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Wenn man sich im Einklang mit der Natur bewegt, passieren solche Gruselgeschichten nicht!
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Zitat:München/Klais - Der Braunbär "JJ1", der seit Wochen im österreich-deutschen Grenzgebiet umherwandert, ist wieder in Bayern.
Er habe bei Klais im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in der Nacht zum Sonntag drei Schafe gerissen und drei verletzt, sagte Roland Eichhorn, Sprecher des bayerischen Umweltministeriums.
"Es besteht kein Zweifel, dass es unser 'JJ1' ist", ergänzte Eichhorn. Nun werde versucht, den Bären mit Hilfe von finnischen Bärenhunden und einem österreichischen Betäubungsgewehrexperten einzufangen.
Die haben doch einen Vollschuß ... JJ1, finnische Bärenhunde und ein österreichischer Betäubungsgewehrexperte. Das die sich nicht selbst dumm dabei vorkommen. Naja, Matrix eben!
Bragi
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München - Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär "Bruno" ist tot.
Das Tier wurde in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im bayerischen Landkreis Miesbach erschossen. Das bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministerium.
Der Bär sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden. Nach wochenlangen vergeblichen Versuchen, das Tier lebend zu fangen, war "Bruno" zu Wochenbeginn wieder zum Abschuss freigegeben worden. Zuvor war es auch den vielgerühmten finnischen Bärenjägern mit ihren speziell ausgebildeten Hunden nicht gelungen, den Bären zu stellen.
Noch am Sonnabend war das Tier mehreren Radfahrern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach wurde er von drei Wanderern dabei beobachtet, wie er ins Gebirge aufstieg.
Es möge all jene der Blitz treffen, die mit dem Tod des Bären in Verbindung zu bringen sind!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Einen Toten für einen Toten! Die Natur wird sich an den Übeltätern rächen. Sei es durch Blitzschlag, durch ein einstürzendes Haus oder durch eine Schlamm- oder Schneelawine. Niemals stirbt jemand unschuldig!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Abnoba
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"... aber niemals nehmen sie uns unsere FREIHEIT!!!"
PAN macht das schon...
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München - Nach dem Abschuss von Braunbär "Bruno" sind beim Landesjagdverband Bayern am Montag zahlreiche Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen eingegangen. "Der Bär ist tot, es leben die Mörder", hieß es nach Angaben von Verbandssprecher Thomas Schreder in einer E-Mail.
Ein anderer E-Mail-Schreiber habe sich nach Namen und Adressen der Jäger erkundigt, die den Bären "ermordet" hätten - "das Gleiche soll nun mit denen geschehen". Schreder sagte, er werde wegen der Drohungen die Justiz einschalten. "Ich leite das weiter an die Staatsanwaltschaft."
Insgesamt seien binnen kürzester Zeit nach "Brunos" Tod rund 100 E-Mails bei dem Verband eingegangen. Unter anderem hätten sich Rechtsanwälte gemeldet, die den Verband verklagen wollten. Wer den tödlichen Schuss auf Bruno abfeuerte, ist unklar. Die Behörden wollen die Identität des Schützen nicht preisgeben. Der Jagdverband hatte mit Bedauern auf den Abschuss des Bären reagiert, ihn jedoch auf Grund von "Brunos" atypischem Verhaltens als notwendig angesehen.
Bayerns Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU) verteidigte den Abschuss des Braunbären. Wegen der mangelnden Scheu vor Menschen habe das Tier als gefährlicher Risikobär eingestuft werden müssen, sagte Bernhard am Montag in der oberbayerischen Gemeinde Schliersee.
Es sei daher nicht mehr vertretbar gewesen, den Bären in freier Natur zu belassen. In der Abwägung zwischen Artenschutz und Sicherheit habe es keine andere Lösung als den Abschuss gegeben
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Midgard
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Das ist ja echt voll der Müll! Wir haben hier die Bären ausgerottet, dann kommt wieder ein Bär und die knallen den ab! Was für Mistkerle!
Dr. med
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die verantwortlichen werden hoffentlich für diese abscheuliche tat büßen.
aber zu erwarten war es ja leider. ich erinnere mich, wie ein tschechischer wolf nach deutschland kam. ein jäger war der meinung "es sei ein wildernder schägerhundmix" und hat ihn umgehend erschossen. brave new world...
Abnoba
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Der Hohn ist ja, mit dem Betäubungsgewehr waren sie nicht in der Lage, ihn zu erwischen, aber mit scharfer Munition schon... ich meine... äh, nicht daß ich dem Bärchen ein Leben im Kerker gewünscht hätte, aber verschließt sich da irgendwas meinem tieferen Verständnis???
Gehorcht Betäubungsmunition anderen physikalischen Gesetzen - wäre ja möglich, ich kenne mich da nicht aus?
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Aus 150 Meter Entfernung haben sie ihn ermordet, und ich freue mich auf den Tag, an dem sich der Kreis schließen wird!
Bragi
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