Erfahrungsberichte Rohkostwettbewerb Frühjahr '06
#1
Herzlichen Glückwunsch allen, die durchgehalten haben, Dankeschön an Ovanalon für die sicherlich undankbare Aufgabe der Leitung dieses Wettbewerbes und allen, die es diesmal nicht geschafft haben: Auf ein Neues!

Vielleicht auch diesmal ein paar Erfahrungsberichte - ich würde mich sehr freuen!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Erfahrungsbericht

Die ersten drei Tage drückten mir doch sehr aufs Gemüt. Aber nach diesen drei Tagen hatte ich mich damit abgefunden und mich von der (Freß)-Sucht nach Kochnahrung gedanklich verabschiedet. Ich verspürte kaum mehr Appetit und nur, wenn sich mein Magen bemerkbar machte, aß ich etwas. Man hätte annehmen können, ich verweigere das Essen *zwinker* aber im Grunde aß ich eben nur, wenn ich ein Hungergefühl verspürte und nicht aus sinnlosem Appetit! Eine ganz wichtige Erfahrung, die, wenn man sie weiterhin berücksichtigt, einen auch das erreichte Gewicht leichter halten läßt!

In den ersten Tagen hatte ich unter anderem mit erheblichen Kopfschmerzen zu tun, die aber nach eineinhalb Tagen wieder verschwanden.

Das Wohlbefinden verbesserte sich deutlich, und mein Gewicht reduzierte sich ohne großartige sportliche Betätigung um sieben kg.

Außerdem blieb nach ein paar Tagen der morgentliche Brotschnupfen aus!

Viele Grüße
Bragi

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Hallo Ihr Lieben,

schön das wir wieder gemeinsam unser Ziel erreicht haben. Meine Erfahrungen waren wie immer positiv und die wochenlange Disziplin hat sich mal wieder ausgezahlt.
Allerdings hatte ich die erste Woche ähnliche Erlebnisse wie Bragi. Im Zuge des Entgiftungsprozess hatte ich Kopfschmerzen und vor allen Dingen mit kalten Händen und Kälteschüben zu kämpfen. Das war bei mir bisher aber immer so gewesen. Und ich finde es hierbei auch viel interessanter zu sehen wie der Körper seine ureigenen Selbstheilungsprozeß anregt und wie intensiv man mit seinem Körper verbunden ist.
Aber schon ab der zweiten Woche hat sich der Zustand der Entgiftung in den Zustand der Regeneration umgewandelt. Man merkt deutlich wie vital der Körper wird und das man viel mehr Energien freizusetzen hat. Vor allem äußert sich das an der täglichen Schlafdosis, die scheinbar verringert wird. Ich denke hier zeigt sich, daß Kochnahrung erfunden wurde, um den Menschen zu betäuben und ihn in eine Art Starre zu versetzen.
Das äußert sich aber nicht nur körperlich, sondern vor allem geistig. Jedesmal wenn ich Rohkost mache, merke ich wie einen richtigen Wissensdurst entwickle und anfange mich für neue Themen zu interessieren. Komischer Weise hat man in dieser Zeit auch nicht das Bedürfnis Fernseh zu gucken, sondern eher den instinktiven Drang, selber auf Entdeckungsreise zu gehen.
Daraus entwickelt sich natürlich auch ein ungemeiner Zeitvorteil, da man viel mehr Zeit hat sich um sinnvolle Sachen zu kümmern.
Wiie gesagt Rohkost ist, als ginge man auf Entdeckungsreise in seinen Körper oder vielleicht besser gesagt in den angedachten Urzustand zurück.
Daraus folgert sich natürlich auch eine höhere Sensibilität, die sich bei mir vor allem in intensiven Träumen äußerte.
Die Kehrseite der Medaille erlebte ich, als ich den ersten Tag wieder Kochnahrung zu mir nahm. Am nächsten Tag wachte ich mit Kopfschmerzen auf und war so müde , daß ich bis in die Nachmittagstunden gelegen habe. Mein Körper wurde gleich wieder narkotisiert und in den alten Zustand zurück versetzt.
Was läßt sich daraus also folgern?
Allen Kritikern zum Trotz muß man eben sagen, daß Rohkost die ideale Lebensweise ist, um im Einklang mit sich und Natur zu leben. Nichts geht über eigene Erfahrung, denn in der Theorie erfahren wir nur die Dinge, die wir auch erfahren sollen, um fleißig im vorgedachten System mitzuspielen. Wo wären die Pharmaindustrien heute, wenn es keine Kranken gebe?
Mit jeder gekochten Mahlzeit, die wir zu uns nehmen koppeln wir uns wieder mehr und mehr an die Matrix an. Du bist was Du ißt.
Für mich gilt es jetzt eine Art Kompromiß zu finden,um Logik und natürliches Gleichgewicht im Einklang miteinander zu bringen.
Ich habe mir fest vorgenommen meinen Rohkostanteil prozentual im Alltag zu erhöhen. Aber dennoch mir ab und zu auch mal was zu gönnen. Ich denke hier gilt es ein gutes Mittelmaß zu finden.
Mal sehen was die Zukunft bringt Lächeln

Herzlich möchte ich mich auch bei Ovanalon bedanken, der wie ich finde, seine Sache sehr gut gemacht hat und seinen Kritikern die Stirn geboten hat Zunge raus

Liebe Grüße
Iduna
Froher Sinn bringt Gewinn!
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#4
Die erste Woche der Rohkostzeit verging wie im Fluge, die zweite und dritte dagegegen hielt ich nur unter großen Anstrengungen durch.
Nur mein Gesicht hier nicht zu verlieren, ließ mich durchhalten, ...

