Männer/Frauen-Diskussionen
#21
@Abnoba

Ich glaube fast das Du Dich ein wenig irrst.
Auf eine gewisse Weise wurde doch im Forum immerwiedermal die Rolle des Mannes in einer Gemeinschaft festgelegt. Vieleicht nicht so präzise in einem Post zusammengetragen, wie letztens bei den Frauen gemacht wurde, aber doch immerwieder mal der eine oder andre Satz.

Damit könnte man Deine Frage eigentlich auch schon beantworten, warum sich bisher niemand die Mühe gemacht hat den männlichen Part zu präzisieren:
Scheinbar fand es bisher niemand für nötig Blinzeln

Aber da wir das Thema nun einmal angeschnitten haben, beginne ich mich auch dafür zu intressieren.

Ich finde zum Beispiel Paganlords, und Violettas Beiträge über m/m, m/w, w/m und w/w schonmal sehr intressant. Habe bisher noch gar nich daran gedacht auf diese Weise zu unterscheiden.
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#22
Hallo Herr Bär ([i:959545]versuchs mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit...[/i:959545] Gitarre - bin schon wieder ganz ernst, es kam nur eben so über mich Pfeif Lol )

Balu schrieb:@Abnoba

Ich glaube fast das Du Dich ein wenig irrst.
Auf eine gewisse Weise wurde doch im Forum immerwiedermal die Rolle des Mannes in einer Gemeinschaft festgelegt. Vieleicht nicht so präzise in einem Post zusammengetragen, wie letztens bei den Frauen gemacht wurde, aber doch immerwieder mal der eine oder andre Satz.

Unter Umständen irre ich mich wirklich und vielleicht sogar mehr als ein wenig. Vielleicht. Es war allerdings bei den bisherigen Beiträgen nichts dabei, was mich eines Besseren belehrt hätte - wogegen ich prinzipiell überhaupt nichts einzuwenden hätte.
Daß die Thematik Mann durchaus mal mit ein oder zwei Sätzen angerissen wurde, habe ich ja bereits selbst eingeräumt.

Zitat:Damit könnte man Deine Frage eigentlich auch schon beantworten, warum sich bisher niemand die Mühe gemacht hat den männlichen Part zu präzisieren:
[b:959545]Scheinbar fand es bisher niemand für nötig[/b:959545] Blinzeln

Warum allerdings scheint man es bei der werten Frauenwelt dann für so nötig zu erachten?
Sind wir derart suspekt, daß man uns näher unter die Lupe nehmen muß, oder so ungeheuer interessant? Und ihr weder das eine, noch das andere? Das ist natürlich gänzlich übertrieben ausgedrückt, aber verstehst Du, was ich meine?
Ist die Rolle der Frau derart unklar, daß es hier der Präzisierung bedarf, die des Mannes allerdings nicht? Ich wage das zu bezweifeln.
Und bin geneigt, an diesem Punkt nochmal auf das von Ajax angesprochene Thema Geschlechterrassismus zurückzukommen. Ungern, denn den will ich im Grunde niemandem unterstellen, aber ich verstehe es schlechthin nicht.
Und giere nach Aufklärung - `interessiert`, wie ich bin *lordbreitangrinst*.
Ich bin mir jedenfalls nicht sicher, ob es wirklich ausschließlich darauf zurückzuführen ist, daß man es nicht nötig fand.
Allerdings bin ich mir vollkommen sicher, daß ich nicht niemand bin. Blinzeln

Zitat:Aber da wir das Thema nun einmal angeschnitten haben, beginne ich mich auch dafür zu intressieren.

Ich finde zum Beispiel Paganlords, und Violettas Beiträge über m/m, m/w, w/m und w/w schonmal sehr intressant. Habe bisher noch gar nich daran gedacht auf diese Weise zu unterscheiden.

Sind sie, und wichtig für das Thema an sich sicher auch, da hast Du ganz klar recht.
Ausführungen dazu habe ich für meinen Teil nur eben bereits mitbekommen, darum liegt mein Interessenschwerpunkt einfach an anderer Stelle.
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#23
Zitat:Allerdings bin ich mir vollkommen sicher, daß ich nicht niemand bin.
Häh? Öhm , da hast Du recht, und wollte Dir in keinster Weise unterstellen. Da hab ich wohl wiedermal mit der Wortwahl nich aufgepasst.


Zitat:(versuchs mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit...
Versuchs mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gelassenheit Lol Gitarre
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#24
Zitat:und wollte Dir in keinster Weise unterstellen.


Kein Problem, so hatte ich es auch gar nicht aufgefasst.

Zitat:Gelassenheit

Pardon, eine echte Kulturlücke meinerseits. Zunge raus
Ich gestehe, mir der englischen Version bin ich vertrauter.
Ein echter Brüller jedenfalls. Lol
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#25
Hups, liebe Griechin, das sehe ich ja jetzt erst.
*kopfschüttel*
Nein, im Grunde betrifft das mehr die holde Männlichkeit hier.
Mich interessiert zum einen, warum die scheinbar so viel lieber und ausführlicher über uns philosophieren. Vielleicht ist es ja wahrlich der vom Herrn Bär genannte Grund - *in die Runde der holden Männlichkeit schaut* ist das so, meine Herren? Nun laßt mich doch nicht dumm sterben! Häh?
Zum anderen interessiert mich einfach das Selbstverständnis der Männer hier.
Mein eigenens Geschlecht ist mir hinreichend bekannt, schließlich wandele ich nicht erst seit gestern in diesem Körper.

