Körperhaltung
#1


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Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#2
Zitat:Das Thema des Beine übereinanderschlagens kommt natürlich auch aus dem Frauenbereich, laut Etikett sollte Frau ja nicht auffällig sitzen; deswegen werden gerne die Beine übereinandergeschlagen, auch wenn man einen Rock trägt, sieht es einfach schöner aus. Daß man damit aber die gesamte Körperhaltung beeinträchtigt, da kommt man erst hinterher drauf (Schrägstellung des Rückens und der Hüfte, Verkürzungen der Sehnen usw.).

Für die Blutzirkulation ist das Übereinanderschlagen der Beine auch nicht das Beste. Ich finde es nicht einmal besonders schön. Die Beine nahe beieinander und parallel stellen gefällt mir für Frauen am Besten als Sitzhaltung in der Öffentlichkeit. Entweder gerade oder auch mal etwas abgewinkelt wie hier z.B., man sitzt auch fast automatisch aufrechter:

http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/royals/id_68938500/kronprinzessin-victoria-und-prinz-daniel-zeigen-schloss-haga.html

Man kann auch an den Fesseln überkreuzen.
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#3
Zitat:Auch wenn ich mich vor dem Rechner beobachtet habe, merkte ich schnell, daß wenn ich mich länger vor dem Rechner aufhalte, ich immer mehr in eine schlechte Körperposition rutsche, man kauert teilweise nur noch davor.

Oh, das beobachtete ich bei mir selbst schon. Dagegen hilft nur Feierabend Blinzeln oder unbedingt in einem stündlichen Rhythmus Bewegung. Die Logik mag hier in ihrer Selbstüberschätzung meinen, das wäre albern. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sich mal richtig strecken, ein paar Meter laufen, frische Luft und viel trinken. Damit hat man seinen Körper in jedem Fall besser unter Kontrolle und verfällt nicht in den Sinkmodus, bei dem der Rücken immer krummer wird und das Gesicht immer weiter in Richtung Bildschirm wandert. Alles also auch eine Konzentrationsfrage!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#4
Neutralität gilt in allen Bereichen!

Wir haben gelernt, dass wir uns im Alltag so neutral wie möglich verhalten. Das heißt, wir mischen uns nicht in die Angelegenheiten anderer ein und halten unseren Geist und Körper in einem inneren Gleichgewicht! Manche Personen haben mit bestimmten Bereichen Schwierigkeiten, weil sie entweder aus beruflicher Gewohnheit (z.B. Lehrer erklären gerne sowohl in der Schule wie auch im Alltag Dinge, ohne gefragt zu werden), oder aus Bequemlichkeit/Sturheit („ich habe das schon immer so gemacht“) in diesen Bereichen stärker geprägt (verprägt) sind.

Diese Bequemlichkeit und Gewohnheit bezieht sich auch auf die Schlafposition. Jeder hat beim Schlafen seine Lieblingsposition, doch die wenigsten haben sich dabei für die natürliche und damit auch die richtige Position entschieden.

Neutralität beim Schlafen, heißt für mich (ebenfalls) eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf die Gelenke, Muskeln und Sehnen. Was nützt es einem, wenn man sein Haus oder seine Wohnung nach EuFe eingerichtet und alles zentriert hat, wenn man eine ungesunde Schlafposition einnimmt? Wenn man am nächsten Morgen in seinem Traumtagebuch einträgt: „... habe vom Fliegen geträumt...“ oder „... jemand hat mir in den Rücken getreten...“, kann man seine Träume solange in spiritueller Hinsicht interpretieren, wie man will und wird nicht auf das richtige Ergebnis kommen. Erst müssen alle externen Faktoren, die den Schlaf beeinflussen, eliminiert werden, kann man solche Traumerlebnisse auch richtig deuten.

Eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht man durch die größtmögliche Verteilung der Auflagefläche! Mit anderen Worten: Man liegt auf dem Rücken!

   

Bei der Bauchlage hat man zwar ebenfalls eine große Auflagefläche, aber auch eine zusätzliche Belastung der Lungenflügel, was das Atmen erschwert. Der einzige Vorteil dieser Position ist der, dass sie das Schnarchen verringert.

Die Seitenposition kommt ebenfalls nicht infrage, da man dabei einen Großteil der Muskeln, Sehnen und Gelenke belastet. Das kann auf Dauer zu Schmerzen, Krämpfen oder Taubheitsgefühlen führen.

Ideal zur Rückenposition wäre es, wenn man beim Schlafen auf das Kissen verzichtet. So behält die Wirbelsäule ihre natürliche Haltung. Wer auf ein Kissen nicht verzichten kann, sollte sich für ein dünnes und/oder weiches Kissen entscheiden.
Glück ist unsichtbare Planung.
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