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Zitat:Mich interessiert was nimmt man zu sich ?
Im Alltag nicht beim Rohkostwettbewerb !!!!
Tagsüber ausschließlich Rohkost. Also alles mögliche an Dicksaftgetränken und frisches Obst und Gemüse vom Baum, Strauch, Garten oder aus dem Bio-Markt.
Abends auch mal ein Eis, ein belegtes Brötchen (oder zwei), Nudeln, gebratene Pilze oder oooh ganz große Sünde = eine Pizza. Natürlich nicht alles auf einmal, sondern immer auf mehrere Abende verteilt.
Abends essen ist halt nicht so das Wahre, aber bisher habe ich mir das nicht abgewöhnt. Da kommt so ein Rohkostwettbewerb immer sehr gut; d. h. wenn man den Startschuß nicht verpaßt, so wie dieses Mal.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Ich bin eigentlich Deiner Meinung, Paganlord, ganz so hatte ich es nicht gemeint, wie es offenbar geklungen hat.
Zitat:Man sollte es aber nicht übertreiben damit, sonst wird aus gesund deshalb vielleicht doch noch krank.
Damit wollte ich ausdrücken, man muß nicht bei jedem Stück Zucker gleich ein schlechtes Gewissen bekommen. Dieses Stück Zucker verträgt der Organismus besser als das schlechte Gewissen dadurch.
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Zitat:Damit wollte ich ausdrücken, man muß nicht bei jedem Stück Zucker gleich ein schlechtes Gewissen bekommen. Dieses Stück Zucker verträgt der Organismus besser als das schlechte Gewissen dadurch.
Oder man nimmt Rohrzucker?
Es ist im Grunde so: Schon ein einziger Bissen Kochnahrung/Zucker verursacht im Körper eine Krankheit. Jedoch verfügt unser Körper über Selbstheilungskräfte. Der einfachste Weg für den Körper ist jedoch, das Gift wieder auszuscheiden (Durchfall, Erbrechen etc.). Je nachdem wie viel und wie oft wir Gift zu uns nehmen, breitet sich eine solche Krankheit im Körper aus. Also wenn man mehr zu sich nimmt, als der Körper ausscheiden oder selbstheilen kann, dann wird die "Krankheit" irgendwann spürbar und sichtbar.
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Hallo Liza,
vielleicht sollte man erst einmal fragen, in welche Richtung deine Ernährungsgewohnheiten nach deinen Vorstellungen gehen sollen?
Wir haben eine sehr schöne Rubrik mit tollen Rezepten.
Rohkost ist natürlich der Idealzustand
Liebe Grüße
Finde Dich selbst!
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(06.06.12012, 14:58)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-42151.html#pid42151Also wenn man mehr zu sich nimmt, als der Körper ausscheiden oder selbstheilen kann, dann wird die "Krankheit" irgendwann spürbar und sichtbar.
Ich kann an meiner Schwachstelle spüren, wenn ich zuviel "Schund" gegessen habe. Ich sehe das mal positiv, die Schwachstelle ist halbwegs harmlos und ein guter Warnfaktor, also wenn man eine hat, unbedingt gleich beachten, wenn sie sich schon meldet. Wenn ich dann einen Tag nur Gemüse und auch viel Rohkost esse, ist das wieder in Ordnung, esse ich weiterhin Brot, wird es schlimmer. Gekochtes an sich hat bei mir keine von mir erkennbaren Auswirkungen übrigens, es kommt mehr darauf an, was es ist.
Im Grunde mutet man seinem Körper natürlich schon zuviel zu, wenn man immer wieder neu an die Schwachstelle erinnert wird. Insofern ist das jetzt wirklich Schönrednerei. Nur wenn man es schon tut, kann man es auch wenigstens noch nutzen, so gut es geht.
Agni
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Interessanter Beitrag zum ursprünglichen Thema:
"Wie viel Fleisch verträgt die Welt?"
