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(11.10.12017, 22:55)strega schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52747.html#pid52747Bei diesem Job gabs für mich dann öfters mal Microwellen-aufgewärmtes Futter. Im Zimmer durft ich nicht kochen, war ne Hütte in den Alpen aus Holz, wegen der Brandgefahr waren keine Wärmequellen ausser der Heizung aufm Zimmer erlaubt ...
Man kann der eigenen Gesundheit zuliebe solche Verbote umgehen, indem man sich anders, also ohne Mikrowelle, ernährt, oder ohne es an die große Glocke zu hängen einen Esbitkocher verwendet, um sich eine Konserve aufzuwärmen. Der paßt in jede Hosentasche. In jedem Fall besser als Mikrowelle!
Zitat:ich stellte fest, dass bei dieser Ernährung ein bis zweimal am Tag
(ist jetzt net ganz wissenschaftlich einwandfreie Beweisführung, da die sonstigen Lebensumstände bei diesem Job nicht meinen ganz normalen Lebensumständen entsprechen, aber bei anderen Jobs mit Ernährung aus der Pfanne oder Kochtopf hatt ich das so nicht...)
Auch das Essen aus der Pfanne oder dem Kochtopf macht müde und träge, aber hat bei weitem nicht solche Nebenwirkungen wie bei dem Zeug aus der Mikrowelle.
Zitat:ich ganz schlecht morgens aus dem Bett kam - psychische Gründe hierbei ausgeschlossen, ich kenn mich doch ein bischen inzwischen ;-) -
einige graue Haare bekam
ich das Gefühl hatte irgendwie giftiges Zeugs zu essen (normal ess ich viel aus dem eigenen Garten und Käse und Fleisch von Freunden mit 200 glücklichen Schafen)
ich wahnsinnig vergesslich wurde
Beim Thema Fleisch gingen hier sicherlich ein paar Augenbrauen nach oben. Klar, jeder darf sich ernähren, wie er es für richtig hält, aber wenn Du Fleisch ißt, kannst Du auch die Mikrowelle weiterhin bedenkenlos benutzen! Die Frage ist also, ergibt es Sinn, mit jemandem über gesunde Ernährung zu diskutieren, der z. B. Raucher ist, Alkohol trinkt, Fleisch ißt usw.?
Zitat:hmmm, ich hab glaub nen ganz guten Instinkt und führe dies im Rückblick ziemlich eindeutig auf die Microwellen-Verpflegung zurück.
In jedem Fall eine interessante Eigen-Analyse. Dazu sind die meisten Menschen heute leider nicht mehr in der Lage.
Zitat:bin gespannt auf die Ergebnisse des Experiments mit dem erwähnten Probanden ;-)
Der Proband lebt seit 5 Jahren allein und besitzt zu Hause keine Mikrowelle.
Es ist also im Augenblick noch nicht klar, wie lange er sich bereits von derart aufgewärmter Speise ernährt.
Zukünftige Veränderungen werden dokumentiert und nachgereicht!
Dazu eine Frage: Angeblich soll der Metallkäfig in der Mikrowelle dafür sorgen, daß keine Strahlung während des Betriebes nach außen dringt. Hat sich jemand damit schon mal näher auseinandergesetzt, ob dem tatsächlich so ist?
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(16.10.12017, 09:55)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52762.html#pid52762Dazu eine Frage: Angeblich soll der der Metallkäfig in der Mikrowelle dafür sorgen, daß keine Strahlung während des Betriebes nach außen dringt. Hat sich jemand damit schon mal näher auseinandergesetzt, ob dem tatsächlich so ist?
Der Metallkäfig ist dazu da, die Mikrowellenstrahlung auf bestimmte Grenzwerte zu reduzieren. Je nach Gerät fällt das, was an Strahlung nach außen tritt, jedoch unterschiedlich aus.
Da ich beruflich mit WLAN-Installationen zu tun habe, kann ich diese Reststrahlung messen.
Also bin ich eben mal in die Teeküche hier gegangen und habe die dortige Mikrowelle geprüft
Es zeigte sich, daß die Mikrowelle über den gesamten Frequenzbereich des WLANs messbar war. Vereinfacht gesagt, die Mikrowelle verhielt sich wie eine WLAN-Antenne ("Accesspoint"), der mit voller Sendestärke über alle erlaubten Kanäle hinweg aktiv war. Als ich kurz direkt vor dem "Ofen" gemessen habe, gab es Signalspitzen in einer Intensität, die über das WLAN-Spektrum hinausging.
