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Um die Wirkung von Mifegyne zu verstaerken, soll man zusaetzlich geringe Mengen eines Prostaglandins verabreichen. Prostaglandin ist ein wehenfoerderndes Mittel, das Kontraktionen der Gebaermutter und dadurch mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit eine Fehlgeburt ausloest. Das macht alles der Arzt, aber in Deutschland ist das sehr umstaendlich. Erst folgen Beratungsgespraeche und alles moegliche.... Keine Ahnung, wie man sich Mifegyne und Prostaglandin auf andere Weise beschafft?
EigenSinnige Frauen
Devrim
Gast
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danke du hast mir sehr geholfen...ich versuche es mit meiner ärztin...also mit ihr zu reden
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Noch etwas aus einem anderen Forum kopiert:
Seit Oktober des letzten Jahres ist Mifepriston bei uns als Mittel zum Schwangerschaftsabbruch zugelassen. Es handelt sich um ein 'Antigestagen', also ein Mittel, das der Wirkung der schwangerschaftserhaltenden Gestagene entgegen wirkt. So wie bei natürlichem Hormonmangel kommt es dann auch mit Mifepriston zu einer Fehlgeburt in allen denkbaren Formen. Die Lobby, die die Zulassung der Tablette durchgefochten hat, stellt sich einen vollständigen Abort vor. Jedoch kommen ebenso Teilaborte und stille Aborte vor - d.h. die Schwangerschaft wird nur teilweise oder gar nicht ausgestoßen. (Der stille Abort - 'missed abortion' ist dennoch einer, weil die Frucht abgestorben ist.)
Folgt man der Überlegung weiter, endet in Deutschland JEDE Abtreibung mit Mifepriston in einer Ausschabung, die vom operativen Vorgehen her dem Schwangerschaftsabbruch im bisherigen Sinne gleicht. Denn bei uns wird in der Regel auch der komplette Abort ausgeschabt, weil niemand weiß, ob er komplett ist. Nur mutige Frauen bzw. Frauenärzte verzichten darauf. Teilabort und stiller Abort werden in jedem Fall ausgeschabt.
Die Erfolgszahlen aus Frankreich und Schweden sprechen eine andere Sprache: hier wird von beachtlichen Quoten gesprochen, bei denen sich jedes weitere operative Vorgehen erübrigte. Ja, wenn der komplette Abort nicht ausgeschabt wird, geht das an. Jedoch wird in Frankreich (Schweden weiß ich nicht) zu dem Mifepriston noch ein weiteres Präparat verabreicht - ein Prostaglandinpräparat, ähnlich denen, die in Deutschland auch zur Geburtseinleitung verwendet werden. Dieses Präparat fördert also die (vollständige) Ausstoßung der Frucht, ist jedoch in Deutschland zum Zwecke der Abtreibung NICHT zugelassen. Ärzte, die es vernünftiger Weise mit verordnen, gehen auf tönernen Krügen!
Zuguterletzt muß etwas zum Fenster gesagt werden. Zum ZEITFENSTER. Bis 49 Tage nach Beginn der letzten Regel, also bis 3 Tage nach der Befruchtung, ist Mifepriston relativ zuverlässig; danach nimmt die Erfolgsquote beständig ab (=>Teil-/stille Aborte, Totalversager) bis schließlich nach 60 Tagen nach Menstruation ein Erfolg vor allem eines ist: unwahrscheinlich. Ein Rechenbeispiel: Das Ausbleiben der Menstruation wird nach 30 Tagen bemerkt, nach 35 Tagen wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt. Am 36. Tag erhält die Frau einen Termin bei der Beratungsstelle für den 37. Tag. (Die Beratungsregelung bleibt selbstverständlich gültig!) Drei Tage müssen nach der Beratung ins Land gehen. D.h. nach 40 Tagen kann eine Abtreibung vorgenommen werden. Diese Rechnung ist relativ optimistisch - die meisten Frauen kommen ab der 8. oder 9. Schwangerschaftswoche zum Abbruch. Zu diesem Zeitpunkt ist Mifepriston bereits nicht mehr zuverlässig.
Aus dem gesagten läßt sich meine Meinung zu Mifepriston aus gynäkologischer Sicht wohl herleiten, ich habe aber auch noch eine persönliche:
Bei einem operativen Schwangerschaftsabbruch bekommt man eine Narkose, wacht auf und alles ist vorbei. Nachteile: Kontrollverlust! Angst vor OP. Ohne Krankenversicherung: ca. Euro 400,-
Mit Mifepriston (wir sind hier noch auf Berichte aus Frankreich angewiesen) erstreckt sich der Abbruch mitunter über mehrere Tage. Nachteile: Unsicherheit. Schmerzen (manchmal). Abgang auf Toilette. Evtl. am Ende doch OP, dann alle Nachteile wie oben.
