verwendet. Naturzeolith hat jedoch eine viel stärkere Adsorptionswirkung als Holzkohle und kann Gifte, Schadstoffe, Radionuclide und überschüssige freie Radikale rasch unschädlich machen. Zeolith weist daher auch eine Antioxidantienfunktion auf; Adsorption und Ionenaustausch wirken eng zusammen.
Die im Darm befindlichen Naturzeolithkörnchen werden mit dem durch Ionenaustausch beladenen Stoffen mit dem Stuhl ausgeschieden. Die Zeolithkörnchen, die keine Verwendung im Organismus finden, also überflüssig sind, werden ebenfalls mit dem Stuhl ausgeschieden, deshalb kann Naturzeolith niemals überdosiert werden!

Naturzeolith - ein wirksames Mittel gegen oxidativen Stress
Oxidativer Stress ist eine Störung der Sauerstoffverarbeitung im menschlichen oder tierischen Organismus. Die dabei entstehenden Sauerstoffradikale können sehr aggressiv gegen die eigenen Zellen und sogar gegen die Erbsubstanz wirken. Der oxidative Stress = permanente Überschuss an freien O2-Radikalen ist ein erheblicher Störfaktor aller Lebensprozesse. Das ständige Vorhandensein erhöhter Werte des oxidativen Stresses kann zu beschleunigtem Altern und degenerativen Erkrankungen des Nervensystems führen. Als Hauptverursacher des oxidativen Stresses, der häufig zusammen mit nitrosativem Stress (NO-freie Radikale) auftritt, gelten schädliche Umwelteinflüsse, wie z. B.
- Verbrennungsabgase: Rauch und Rußpartikel, Schwefeldioxid (SO2)
- Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NO und NO2), Blei, Polychloride
- Dioxin, Furane, Bisphenol A, Phthalate und viele andere
- Strahlungen: UV-Strahlung, radioaktive Strahlung, Radionuklide
- Mikrowellenstrahlungen, gepulste Handystrahlung
- Autointoxikation (Selbstvergiftung) des Menschen: Nikotin, Alkohol
- Hormonbehandlungen, Medikamente
- Krankheiten, z. B. Diabetes mellitus, Karzinome

Siliziumdioxid-bedingte Funktionen des Naturzeoliths
Wie erwähnt, besitzt Naturzeolith einen hohen Anteil an Silizium (65-75 %), welches im Magen in kolloidales Siliziumdioxid umgewandelt und den Körperzellen durch Ionenaustausch zur Verfügung gestellt wird. Kolloid ist ein bestimmter Zustand einer Flüssigkeit (SOL) oder eines Stoffs (Gel). Alle Körperflüssigkeiten von Mensch und Tier befinden sich in kolloidalem Solzustand, z. B. Blut, Serum, Tränen, Schleim, Urin.
In kolloidalem Gelzustand befinden sich Knorpel und Sehnen. Kolloidales Siliziumdioxid (SiO2) entspricht daher dem biologischen Körperkolloid, infolge dessen ist eine optimale Wirkung möglich. Man bezeichnet dieses als gute Bioverfügbarkeit. Das Siliziumdioxid (Kieselsäure) ist im menschlichen Körper an vielen Prozessen beteiligt:

   

Siliziumdioxid - das Mineral des Bindegewebes: Der Mensch ist so alt wie sein Bindegewebe
Das Alter des Bindegewebes wird durch SiO2 (Kieselsäuremineral) bestimmt, z. B. straffe Haut, glänzende Haare, glatte Fingernägel. Das war schon im alten Ägypten bekannt; Schönheit wurde mit SiO2-reichen Tonen gepflegt. ...
Folgen verminderten Siliziumdioxid-Gehaltes sind eine reduzierte Fähigkeit zur Wasserbindung im Bindegewebe, die Austrocknung der Zellproteine und dadurch die Verminderung des Zelldrucks. Die sichtbaren Folgen zeigen sich u. a. im Gesicht in vermehrter Faltenbildung. Weitere Siliziummangelerscheinungen sind verminderte Elastizität des Bindegewebes, stumpfes Haar und Haarausfall, brüchige Fingernägel, schlechte Wundheilung, Bandscheibenschäden, Osteoporose, Arthrosen (Gelenkabnutzungen) und Verletzungsgefahr der Sehnen und Arteriosklerose (Arteriosklerosepatienten haben 10x weniger Silizium als Gesunde)[Kervran 1989].
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#39
Noch eine Seite mit Informationen zu Zeolith. Dort wird zur Bindung von Mineralien gesagt (unter Punkt Schwermetallausleitung):

Gleichzeitig blieben die Serumspiegel von z. B. Kalium, Magnesium und Calcium unverändert, was die Nebenwirkungsfreiheit des Einsatzes von Zeolith unterstreicht.

https://www.mikronaehrstoffcoach.com/de/at/mikronaehrstoffe/micronutrient.zeolith.html


Gestützt wird sich dabei auf eine Publikation von 2009, die die Auswirkungen einer Zeolith-Supplementierung zum Thema hatte.

Die Seite ist auch sonst ganz interessant, es gibt Informationen zu Mikronährstoffen, Heilkräutern usw.
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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#40
(27.11.12022, 01:30)Yule schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77408.html#pid77408(Von der Firma W. habe ich die Sorptionsreihen seiner Produkte angefragt; vgl. ca. min. 24.00)

Was aus Rußland/Sibirien/Baikalsee, also aus der im Video erwähnten Kholinsk-Mine (Kholinskoye in Burjatien) kommt, das ist die Reihe: Litovit M. Das nehme ich selbst seit Jahren. Es wird von JSC Nov vertrieben und auch nach Deutschland versendet. Hier die Internet-Adresse (ist jedoch alles auf russisch):

https://litovit.pro/product/litovit/m/

Oder auf Facebook:

https://www.facebook.com/litovit
Schlage zuerst, bevor die anderen dich schlagen.
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