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Im Auftrag der Ertestung von vegetarischen Restaurants und der Erweiterung unserer Forumsplattform, machten sich Kelda und ich auf dem Weg, ein solches zu finden.
Unsere Suche sollte uns nach Berlin-Prenzlau führen. Wer dieses Stadtgebiet in Berlin kennt, der weiß, daß dieses für seinen alternativen Lebensstil bekannt ist. Voller Erstaunen konnten wir dort unzählíge Bioläden und vegetarische Restaurants entdecken.
Unser Weg führte uns aber in ein rein veganes Biorestaurant:
Hans Wurst
Dunckerstraße 2 a
(nähe Danziger Str.)
Berlin, Prenzlauer Berg, U2 Eberswalderstr. / M10 Husemannstr.
Öffnungszeiten:
Wochentags von 12:00h - 00:00h
Wochenende ab 11:00h - offenes Ende
Montags Ruhetag
Das, was uns sehr beeindruckt hat, war die gute und günstige Küche. Gerichte in der Preiskategorie von 4,00 € - 7,50 € ließen keine Wünsche offen. Von belegten Brötchen, Kartoffelsalat mit Tofuwürstchen bis hin zu Chilli con Tofu konnte man alles bekommen. Und das ganze Paket in 100% Bioqualität — ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Ein weiterer erheblicher Pluspunkt war die Tatsache, daß es sich bei dem Restaurant um ein rauchfreies Restaurant handelte.
Das Ambiente war allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Möbel waren bunt zusammengewürfelt — ohne einheitliche Linie — und machten den Eindruck, daß sie irgendwo vom Sperrmüll stammten.
Gewöhnungsbedürftig war auch die sehr laute, esoterisch angehauchte Musik, die uns am Anfang glauben ließ, daß wir hier in 10 Minuten raus müßten. Die Musik wurde jedoch im Laufe der Zeit ruhiger. Trotzdem stellten wir erschreckend fest, daß sich der menschliche Körper sehr schnell an so ein Chaos gewöhnen kann.
So wie der provokative Name „Hans Wurst“ so war auch das Klientel in diesem Restaurant:
Der typisch alternative Studenentyp mit dem Hang sich schmuddelig anzuziehen, um jedem zu zeigen, daß er von der materiellen Welt nichts hält. Warum müssen solche Menschen nur immer in die vorgefertigten Schubladen passen? Da wird ein Bild projiziert, das heißt Veganer/Vegetarier, und jeder weiß wie dieser auszusehen hat. Und so sehen diese Menschen dann auch wirklich aus — schade!
Abschließend kann man aber trotzdem sagen, daß das Restaurant sich für eine gute Mahlzeit lohnt. Allerdings weniger geeignet ist, um dort einen ganzen Abend zu verbringen. Wir hatten trotzdem Spaß, denn Freude kommt ja bekanntlich von innen
Liebe Grüße
Inara & Kelda
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Zitat:(Arnika @ 18.06.2007 - 12:11) Ich möchte Euch von meinem Besuch im Biohotel Kurz folgende Einschätzung schreiben.Adresse:Biohotel KurzSchulstr. 183483 Bischofswiesenwww.biohotel-kurz.de
Eine zusätzliche Anmerkung zu Arnikas Report über das Bio-Hotel Kurz in Bischofswiesen:
(gefunden in Schrot & Korn Oktober/07)
Bio-Köchin auf neuen Wegen
Fleischlos in Dubai Über zwanzig Jahre lang hat die Bio-Spitzenköchin Gabriele Kurz ihre Gäste im Bischofswiesener Bio-Hotel Kurz verwöhnt. In Zukunft wird der Weg zu ihr etwas weiter sein. Als „Sekunden-Entscheidung“ bezeichnet sie heute ihren Entschluss, Küchenchefin des ersten vegetarischen Restaurants in Dubai zu werden, und freut sich über die neue Herausforderung. Unter ihrer Regie bietet das sechzig Plätze umfassende „Magnolia“ im Luxus Resort „Madinat Jumeirah“ einen kreativen Mix aus deutscher Küche und arabischen Zutaten, wie etwa die „gefrorene Kardamom-Kaffeecreme mit frischen Feigen in Vanille-Grapefruit-Sirup“, oder das „Piment-Spinat-Risotto mit geröstetem Spargel“.