... aber es hat sich gelohnt. Es ist immer wieder ein Erlebnis seinen Körper erst in der Entgiftungsphase und dann in Zeiten voller Energie zu erleben.

Leider war die Vegetation in unserem Garten diesmal noch nicht soweit,
so daß wir wenig ernten konnten.

Alles in allem ein voller Erfolg.

Auch Ovanalon hat diesen Wettbewerb ordentlich geführt.
Selbst die Stänkerbesen wurden eines Besseren belehrt.

Lebe für Deine Ideale!
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#5
Hallo RKW-Teilnehmer,

ich denke, da ich hier auf nicht ganz nachvollziehbare Weise entfernt wurde, ist mein Erfahrensbericht zum RKW auch nicht mehr erwünscht und halte mich somit entsprechend zurück.

In diesem Sinne

Qyhlwalda
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#6
Qyhlwalda schrieb:Hallo RKW-Teilnehmer,

ich denke, da ich hier auf nicht ganz nachvollziehbare Weise entfernt wurde, ist mein Erfahrensbericht zum RKW auch nicht mehr erwünscht und halte mich somit entsprechend zurück.

In diesem Sinne

Qyhlwalda
Natürlich ist Dein Erfahrungsbericht gewünscht!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Da Paganlord auch von mir einen Bericht wünscht und da ja eine so große Resonanz von den RKW-Teilnehmern in Bezug auf die Erfahrungsberichte zu verzeichnen ist , (Zunge raus ) werde ich nun doch noch einen kleinen Beitrag hierzu leisten.

Bei mir gab es weder Positives noch Negatives zu verzeichnen.
Die drei Wochen haben diesbezüglich keine Spuren hinterlassen, denn diese Ernährungsweise ist mir bekannt und nichts Neues.
Das einige von Euch Probleme hatten wie z. B. Kopfschmerzen, kann ich in keinster Weise nachvollziehen, denn mir ging es so gut wie immer.

Also kurz und knapp gesagt, es ist eigentlich nichts Weltbewegendes gewesen.

Da Erfahrungsberichte sehr aufschlussreich sein können, würde mich mal interessieren, wie es Ovanalon in Bezug der vielen Fastentage ergangen ist?
Außerdem wäre es auch sehr interessant von den restlichen Teilnehmern ein Feedback zu bekommen.

In diesem Sinne

Qyhlwalda
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#8
Hallo Qyhlwalda!

Vielen Dank für Deinen Bericht. Ich wußte gar nicht, daß Du öfter mal ein paar Rohkosttage oder Wochen einlegst, falls ich das jetzt richtig geschlußfolgert habe? Wie bist Du denn auf die Idee gekommen, wenn ich fragen darf?

Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
( Paganlord @ am 11.07.2006 - 18:00 )
Zitat:
Hallo Qyhlwalda!

Vielen Dank für Deinen Bericht. Ich wußte gar nicht, daß Du öfter mal ein paar Rohkosttage oder Wochen einlegst, falls ich das jetzt richtig geschlußfolgert habe? Wie bist Du denn auf die Idee gekommen, wenn ich fragen darf?

Grüße

Ja Paganlord, da kannste mal sehen, auf solche Ideen kommen nicht nur die "Alten Forumsmitglieder", die angeblich die Weisen hier sind.
Woher solltest Du das auch wissen, Ihr seid doch nur auf der Suche gewesen, um an mir herumzunörgeln.
Naja - ich mach mir meinen Reim darauf und weiß, was ich von den Leuten hier zu halten habe.

In diesem Sinne

Qyhlwalda

P.S. Die Resonanz der RKW-Teilnehmer auf die Erfahrungsberichte ist beachtlich!
Ein Zeichen für die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zu diesem Ereignis.
Oder waren die Zeichen doch nicht ganz so gut????????
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#10
Zitat:Ja Paganlord, da kannste mal sehen, auf solche Ideen kommen nicht nur die "Alten Forumsmitglieder", die angeblich die Weisen hier sind.
Woher solltest Du das auch wissen, Ihr seid doch nur auf der Suche gewesen, um an mir herumzunörgeln.
Naja - ich mach mir meinen Reim darauf und weiß, was ich von den Leuten hier zu halten habe.

Mensch Qyhlwalda, kannst Du eigentlich nur motzen *zwinker* Sei doch mal lieb! Herz

Es behauptet hier doch niemand von sich, auch Paganlord nicht, daß er perfekt wäre. Jeder schreibt eben seine eigene Geschichte und macht das Beste aus seinem Leben. Dem einen fällt es leichter, andere müssen hart dafür kämpfen und arbeiten.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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