Hier noch eine grafische Darstellung der Mikrowelle im Frequenzspektrum:
Die X-Achse zeigt die Frequenz (2,4 GHz aufwärts) an, die Y-Achse die Intensität. Das Bild zeigt die Sendestärke kumuliert auf das Maximum an. Im Betrieb kann man viele verschiedene "Blitze" auf dem gesamten Spektrum erkennen (kann man mit einer Schrotflinte vergleichen).
Alles, was auf der Y-Achse über -10dB hinaus geht, ist bereits 10x so stark, als wenn man direkt vor einer WLAN-Antenne steht, die mit voller Leistung arbeitet!
Viele Grüße
Wilder Mann
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Vielen Dank für die Auswertung und Beantwortung der Frage.
Was mich jetzt noch interessiert, wenn schon die Möglichkeit des Messens besteht was strahlt eine Mikrowelle vor und nach der Benutzung? Was passiert, wenn man die Tür der Mikrowelle öffnet, nach dem die Bestrahlung endete! Kommt es durch das Öffnen der Tür zu einem Strahlenaustritt bzw. einer erhöhten Freisetzung?
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(16.10.12017, 14:57)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52771.html#pid52771Vielen Dank für die Auswertung und Beantwortung der Frage.
Was mich jetzt noch interessiert, wenn schon die Möglichkeit des Messens besteht was strahlt eine Mikrowelle vor und nach der Benutzung? Was passiert, wenn man die Tür der Mikrowelle öffnet, nach dem die Bestrahlung endete! Kommt es durch das Öffnen der Tür zu einem Strahlenaustritt bzw. einer erhöhten Freisetzung?
Wenn die Sendeeinheit in der Mikrowelle nicht aktiv ist (= vorher und nachher), fallen die Werte sofort zurück auf 0 (bzw. nicht mehr messbar/allgemeines Rauschen).
Beim Öffnen der Tür wird sofort der Sender im Ofen abgeschaltet. Auch hier fallen die Pegel auf dem Messgerät sofort auf Null.
Was die "Speisen" oder die Umgebung nach dem Betrieb ausstrahlen, liegt also zumindest nicht im Hochfrequenz-/Mikrowellen-Bereich.
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Diese "Leckstrahlung" der Mikrowellenöfen ist je nach Gerät sehr unterschiedlich, aber leider fast immer vorhanden! Selbst innerhalb einer Baureihe müßte man jedes Gerät vor dem Kauf ala Wilder Mann testen (vielen Dank auch für den aktuellen Erfahrungsbericht mit Messung!), da es hier alleine durch Bauteiltoleranzen (Scharniere, Dichtungsfugen etc.) zu unterschiedlichen Effekten kommen kann.
Regelmäßige Nutzung des Ofens und Aufenthalt in der Nähe (meist üblich) bedeutet also erwartungsgemäß eine gesundheitliche Beeinträchtigung im Bereich Nervensystem, Störung der Zellkommunikation sowie erhöhte "Giftstoffbelastung" (tote/mutierte Zellen müssen abtransportiert werden, Zelltod u.a. durch Kapillarkontraktion und folglich Unterversorgung der Zellen, ähnlich einem Streßzustand).
Weiterhin Giftstoffdiffundierung wegen erhöhter Durchlässigkeit der "Bluthirnschranke". Und viele weitere Effekte.
Persönliche Empfindlichkeit der Nervensystems ist hauptsächlich durch Schädelgeometrie des Opfers bestimmt (Schädelvolumen und Abstände der Cranialschädelplatten zueinander). Das ist auch der Hauptgrund, warum manche sehr stark, andere hingegen eher weniger mit Schmerzen auf Mikrowellen reagieren.
Bzgl. Frage nach Effekten nach Abschalten der HF-Quelle:
Im feinstofflichen Frequenzbereich bleibt der gestörte, chaotische Effekt noch eine Weile im Raum stehen, auch wenn keine meßbare Strahlung mehr produziert wird! Auch Hirnstromfrequenzen zeigen noch Stunden nach einer Bestrahlung ein verändertes Muster. Dieser Effekt kann zwar sehr effektiv durch Gedankenkontrolle und gedankliche Reinigung neutralisiert werden, aber welcher Zombie macht das schon?
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Im Übrigen ist die hier mehrfach zitierte Seite nicht mehr abrufbar:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-wirkung-der-mikrowelle.html
Verschoben: Ich denke allerdings, daß das nicht der ursprüngliche Artikel ist ...
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/mikrowellen-handy-langzeitfolgen.html
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