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#26
Nur nicht alle auf einmal. Häh?
Dann will ich es dabei belassen - fürs Erste.
Ich bin hartnäckig. Fettes Grinsen
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#27
Wie ich die Männer sehe, willst Du wissen? Die meisten sind Möchtegerne mit erheblichen Egoproblemen. Das ist dann wohl die Sorte m/m. Andere sind schwuchtlige Klugschwätzer, die sich ständig unverstanden fühlen. Das ist dann wohl die Sorte m/w.

Nur wenige genügen den Kriterien, die als Mindestumgangsnormen zwischen Menschen gelten sollten. Mit drei von denen war ich kürzlich wandern, aber es war auch eine Dame dabei.

Diese Dame verstand es, die Ungleichgewichte zu balancieren und als Bindeglied zwischen den Herren zu funktionieren, und zwar unter ständiger Zurückstellung der eigenen Befindlichkeiten. Sie stellte sich in jeder Sekunde in den Dienst der Sache, ohne deshalb jemanden nach dem Mund zu reden oder dabei zu vergessen, die eigene Meinung zu sagen und auch durchzusetzen. Es kommt auf das 'wie" an. Eine Frau mit solchen Eigenschaften ist für jede Beziehung tauglich, ohne dass sie dabei selbst zu kurz kommt - denn sie versteht es trotzdem ihre Interessen durchzusetzen. Und welches Interesse sollte bei einer Frau höher wiegen als die Aufrechterhaltung der gemeinschaftlichen Harmonie? Ob nun als Wandergruppe oder als Gefährtenschaft. Hiermit beziehe ich mich auch ausdrücklich auf den weiblichen, verbindenden waagerechten Strich der Zeichenkunde. Das war gelebte weibliche Perfektion, die uns Herren mitriss und zu ebenfalls menschenwürdigem Verhalten und freundschaftlichem Miteinander animierte.

So stelle ich mir eine Frau vor. Der Mann hingegen sollte die oftmalige überlegene Intuition der (echten) Frau als Anregung nutzen und dann mit der notwendigen männlichen Härte das durchsetzen, wozu der Frauenkörper (und Frauenlogikmentalität) oftmals zu schwach erscheinen.

Grüsse

Tue was immer ich will!
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#28
Womit dann einmal mehr auf die Rolle der Frau eingegangen worden wäre...
Ich bin beinahe geneigt zu denken, das machst Du mit Absicht. Häh?
Nichts für ungut *abwinkt*.
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#29
Womit du aber überliest, welche Rolle ich dem Mann zuspreche. Es geht um die Umsetzung der weiblichen Intuition beziehungsweise der partnerschaftlich gemeinsam beschlossenen Idee ins materiell/praktische. Das war doch nicht so schwer herauszulesen. Dazu einher geht die Verantwortung, die sich der Mann damit aufbürdet, dass er bei dieser Umsetzung beide Glieder der Gefährtenschaft vertritt. Sowohl in der Tat, als auch als Wortführer. Der Mann sorgt für die materielle Umsetzung der gemeinsamen Idee und die Frau übt die Kontrolle darüber aus, ob die Umsetzung und die Tat, denn auch wirklich (noch) der ursprünglichen Idee entsprechen. Sozusagen Kontrollfunktion und Bewahrfunktion (Bewahrung und Behütung der Idee).

Und nun schreib du doch mal was dazu, als immer nur : ...."nein, das ist es auch nicht, was ich wissen wollte" ...
Tue was immer ich will!
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#30
*kopfschüttelt*
Nein, überlesen habe ich es durchaus nicht, und habe auch verstanden, was Du damit meintest.
Mir fiel nur auf, daß der Teil, der sich auf die Frau bezog, wieder sehr viel ausführlicher gewesen ist, mehr Raum einnahm, als der, der sich auf die Männer bezog. Das war einfach nicht zu übersehen.
Mit Deinem letzten Beitrag kann ich bereits sehr viel mehr anfangen.
Was die Rolle von Mann und Frau, bzw. die grundsätzliche Aufgabenverteilung betrifft - ich denke, dieser Punkt ist im Grunde sehr klar.
Ich will es nur gerne etwas genauer wissen Fettes Grinsen . Es wurde bereits viel darüber geschrieben, wie die Rolle der Frau im Detail, im Alltag und Miteinander ist (oder sein sollte) - die Umsetzung ihrer Aufgaben eben. Etwas in dieser Art fehlt mir hier einfach in Bezug auf den Mann.
Wie setzt ihr das im Alltag um?

Und um auf Deinen letzten Satz zurückzukommen - weißt, was ich dazu schreiben kann, ist eben bis zu einem gewissen Grad `Wissen aus zweiter Hand`, bzw. aus Sicht der Frau.
Darum wollte ich gerne etwas über Euer Selbstverständnis hören. Mit evtl. Aussagen dazu kann ich dann arbeiten, die kann ich aufgreifen und meine Sicht dazu darlegen (und würde das auch mit Sicherheit tun, wie sich sicher jeder denken kann Zunge raus ).
Aber damit das so ist, müßten erstmal welche dasein.
Und mal ehrlich - Ihr laßt sie Euch arg aus der Nase ziehen.
Hat das einen bestimmten Grund?
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