ajk
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Hallo,
ich hab mal wieder über "1984" nachgedacht, und was dort beschreiben wird. Vielleicht ist mit dem "Großen Bruder" ein Hinweis auf den "Chr*stlichen G*tt" gemeint, der uns alle überwacht, und alles sieht. Jedenfalls kommen mir da Parallelen vor.
Und dann komme ich auf die Schrift und die Sprache, die Kirche hat Jahrhunderte Lang die Schrift und die Sprache kontrolliert.
Welche Schrift war vor der "Gebrochenen Schrift"? Welche Sprache wurde gesprochen?
Mir ist aufgefallen, daß Altenglsisch und Altfranzösisch und Altdeutsch verdammt ähnlich sind. ->Wort swoerde (Schwert) Schwert/Sword ist drinne.
Nun denn, wenn die Kirche uns (bzw mir) eine mächtige und wurzelige Sprache weggenommen hat, dann möchte ich sie wieder lernen. Gibt es die? Oder bin ich auf den falschen Pfad? Waren es die Runen?
(Paganlord, wo bleibt dein Runenbuch?)
gruß
/ajk
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Vor der "Gebrochenen Schrift" müßte die Grotesk gewesen sein. Sie heißt so, weil man einfach die Serifen weggelassen hat, sprich, davor hatte die Schrift Serifen. Das war aber lange vor dem 20. Jahrhundert.
Es darf gerne berichtigt werden! *zwinker*
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Lotte
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Hallo an alle,
da ich mich zwangsläufig auch son bissel mit Schriften befasst hab, will ich nun auch meinen Senf dazu geben.
Also "die Kirche hätte die Schrift kontrolliert" aber sicher doch - sie war ja die einizige die sie, bis auf einige winzige Ausnahmen, auch genutzt hat und dann noch in Latein. Selbst Könige waren meist des Lesens und Schreibens nicht mächtig.
In der Zeit noch weit davor nutzten auch nur die Seher oder Medizinmänner - wenn ich sie mal so nennen darf - Schriftzeichen.
Kaufleute und Händler konnten meist prima rechnen, mit dem Lesen wars nicht ganz so gut bestellt.
Wenn man sich die "Gebrochene Schrift" auch Fraktur-Schrift genannt, genauer betrachtet, sieht man, dass sie speziell für die ersten "Typen" soll heißen Druckformen angepasst wurden um dem Druckvorgang dienlicher zu sein.
Eine gewisse Ähnlichkeit mit alten Schriftzeichen, wie den Runen könnte man da auch abziehen. Da möchte ich mich aber nicht festlegen.
Was die "Grotesk"-Schrift betrifft, so ist das eine serifen-lose Schrift. Sie findet hauptsächlich Verwendung für Überschriften und fachbezogene Texte und ist ein Nachfolger der Fraktur, also der Neuzeit. Serifen sind die kleinen zarten Häkchen an den Buchstabenenden. Sie machen das Schriftbild feiner.
Noch was: Wusstet ihr, das schon lange vor Gutenberg & Co die Chinesen, ca. 2000 J. vor unserer Zeitrechnung ihre Schriftzeichen spiegelverkehrt in Holz schnitzten um sie zum Druck zu benutzen?
druck(s)t Lotte mal so rum
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Ein ganz wundersamer Beitrag von mir zu diesem Thema:
Eigentlich gibt es gar keine Schrift. Denn die Schrift ist nur eine Krücke.
Noch vor 10.000 Jahren in Atlantis erkannten wir uns nur anhand von telepathischen Frequenzen. Etwas später gab es dann einige wenige Symbolismen, um besonders wichtige Frequenzen zu kennzeichnen. Vor allem für die Brut , die schon damals die telepathischen Fähigkeiten rasend schnell verlor. Ganze Erntebatterien aus Klonen und Mutanten, die nicht die selben Eigenschaften wie das Original besaßen, mußten auf eine Laut- und Schriftform zurückgreifen, da andere Kommunikationswege versperrt wurden. (Teilweise wurden diese Dinge auch bewußt hinausgezüchtet, um folgsamere Sklaven zu erhalten. .
Da waren die Anfänge der heutigen Schrift. Da diese Anfänge weltweit einen Ursprung hatten (Atlantis) ähneln sie sich noch heute in Klang und Symbolaufbau weltweit. Desto verwobener die Völker untereinander waren, desto größere Ähnlichkeiten kann man noch heute feststellen.
Dann gibt es auch künstliche Schriften, die von 13 Grauen für die eigene Brut erfunden wurden, um sie von Wissen und Weisheit abzulenken. Man dachte, wenn man die Originalsymbolik verbietet, verfälscht, verdreht - könnte man damit auch die Wahrheit verändern, auf jeden Fall aber den Zugang der Menschen zu dieser.
Das ist die Geschichte von der Entstehung der Bezeichnungen und Namen für Personen, Tiere, Pflanzen und andere Dinge:
Irgendwann kamen einige Menschen auf die Idee, die uns umgebenden Sachen und Gegenstände mit einer Bezeichnung zu belegen, die der Bedeutung oder dem Zweck der Dinge entsprach. Das betraf alle Sachen des Lebens. Die banalen und alltäglichen -wie Tisch, Stuhl, Haus, Garten, Hose, Rock- ebenso, wie die einzelnen Gestirne, die Sonne oder den Mond. Und auch die Tiere und Pflanzen wurden mit einem Namen bezeichnet, klassifiziert und eingeordnet.
Wir wählten uns dann schließlich selbst eine lautliche Identifikation aus, die unserer Haupteigenschaft oder unseren Talenten (Vorname) und unserer Frequenzfamilie oder unserer Abstammung / Heimat (Nachname) entsprach.
Im Laufe der Jahrtausende wurden Namen und Bezeichnungen jedoch verunstaltet, verdreht und verschleiert und sind heute nur noch dem etymologisch Geschulten verständlich. Nichts destotrotz haben Namen, Bezeichnungen und Schrift nichts von ihrer Bedeutung, ihrer suggestiven und magischen Kraft eingebüßt und haben deshalb ihren ursprünglichen und vollständigen Sinn behalten.
Die alte Sprache ist also die Sprache der Götter und der Gedanke ist das göttliche Wort. In den ganz alten menschlichen Kulturen (Sumerien) ist dieses Wissen noch wohlbekannt. Erst Menschen begannen also eine Schrift zu formen und Sprache zu erfinden, um kommunizeiren zu können. Dadurch begaben sie sich aber selbst auf eine niedere Kulturstufe, denn Worte vermögen niemals das auszudrücken, was man mittels Gedanken mitteilen könnte.
In der heutigen Zeit erleben wir weitere Rechtschreibreformen und Verfälschungen der Ursymbolik. Ob nordeuropäische Runen, ägyptischen Hieroglyphen oder chinesische Schriftzeichen - alles richtet sich an der nachatlantischen Originalsymbolik aus. In diesen Zeichen ist die Weisheit der Götter, die wir selbst sind, enthalten.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!