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Zitat:Prinzipiell ist es so, dass ich jede Nische füllen kann...bzw. in viele Schubladen schlüpfen kann, wenn es nötig ist. Alleine durch das Verändern der Frisur. Mit offenen Haaren sieht man mich höchst selten. Zumeist sind sie geflochten, geduttet...mal lässiger..mal elegant.
Wie eine Schauspielerin. Und so ist es ja auch, man verkleidet sich, je nachdem welche Rolle man gerade zu spielen gedenkt bzw. spielen muss. Ein guter Test, um mit der sich wandelnden Frisur und Kleidung die voellig unterschiedlichen Reaktionen der Umwelt auf ein und dieselbe Person zu erfahren.
EigenSinnige Frauen
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Zitat:man verkleidet sich, je nachdem welche Rolle man gerade zu spielen gedenkt bzw. spielen muss.
Es ist teilweise so einfach das Publikum zu beeinflussen. Oder völlig unbeachtet durch die Stadt zu gehen.
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*nickt zustimmend*
Eben deswegen tue ich es ja.
Zu Hause bin ich die, die ich bin. Und "draussen" passe ich mich den Gegebenheiten an, je nachdem. Ich habe gelernt, dass es so einfacher ist. Irgendwann verging mir schlicht die Lust, Fragen zu beantworten.
Selbstredend gibt es Tage, da ist es mir schlichtweg egal. Köpfchen schön hoch tragen, die Nase in den Wind halten, den "bleib' mir fern" Blick aufsetzen und ab durch die Mitte *lacht*
(Der Blick hält wenigstens die unliebsamen Annäherungen der "Männer" fern.)
Dieses "Verkleiden" ist nunmal notwendig. Glücklich sein diejenigen, die es nicht müssen. Früher..oh, ich Rebellin...da war es mir egal. Eben bis es mir zu anstrengend wurde und ich...nach aussen hin brav genormt...den Weg des geringsten Widerstands wählte.
Irgendwann fragt man sich..bei all diesen schauspielerischen Glanzleistungen..."Wer bin ich wirklich?" Aber das ist müssig...ich bin alles, was ich sein will, wann ich es will (oder eben manchmal muss.)
Um mal wieder auf das Thema zu kommen...Haarfarben...ich habe sie alle durch. Und festgestellt, dass meine Naturhaarfarbe am besten zu mir passt. War trotzdem lustig zu sehen, wie anders man wirken kann. Und wie man plötzlich ganz anders wahrgenommen wird. Erfahrungswerte eben. Davon ab kam es stets meiner Neigung zu beobachten entgegen.
Völlig unbeachtet durch die Stadt zu gehen ist ohnehin die Variante, die mir zusagt *lächelt*
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Zitat:Dieses "Verkleiden" ist nunmal notwendig. Glücklich sein diejenigen, die es nicht müssen. Früher..oh, ich Rebellin...da war es mir egal. Eben bis es mir zu anstrengend wurde und ich...nach aussen hin brav genormt...den Weg des geringsten Widerstands wählte.
Ja, zu anstrengend. Besser ist deshalb: Unauffällig nach außen und innen (spirituell) sein eigenes Ding durchziehen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Habe mir gerade mal wieder alles durchgelesen und gehe jetzt zum Spiegel, um mich zu betrachten ...
Und was sehe ich? Weißhaarig - darüber wurde nichts berichtet. Höchstwahrscheinlich ist das genau das, was auch mein Alter signalisiert - aus dem Rennen. Und damit hier nicht der Eindruck entsteht, es würde mich belasten. Im Laufe der Zeit habe ich die vielen Vorteile diese Zustandes erkannt und nutze sie weidlich aus.
Also Haarfarbe: weiß, gibt es dazu Erkenntnisse? Spielt hier die jugendliche Haarfarbe eine Rolle? Also die war brünett. Und über Brünette gibt es ja viele Kommentare. Spielt das jetzt für die Altershaarfarbe eine Rolle?
Vielleicht ist das für "Junge" aber eher langweilig.
Es verhilft mir, unauffällig zu sein, und das ist oft ein Vorteil.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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Hallo Aro!
Zitat:Vielleicht ist das für "Junge" aber eher langweilig.
Überhaupt nicht!
Ich hatte auf dem Gymnasium eine Lehrerin, die hatte ganz lange graue bzw. silberschimmernde Haare. Diese Frau war wunderschön, für mich gerade wegen ihrer Haarpracht. Das ist schon eine Weile her, damals habe ich mich entschieden, dass ich auch irgendwann so aussehen möchte.
Ich finde Frauen, die zu ihren weißen Haare stehen, bewundernswert. Das signalisiert Mut, Selbstbewußtsein, Charakter, Entschlossenheit. Das ist, was gerade den meisten jungen Leuten heute fehlt.
Zitat:Höchstwahrscheinlich ist das genau das, was auch mein Alter signalisiert - aus dem Rennen.
Für die Zombiewelt bestimmt. Aber ... das Alter und die Lebenserfahrung, meinetwegen in den "weisen" Haaren verdeutlicht, ist doch gerade für uns jüngeren wichtig! Ich habe eine Freundin, die ist über 40 Jahre älter als ich. Aus unseren Begegnungen lerne ich sehr viel von ihr, manchmal höre ich mir einfach nur gerne die Geschichten von früher an.
Übrigens ein Problem unserer Gesellschaft, Möglichkeiten haben, von den Erfahrungen der Älteren zu profitieren.
Haarefärben ist, mal am Rande, Chemie, auf die ich gerne verzichte!
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Zitat:Es verhilft mir, unauffällig zu sein, und das ist oft ein Vorteil.
Einzig darum geht es! Sich nicht die dummen Gedanken und somit Wünsche der Überbevölkerung aufzuhalsen. Lieber unerkannt bleiben, und somit mehr Ruhe vor denen ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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(31.08.12011, 13:53)Pamina schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39637.html#pid39637Zitat:Höchstwahrscheinlich ist das genau das, was auch mein Alter signalisiert - aus dem Rennen.
Für die Zombiewelt bestimmt. Aber ...
Der ganze Thread bezieht sich allerdings auf die Reaktionen eines Zombies, insofern ...
Ich behaupte, in einer "normalen", natürlichen Welt, also gänzlich ohne Industrialisierung oder progressive Entwicklungen, monotheistische Religionen und deren Abzweigungen, kapitalistische und ähnliche systemische Formen, Emotionsverehrung und so weiter und so fort, tangiert mich die Haarpracht meines Gegenübers nur noch äußerst peripher bzw. gar nicht! - Einzig zum Feststellen von "Krankheiten" oder "Familien/Stammeszugehörigkeit" würde sich für mich diesbezüglich eine Relevanz kristallisieren. Ansonsten gilt -> sind generell alle Funktionen des Biokörpers intakt, sind die individuellen Unterschiede der letzteren so oder so zu akzeptieren und nicht weiter beachtenswert. Spezifischere Situationen/Außnahmen bilden Partnerwahl oder ähnliches.
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