-> http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=23230
Manchmal frage ich mich, wie viele Argumente "eingefleischte Fleischesser" noch brauchen. Allerdings liefert der o.g. Beitrag auch gleich selbst gängige Argumente pro Fleisch: das B12-Märchen und tierisches Eiweiß sei besser verwertbar als pflanzliches. Nun, da der Moderator am Ende der Sendung ankündigt, er würde den Fleischkonsum jetzt erst mal sein lassen, kommt er vielleicht selbst noch drauf.
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Zitat:Ich kann an meiner Schwachstelle spüren, wenn ich zuviel "Schund" gegessen habe. Ich sehe das mal positiv, die Schwachstelle ist halbwegs harmlos und ein guter Warnfaktor, also wenn man eine hat, unbedingt gleich beachten, wenn sie sich schon meldet
Bei mir gibt es kleine Pickelchen an verschiedenen Körperregionen, und die sind mein Zeichen, mal 3 Tage Fasten oder Rohkost einzulegen. Ich kann das nur unterstreichen, was Andrea zuvor schrieb. Jeder Körper hat solche "Warnsignale" (Abfalleimer = voll), man muß sie unbedingt beachten, wenn man unbeschwert leben möchte.
Cleopatra
Gast
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Ich leb´ jetzt seit acht Wochen nahezu vegan und überwiegend roh, und seit ca. zwei Wochen kriege ich voll die ekligen Pestbeulen in Gesicht und am Hals :-( Keine richtigen Pickel, mehr wie so Entzündungen aus Lymphflüssigkeit. Ich sehe furchtbar aus und gehe am liebsten nirgends hin, weil mir das so peinlich ist.
Sind das Entgiftungserscheinungen durch die Umstellung?? Das ist meine einzige Erklärung, denn vegane Rohkost ist ja kaum ein Pickelauslöser, anders als z. B. Fleisch und Milchprodukte. Außerdem steht irgendwo in der Idealernährung ja so ein netter Vergleich mit einer alten, verranzten Lagerhalle, die man erstmal putzen und desinfizieren muß, bevor man gutes Obst drin lagern könnte, und daß der Körper durch die Umstellung ähnliches täte - dieser Vergleich läßt mich an Entgiftung denken.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß was dazu?
Danke und liebe Grüße,
Cleo
Hekaterina
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Vielleicht ist irgendeine Pflanze darunter, auf die Du allergisch reagierst? Ißt Du irgendwas, was Du vorher nicht gegessen hast?
Cleopatra
Gast
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Oh ja... klar, ich esse jede Menge Dinge, die ich vorher nicht o der nur sehr seltengegessen habe. Vorher habe ich mich "typisch normal deutsch" ernährt (wobei "deutsch" natürlich auch Pizza, Asiatisch etc. beinhaltet, eben alles, was man heutzutage hier in diesem Lande so ißt), nur eben relativ fleischarm.
Und jetzt esse ich bis auf meine Flocken in der Früh vorwiegend Obst, Salat, Gemüse und Nüsse. Das einzige, was davon auch zuvor reichlich verzehrt wurde, ist das Gemüse :-) und da war´s nicht roh.
Wenn ich also jetzt anfange, alle neuen Nahrungsmittel als Allergen auszutesten... heidenei, das artet in Aufwand aus.
Da gefällt mir ja die Entgiftungstheorie besser ;-) Zumal ich ja bis vor acht Wochen nicht nur Fleisch und Käse gegessen habe, sondern auch Alkohol getrunken habe (und in den letzten Monaten für meine Verhältnisse echt viel, also mehrmals pro Woche) und geraucht habe (auch viel für meine Verhältnisse, also so sieben am Tag) - aber ich war in einer schlimmen Krise und unterlag der irrigen Annahme, diese Drogen würden mir Erleichterung verschaffen. Seht´s mir nach; immerhin bin ich ja mittlerweile hier und mache einiges besser...
Jedenfalls, dieser Müll muß doch irgendwie raus aus dem Körper, oder??
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