Die frischen Kräuter, Markenzeichen der Bio-Spitzenköchin, stammen aus dem hauseigenen Garten des Resorts. Ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln zu kochen, ist in der neuen Umgebung zwar noch nicht realisierbar, doch Schritt für Schritt plant Gabriele Kurz auch in Dubai die Umsetzung von Bio-Standards. Dass ihre neue Heimat sie dabei mit orientalischem Zauber inspiriert, findet sie besonders spannend: „Das Interessante ist doch, was man alles miteinander verbinden kann, schließlich ist Kochen Alchemie. Und dieses Wort entstammt dem Arabischen!“
Sei!
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Hamburg
Vegetarisches Restaurant "Azeitona"
Beckstraße 17-19
20359 Hamburg
Telefon: 040 / 6898 1481
http://www.azeitona.de
Bemerkung/Test:
Das kleine, gemütliche Lokal in der kleinen, gemütlichen Beckstraße in der Schanze (etwas versteckt, praktisch direkt beim Pferdemarkt) bietet arabische vegetarische und vegane Küche und firmiert auch gar nicht als Restaurant, sondern als Café/Bistro/Kneipe, wovon mir Bistro noch als passendstes erscheint.
In drei relativ kleinen, stuckverzierten Räumen läßt sich in familiärer Atmosphäre gemütlich speisen, im hintersten auf Kissen auf dem Boden, wie es wohl im orientalischen Kulturkreis üblich ist. Die Karte bietet hinreichende Vielfalt, und die Preise lassen lassen einen staunen: Hauptgerichte zwischen € 3,50 und € 7,-! Lediglich die Vorspeisenzusammenstellung bildet mit € 12,- einen einsamen Ausreißer nach oben.
Eine Kombination von Vorspeise und Hauptgericht reicht dann auch zum Sattwerden. Geschmacklich kann das Azeitona ebenfalls überzeugen. Zu beachten ist allerdings, daß einige Gerichte kalt serviert werden (z. B. der Falafelteller), womit man vielleicht nicht unbedingt rechnet (z. B. ich), wenn man noch keine nennenswerte Erfahrung mit arabischer Küche hat.
Lediglich die Bedienung war mit unserer großen Gruppe offensichtlich überfordert. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wieso wir die ganze Zeit eine einzige Karte herumgehen lassen mußten und z. B. die Kellnerin mir die Karte zwischenzeitlich wegnahm, damit am anderen Tisch jemand bestellen konnte, obwohl um die Ecke ein ganzer Stapel Speisekarten herumlag. Na ja, aber das war es auch schon so ziemlich, was mir an Kritikpunkten einfällt.
Gut, Bioqualität wird nicht geboten, das wäre wohl auch zuviel verlangt bei den Preisen. Aber dafür wird frisch zubereitet, und eine Mikrowelle immerhin nur sporadisch eingesetzt.
Wenn man arabische Küche mag (z. B. ich), kann man das Azeitona schon empfehlen.
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Hamburg
Bio-Restaurant "nat."
Heuberg 1
20354 Hamburg
Telefon: 040 / 3571 8027
http://www.natbio.de
Bemerkung/Test:
Hier handelt es sich um eine in Hamburg ansässige und noch recht neue Schnellrestaurantkette, die dem Bio-Trend folgt und in ausgesuchten Großstädten in guter Lage expandieren möchte. Versprochen wird Bio-Qualität vom Feinsten, regional ausgerichtet, und dann auch noch schnell zubereitet. (Gute Idee, eigentlich!) Soweit zu den Rahmenbedingungen.
Ein Blick in die übersichtliche Karte zeigt auch viel totes Tier. Zur Begründung dazu heißt es in der Fibel zum Mitnehmen: "Bio bedeutet nicht nur rein vegetarisch. Bio bedeutet Leben. Und das genießen wir am liebsten bei einem guten Essen." Aha!
Den Zusammenhang von Leichenteilen und Leben halte ich für gewagt bis unverschämt (CMA-Werbung?!), aber nun gut, das hier ist ein Bio-Restaurant, kein vegetarisches, daher ist die Tatsache an sich keine Überraschung.
