Midgard
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Naja, also ich würd mal sagen: Der Mensch ist egoistisch und ängstlich. Die Menschen haben da, wo der Bär ist riesige Angst vor ihm. Hättet ihr keine Angst, in den Wald zu gehen, wenn ein wütender und hungriger Bär da auf euch warten würde?
Ich möchte hiermit nicht dafür sprechen, dem Bären die Freiheit zu rauben oder ihn gar umzubringen. Ich finde es schrecklich, so in den Natur rumzupfuschen, schließlich war es schon Schuld der Menschen, dass einige Tiere hier und in anderen Ländern oder Gegenden, teilweise sogar auf der ganzen Welt, ausgestorben sind. Ich wollte nur einmal die Gründe der Menschen aufzeigen, die sie zu Taten, die eigentlich unnötig und schlecht sind, bringen.
Ich bin der Meinung, dass die Menschen sich nicht anmaßen dürften, Tiere ihr eigen zu nennen. Die Tiere sind Lebewesen wie auch wir Menschen, nur dass die Tiere frei von jeder Schuld sind, da sie fast nur im Instinkt handeln und (fast) nie mehr töten, als sie müssen. Menschen hingegen haben sich der Flora und Fauna (Pflanzenwelt und Tierwelt) gegenüber schon seit Jahrhunderten schuldig gemacht. Das gilt zwar nicht für alle Menschen und die wirkliche Schuld kam erst mit dem Zeitalter der Erfindungen und speziell den Feuerwaffen, mit denen sie anfingen, unschuldige Tiere zu töten, die sie nicht mal zum leben brauchten, doch auch vorher nahmen sich einige Menschen schon das Recht, aus Angst und unwissen zu töten.
Wenn der Bär Schafe reißt, dann ist das das gleiche wie wenn der "Besitzer" der Schafe ein Schaf schlachtet um es zu essen. Solange die Menschen das in ihrem Egoismus nicht erkennen, werden sie so weitermachen wie bisher.
Die Menschen werden nie Rückgängig machen können, was sie der Natur schon Angetan haben und da der Mensch nach Gewohnheiten lebt, wird wohl auch in Zukunft keine Hoffnung in Sicht sein.
Bye, Malin Errenst
Abnoba
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@ Eiche:
Ja, ich habe es gestern Nacht auch in den Nachrichten gesehen.
@ Midgard:
Zu Deiner Frage - nein, gar nicht.
Sonst dürfte man überhaupt nicht in den Wald gehen, denn eine Bache mit Frischlingen kann wirklich auch so richtig ungemütlich werden.
Ohnehin gehe ich davon aus, solange es sich nicht um Zeiten argen Futtermangels handelt, legt der Bär - ebenso wie Luchse und Wölfe - sehr viel weniger Wert darauf, mir über den Weg zu laufen, als umgekehrt.
Wo Du das Bild vom lauernden, wütenden Bären herhast, würde ich mich an Deiner Stelle mal fragen.
Midgard
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Tja, also das ist eine Vorstellung, die viele Menschen von Bären haben-die Vorstellung, die über die Nachrichten verbreitet wird. Die sagen alle, der Bär seie gefährlich, dabei sind Bären friedlicher als die meisten Menschen.
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Zitat:Hättet ihr keine Angst, in den Wald zu gehen, wenn ein wütender und hungriger Bär da auf euch warten würde?
Nein! Ich weiß nämlich, wie ich mich in der Natur zu bewegen habe.
Konsumzombies ist dieses Verhalten fremd. Deswegen gibt es immer wiedermal Vorkommnisse zwischen Mensch und Tier, wenn Konsumzombies einen Ausflug in die Natur machen. Immer resultierend aus dem Fehlverhalten des Menschen, niemals andersherum!!!
A.
-
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Ich lese gerade folgenden Artikel der WWF:
Der WWF setzte mit der Freilassung von slowenisch/ kroatischen Bären zwischen 1989 und 1993 entscheidende Impulse
zur Rückkehr der Bären nach Österreich. Mittlerweile sind wieder 25 bis 30 Bären hierzulande heimisch.
Demnach gibt es also längst wieder Bären in Österreich.
Ich verstehe also die Anmaßung der Bürokraten nicht für einen Abschuß zu plädieren. Das nächste Gewitter mit krachenden Blitzen nimmt sich sicher derer an, die den Abschuß befürworten!
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Doublestike
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warum gibt sich der mensch das recht über tod & leben zu entscheiden?
wenn er über recht & unrecht entscheiden würde, wäre die menschheit auf platz 1. der abschuss-liste!!!