EigenSinnige Frauen
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Hallo Devrim!
Ich weiß von einer damaligen Bekannten, das man eine Abtreibung schon so schnell vornimmt, das man gar nicht mehr im Krankenhaus bleiben muß. Vielleicht hast Du ja die Möglichtkeit jemanden ins Vetrauen zu ziehen, der Dich hinfährt und wieder abholt. In Deutschland belaufen sich die Kosten für eine Abtreibung auf 450 Euro-500 Euro.
Wie Alexis sagt, mußt Du Dich mit Deiner Entscheidung ziemlich ranhalten, da 14 Tage schnell rum sind.
Liebe Grüße
Finde Dich selbst!
femme
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Die Kosten für einen Abort werden bei Geringverdienenden von deiner Krankenkasse übernommen. Vorraussetzung für einen (ambulanten) Abbruch ist eine Untersuchung beim Gynäkologen, der Dir eine Überweisung an das Krankenhaus ausstellt und ein Beratungsgespräch bei einem Sozialpädagogen (z.B. Pro Familia).
Also, was tun:
1. Gynäkologe: Dem teilst Du mit, daß Du Dich gegen das Kind entschieden hast.
Dort bekommst Du den Überweisungsschein.
2. Gespräch: Laß Dich nicht beirren, es ist Dein Körper, ergo Deine Entscheidung!
3.Krankenkasse: Schildere Dein Anliegen, dann bekommst Du die
Kostenübernahmeerklärung der Kasse. (bei Anspruch!)
4.Krankenhaus: Termin machen.
Wichtig: nach der 12. Woche werden in Deutschland von rechtswegen keine Abtreibungen durchgeführt. Abtreibungen werden i.d.R. ambulant vorgenommen.
Erst wenn du die Schritte 1-3 hinter Dir hast und seit dem Beratungsgespräch mindestens 3 Tage vergangen sind, wird ein Krankenhaus oder eine ambulante Klinik den Abort durchführen.
meine Grüße
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Hallo Devrim!
Ich nehme an Du kommst aus einer ausländischen bzw. südländischen Familie, bei welcher gewisse Sakrilegien nicht gebrochen werden dürfen. Deswegen rate ich Dir, um Dir Deinen eigenen Frieden zu bewahren, all Deinen Mut zusammen zu nehmen, Dir nichts anmerken zu lassen und die Sache durchzuziehen. Keine Angst haben, es ist Dein Leben! Manchmal muss man sich eben einer Lüge bedienen um großen Ärger zu vermeiden. Wenn Du also etwas riskieren musst, dann tu es, letztlich geht es um Dich und um niemand anderen!
Lieben Gruß
Naza
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
Efeugrün
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Devrim,
ich weiß, zu gut wie Dir ist-
ich habe es schon 2mal tuen müssen!
Das 1.mal war vom Arzt ein Bekannter, welcher eine eigene Praxis dafür hatte. ich bin Morgens rein und Mittags wieder raus- mit der Ausnahme das ich abgeholt werde.
( 13.Woche)
Die Kosten übernahm die K.Kasse!
Das 2.mal war im Ausland und ich mußte dafür nach Deutschland zurück dieser Eingriff hat 350,- gekostet. Bar auf die Kralle! (12.Woche)
In einer Klinik lag ich von Morgens bis zum Abend.
Ich kam mir vor wie ein Schlachttier, wurde auch so behandelt, von der durchführenden Ärztin-
Du mußt von JETZT an sehr stark sein und dich nur auf dich selbst konzentrieren, das ist sehr sehr wichtig, Liebes. Besser sich für 24 h durch einen Sumpf kämpfen, als viele viele lange Jahre ein Eselskarren zu ziehen.
Wenn du mehr wissen möchtest WIE, WAS, DANACH so schreibe mir- ich unterstütze dich dabei!!!
Du schaffst das, beeile dich, lieber gestern als heute
Meine Grüße
Jenny1
Gast
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Ist hier Jemand der das mit dem Vitamin C und dem grünen Tee zum Schwangerschaftsabbruch ausprobiert und Erfolg gehabt hat? Bin schwanger in der 6.Woche und suche nach einer Möglichkeit zum Abbruch.
Grüße
Jenny1
Gast
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Hallo ist hier jem. der schon von einem Abbruch mit dem Vitamin C und grünen Tee gehört hat und mir irgendwas sagen kann ob ein "natürlicher" Abbruch funktioniert bzw. Chancen auf Erfolg hat?
Grüße
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Ich habe schon geschrieben, dass das nach 6 Wochen wahrscheinlich nicht mehr funktioniert.
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