Zurück zur Karte: Die vegetarischen und veganen Gerichte sind entsprechend gekennzeichnet und hören sich gut an, ich esse einen Falafelbörger mit Rosmarinkartoffeln und als Nachtisch noch frische Waffeln mit marinierten Beeren. Alles sehr lecker! Kommt ja auch nicht von ungefähr — als Lieferanten sind die heimischen Bioland-Landesverbände und weitere regionale Bio-Anbieter genannt. :hunger:
Auch die Getränkekarte überrascht positiv. Die einzigen Nicht-Bio-Getränke, die man ordern kann, sind Fritz-Kola und Fritz-Kola zuckerfrei. Keine Schnäpse, kein Whisky, nichts — sehr schön! Aber der Markt verlangt anscheinend nach Kola, und wenn dann auf den regionalen Anbieter zurückgegriffen wird — umso besser. An Limonade wird sogar Bionade und bios geboten! (Wer letzteres noch nicht kennt: Das ist noch besser als Bionade!) Und insbesondere der Kaffee im nat. ist weltklasse!
Des weiteren ist erwähnenswert, daß die Karte viermal im Jahr wechselt (je nach Saison) und fast alle Gerichte in verschiedenen Größen erhältlich sind, je nach Hunger. Wem das kleinste noch zu viel erscheint, möge in der separaten Kinderkarte weitersuchen.
Die Einrichtung von nat. finde ich durchaus schön — ein Hauch von 60er-Jahre-Bonbonkitsch (siehe Fotos). Die schlichte, funktionale Möblierung schreits heraus: Wir sind ein Schnellrestaurant! Es gibt sogar kleine Druckknöpfe, um die Kellner zu rufen. Keine Ahnung, ob die funktioniert haben, denn die Bedienung war sowieso sehr fix und aufmerksam. Ein Schnellrestaurant mit Bedienung, einer sehr guten noch dazu. Anspruch und Wirklichkeit passen anscheinend gut zusammen. Und preiswert ist es auch.
Ärgerlich nur, daß einem hier und da unnötige Anglizismen um die Ohren gehauen werden. Alleine schon im Namen: fine bio food?! Die Betreiber meinen wohl, sich so auf die geplante internationale Expansion vorbereiten zu müssen? Die Karten sind schon durchgehend zweisprachig deutsch/englisch, wobei es auch im deutschen Text hier und da englisch zugeht. :? Und dann erst dieses unvermeidliche "To-go"-Pseudoenglisch, das sich überall ausgebreitet hat wie früher die Pest! Leider auch hier: "...bieten wir an unserem To-go-Counter ausgewählte Gerichte zum Mitnehmen an." :genug:
Na ja, alles in allem trotzdem sehr empfehlenswert. Und das Konzept scheint aufzugehen — der Laden war bis spät abends (in der Woche) gut gefüllt.
Nachtrag Eiche:
Das Konzept scheint nicht aufgegangen zu sein, denn das Nat ist schon wieder geschlossen, ich glaube seit Frühjahr 2009.
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Hamburg
Ökologisches Weinrestaurant "Piccolo Paradiso"
Brüderstraße 27
20355 Hamburg
Telefon: 040 / 3571 5358
http://www.piccolo-paradiso.de
Bemerkung/Test:
Nach zwei gescheiterten Versuchen (Sonntags ist Ruhetag), waren wir vor kurzem auch endlich einmal in diesem kleinen Restaurant in der Hamburger Neustadt. Violetta hatte an dieser Stelle vor längerer Zeit bereits eine kurze positive Kritik geschrieben. Nachdem ich aber aus Hamburger Umfeld auch negative Aussagen zu hören bekam (kaum Auswahl, teuer, Öffnungszeiten), war ich sehr gespannt, mir endlich ein eigenes Bild machen zu können.
Wie der Name schon vermuten läßt, liegt der Schwerpunkt hier auf Getränken: Einer Essensauswahl von einer Seite steht eine Getränkekarte von 16 Seiten gegenüber, die aber nicht allein vom (ausschließlich biologisch angebauten) Wein aus vielen Ländern und Regionen ausgefüllt wird. Es gibt auch eine reiche Auswahl schmackhafter alkoholfreier Getränke, z. B. Bio-Zisch-Limonaden aus dem Hause Voelkel.