wir menschen verpesten die luft & das wasser; und die tiere können nur doof aus der wäsche schauen. wir rotten eine spezies nach der anderen aus & hängen uns auch noch die köpfe von den tieren an die wand, wie toll. "es lebe der mensch"
meine predigt würde diese seite sprengen, wenn ich alles schreiben würde , was mich aufregt; ich will nicht behaupten, das ich ein super-öko wäre, aber manche sachen gehen echt zu weit ...! zum Thema bär: nur weil ein (einzelner) bär sein ( aus menschensweise) schabernack treibt, soll er abgeschossen, nein, getötet werden??? "paradox", für wieviel vergehen an der natur (all incl.) müsste man den menschen zur rechenschaft (??tötung??) freigeben? lange rede, kurzer sinn; meine erkenntnis:
die menschheit ist der grösste parasit, der die erde befällt & und wo es kein gegenmittel gibt. was nützt es der erde (dem leben auf der erde) wenn es nur 20 -30 oder 50% einsehen, der rest [z.b. zum teil usa (klima-schutz), usw] aber nicht. traurig, wie wir unseren kindern diese welt hinterlassen, hab selber 2 & versuch ihnen beizubringen, was richtig & was falsch ist, weil wir haben nur diese eine erde. wer weiss, ob meine kinder oder enkelkinder jemals einen bären sehen werden; in freier wildbahn auf jedenfall nicht. schön eingezäunt und auf beton (25 qm), wie es sich gehört, für einen zoo.
Sorry, wenn ihr euch über meinen beitrag angegriffen oder gelangweilt fühlt, aber macht mal die augen auf, es wird euch nicht wehtun, auch mal an die nächste oder übernächste generation zu denken.
PS: ich bin auch kein heiliger, aber ich mach mir wenigstens gedanken um die zukunft meiner kinder ..., macht es auch, mann kann sich dran gewöhnen
wer schreibfehler findet, behält sie für sich ;-)
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Zitat:Sorry, wenn ihr euch über meinen beitrag angegriffen oder gelangweilt fühlt, aber macht mal die augen auf, es wird euch nicht wehtun, auch mal an die nächste oder übernächste generation zu denken.
Was nein, hier sind alle für den Bär - aber nachfolgende Menschengenerationen halte ich für eher unverantwortlich. Die Menschen bessern sich nicht, was die Geschichte beweist, also lieber keine nachfolgenden Generationen zeugen. Zumal es bestimmt auch grausam ist, Kindern soetwas anzutun, also sie in diese Welt zu setzen oder in eine spätere, die dann noch kaputter ist.
Inka
Midgard
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@Doublestrike: Eigentlich hast du doch mit deinem Beitrag größtenteils bereits gesagtes umformuliert (z.B. von mir).
Was ich allerdings sehr gut fand, war, dass du die nächste Generation auch erwähnt hast:
@All: Die Angst vor wilden Tieren ist nämlich nur anerzogen. Wenn man allen Kindern von klein auf beibringen würde, dass sie im Wald wenn sie Tiere sehen weder auf sie zugehen, noch hektische Bewegungen mache oder Wegrennen dürfen, dann bestünde keine Gefahr. Nur, wenn die Tiere junge haben oder irgendwie wütend sind, sollte man aufpassen.
Was z.B. bei Begegnungen mit Wildschweinen um sie zu beobachten hilfreich sein kann, ist, zu singen, denn dann werden sie (sofern man halbwegs schön singt) neugierig und ruhig.
Das meiste wisst ihr sicher alle selbst, ich wollte nur mal so genau beschreiben, was man den Kindern beibringen sollte, damit sie die Angst verlieren.
Die Tiere werden meistens ja auch nur Agressiv, wenn sie eine Bedrohung spüren (Angst haben).
Bye, Malin Errenst
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Meine Grüße Midgard!
Erlaube mir einige Anmerkungen zu Deinem Text.
Zitat:Die Angst vor wilden Tieren ist nämlich nur anerzogen. Wenn man allen Kindern von klein auf beibringen würde, dass sie im Wald wenn sie Tiere sehen weder auf sie zugehen, noch hektische Bewegungen mache oder Wegrennen dürfen, dann bestünde keine Gefahr.
Das ist absolut richtig. Hysterien werden geschürt, teilweise absichtlich, um die Natur als Bösewicht hinzustellen. Du weißt sehr viel über Tiere, und Natur hört sich sehr vertraut bei Dir an. Hast Du viel mit Tieren und Natur zu tun? Das wäre schön und ist heutzutage leider überaus selten. Man hat nur noch mit dem Funktelefon zu tun und dem Abspielgerät für MP3-Dateien.
Aber ich will auf etwas anderes hinaus:
Zitat:Nur, wenn die Tiere Junge haben oder irgendwie wütend sind
Die Tiere werden meistens ja auch nur Agressiv, wenn sie eine Bedrohung spüren (Angst haben).
Tiere besitzen keine Emotionen, im menschlichen Sinn. Wir interpretieren Angst oder Wut in Tiere nur hinein. In Wirklichkeit verhalten sie sich gemäß Ihres Instinktes und der kennt nur "Angreifen" oder "Wegrennen" o. ä., und wir Menschen behaupten dann, daß das Tier aggressiv oder ängstlich wäre und kolportieren dabei unsere eigenen Wert- und Emotionalbegriffe auf die Tierwelt.
Das mag Dir auf den ersten Blick wie Wortklauberei vorkommen, gelangt aber bei näherer Betrachtung eine erhebliche Bedeutung.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Abnoba
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Zitat:Was nein, hier sind alle für den Bär
Lauf, Forest, lauf!!!
@ Midgard:
Das mit dem Singen weigere ich mich auszuprobieren. Vor allem natürlich in eigenem Interesse, aber zum anderen bin ich Tierfreund, und die netten Sauen haben mir doch nichts getan.
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