Die kurze, überwiegend vegetarische Speisekarte hat es in sich: Qualität, die man einfach schmeckt! Suppe und Hauptgericht wurden getestet und für sehr gut befunden. Diese Kombination reichte auch für meinereinen zum Sattwerden. Die Preise sind angesichts der gebotenen Qualität und nicht zuletzt der Lage des Lokals in Ordnung (Süßkartoffel-Erdnuß-Suppe für € 4,80 und Weltklasse-Hauptgericht für € 12,80). Nicht zu vergessen die geradezu familiäre Atmosphäre und aufmerksame Bedienung durch die Betreiber.
Zum Abschied gab es noch einen Gutschein für jeden für ein Glas Hauswein zum Essen - mit dem Verweis, daß es natürlich statt dessen auch gerne etwas antialkoholisches sein dürfe. So gewinnt man neue Stammkunden
Negative Punkte: Chr. Symbolik in Form der Fensterkreuze und vereinzelter Putten in der Innendekoration. Und der Kaffee war z. B. im nat. noch besser...
Die kleine Essensauswahl wird jedenfalls durch die sehr gute Qualität des gebotenen wettgemacht. Zudem wird die Karte saisonal angepaßt, so daß es höchstens dann langweilig werden dürfte, wenn man mindestens einmal die Woche dort essen geht.
Nachtrag Eiche:
Unter den von mir aufgeführten auf jeden Fall das beste Restaurant! Die Speisekarte wurde übrigens schon vor einiger Zeit erweitert; dazu kommt eine wechselnde Tageskarte.
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Hamburg
Vegetarisches Buffetrestaurant "Season"
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Telefon: 040 / 9707 4072
http://www.season-food.de
Bemerkung/Test:
"Season - fit fast fresh food" steht dran — und als sprachsensibler Mensch möchte man daher gar nicht erst eintreten. Der gemeine Hamburger Bundeszombie schwafelt mit Vorliebe denglisch daher — es ist traurig, aber es ist wohl heutzutage so.
Die Überraschung kam dann drinnen, denn die Bezeichnung ist wirklich das einzig negative, das ich anmerken kann:
Ein reichhaltiges, qualitativ hochwertiges, vegetarisches Buffet wird geboten! Das frische, saisonal wechselnde Angebot kommt überwiegend aus der Region, ist generell ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe, teilweise in Bioqualität und hinsichtlich der Inhaltsstoffe sowie nach vegan/nicht vegan gekennzeichnet. Das ganze schmeckt entsprechend, nämlich sehr gut, und ist vergleichsweise günstig — insbesondere für Wenigesser, denn abgerechnet wird nach Gewicht: 100 g für € 2,10. Eine Tagessuppe bekommt man für € 3,50, und Biobrötchen gibts gratis zum Essen dazu.
Dienstags kann man übrigens derzeit (bzw. konnte man bis vor kurzem) für knapp € 10,- soviel essen, wie man möchte, und, ähem, ich selbst war bisher auch nur dienstags dort... :koch:
Zu trinken gibt es Vöslauer Wasser und -Biolimo, zudem frischgepreßte Säfte und eine große Auswahl konventioneller Getränke. Abgerundet wird das ganze durch sehr freundliches Personal. Zeitungen und Zeitschriften liegen ebenfalls aus; Hauptzielgruppe sind wohl gesundheitsbewußte Geschäfts- und Laufkunden aus der Innenstadt.
Von Aufmachung und Stil erinnert das "Season" doch sehr an das verblichene "nat.", wenn auch etwas anders umgesetzt. Zum "mal gemütlich Essengehen" ist das "Season" vielleicht weniger geeignet, dazu ist es zu sehr Schnellrestaurant. Aber der Sichtbeton ist immerhin ansprechend gestaltet.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn sich dieses Lokal in der Altstadt etablieren kann und nicht auch nach einem Jahr schon wieder schließt.
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sarah
Gast
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Hi, ich recherchiere grad zu veganen Cafés. Ich muss da mal was aktualisieren: ich bin aus Potsdam und liebe das Café Kieselstein.
Zugegeben: in der Zeit als die Inhaberin in Elternzeit war, lief es nicht so wirklich gut. Aber das ist auch schon paar Jahre her. Ich mag es da sehr gern. Vor allem finde ich gut, dass man dort alles - also Kaffee aber auch Yogi-Tee usw. mit Soja-Milch bekommen kann. Probier das mal in anderen Cafés hier in Potsdam. Milchkaffee fällt für mich sonst einfach aus, dabei liebe ich Soja-Milch-Kaffee. Und hier gibt es eben nicht nur Soja-Milch, sondern auch Hafer-Milch und so weiter. Und es gibt auch echt gutes veganes Eis, und zwar auch vegan oder mit Soja-Milch. Und dass es manchmal länger dauert: es wird eben alles frisch zubereitet.
liebe Grüße
Sarah
Kelda
Gast
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Potsdamer Kulturcafe
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag ab 10:00 bis 23:00Uhr
Adresse:
Benkertstraße 23
14467 Potsdam
Telefon und Fax: 0331 - 505 8008
Internet:
http://www.potsdamerkulturcafe.de
Beschreibung:
Das kleine Restaurant befindet sich im "Holländischen Viertel" der Stadt Potsdam.
Im Sommer sind vor der Tür des Cafés Tische aufgestellt, so dass man dem gemütlichen Treiben im Viertel zusehen kann.
Im Haus (an der Fassade prangt der Schriftzug "Kindergarten") besteht das Kulturcafé aus nur einem Raum, der recht spartanisch eingerichtet ist und dennoch eine gewisse "Wohnzimmer-Atmosphäre" hat.
Alles ist sehr familiär, die Inhaberin sehr freundlich und fachlich kompetent.
Das Essen wird frisch aus biologischen Zutaten zubereitet. Es werden ausschließlich vegetarische Speisen angeboten, die vielfältig variieren.
Auch selbstgebackener Kuchen und Kaffee werden angeboten.
Alle Getränke sind ebenfalls aus biologischen Zutaten hergestellt, so dass man sich in jeder Hinsicht sicher sein kann, gesundes Essen und Trinken zu sich zu nehmen.
Die Preise sind mit ca. 4,50 € bis 13,- € für Salate und Hauptgerichte absolut angemessen.
Das Kulturcafé ist zu 100% vegetarisch und verwendet Produkte hoher Qualität (Bio) für die Speisen.
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sarah schrieb:Hi, ich recherchiere grad zu veganen Cafés. Ich muss da mal was aktualisieren: ich bin aus Potsdam und liebe das Café Kieselstein.
Zugegeben: in der Zeit als die Inhaberin in Elternzeit war, lief es nicht so wirklich gut. Aber das ist auch schon paar Jahre her. Ich mag es da sehr gern. Vor allem finde ich gut, dass man dort alles - also Kaffee aber auch Yogi-Tee usw. mit Soja-Milch bekommen kann. Probier das mal in anderen Cafés hier in Potsdam. Milchkaffee fällt für mich sonst einfach aus, dabei liebe ich Soja-Milch-Kaffee. Und hier gibt es eben nicht nur Soja-Milch, sondern auch Hafer-Milch und so weiter. Und es gibt auch echt gutes veganes Eis, und zwar auch vegan oder mit Soja-Milch. Und dass es manchmal länger dauert: es wird eben alles frisch zubereitet.
liebe Grüße
Sarah
Hallo Sarah!
Also ich war schon öfter im Kieselstein. Man freut sich ja, wenn es diese Art der Gastronomie im unmittelbaren Umfeld gibt. Daß das Eis sehr lecker schmeckt, das kann ich nur bestätigen! Auch sonst fallen mir nur positive Sachen zum Caf'é Kieselstein ein. Das einzig Negative ist, daß nicht jede Dame vom dortigen Personal die Freundlichkeit erfunden hat. Manchen merkt man richtig an, daß sie keine Lust haben dem Gast etwas zu bringen, daß sie ihre Arbeit nur widerwillig verrichten. In der Gastronomie-Branche geht sowas einfach nicht. Keine Ahnung was das für Personal ist, was die dort beschäftigen; aber für mich war es ein Grund, das Café Kieselstein seit dem Mai/Juni nicht mehr zu besuchen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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