Volksmentalitäten
#41
saxorior schrieb:Als William Wallace vor seinen Mannen herreitet, kurz vor der Schlacht, sie zum Kampf aufmuntert. Habt Ihr den Willen, den einen -Kampf-geist gespürt?

Deine Beispiele hinken, Saxorior. Willst du tatsächlich Emotionen als Mentalität verkaufen? Das alles gründet sich nur auf Emotionen. Diese Triebkraft entsteht erst durch Wut, Hass, Aggressionen, ergo durch unkontrollierte Emotionen. So wie auch ein William Wallace einst durch Emotionalität einen Aufstand gebahr. Das war nicht von langer Dauer, denn alles, was sich durch Emotionen motiviert ist nie von langer Dauer. Robert Bruce hingegen hatte einen Plan, um seine Ziele durchzusetzen. Er handelte mit kühlem Kopf.

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#42
Ich bin kein Verkäufer, Ajax.
Das von mir angeführte Beispiel hinkt, in Bezug auf Emotionen.
Hast Du bessere Ideen oder Beispiele?
Lebe für Deine Ideale!
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#43
saxorior schrieb:Ich bin kein Verkäufer, Ajax.
Das von mir angeführte Beispiel hinkt, in Bezug auf Emotionen.
Hast Du bessere Ideen oder Beispiele?
Saxorior, wie schon erwähnt, Robert Bruce hatte einen Plan, den er verfolgte. Dieser Plan war von langer Hand organisiert und durchdacht. William Wallace gilt zwar als Held, aber sein Kampf war lediglich durch Emotionen motiviert.
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#44
Es ist doch so:

Die Menschen an sich, bzw. in ihrer äußerlichen Form entstanden, wie schon mehrfach gesagt, dadurch, dass sie sich mehrere Jahrtausende in unterschiedlichen Gebieten Regionen der Erde entwickelten.

Die frühen Menschen zogen über die Welt (in tausenden von Jahren) um ihr Terrain größer zu gestalten und um neue Ressourcen zu entdecken, welche sie konsumieren konnten um am Leben zu bleiben. Hier und dort blieben kleinere Gruppen an einem Ort.
Das nur mal als Resonanz.

Irgendwann entdeckten die Menschen, dass es klüger sei, in Gruppen gewisser Größe zu bleiben, da sie somit Vorteile wie Schutz vor anderen Gruppen, bessere Jagderfolge durch mehr Hände und Beine etc. genießen konnten.

So kam es halt, dass die Menschen sich auf der Welt verteilt haben.
Kein Mensch wusste lange Zeit lang, was der andere am anderen Ende der Welt gerade tat und wie er es tat. Aber das war auch nicht wichtig.

Wichtig ist, dass der Mensch anfing, in einer Gesellschaft zu leben und somit(und darauf will ich hinaus) war eine Erschaffung einer (mehr oder weniger) einheitlichen Mentalität unabdingbar.

Warum? Weil sich diese Gesellschaft unbedingt auf einander abstimmen musste. Das macht eine Gesellschaft schließlich aus und ist lebenswichtig. Zudem hat der Mensch ein gewisses natürliches Identifikationsverlangen (man schaue sich hip-hopper an) welches sich super mit der Mentalität verknüpfen lässt. Der primitive, kleine Volksstamm zum Beispiel, malt sich einen Punkt auf jede Wange, damit er weiß:
Jau! Ich bin man nen dufter Anhänger dieser überaus goilen Gemeinschaft! Echt ma, voll hamma. Und das sagt mir der punkt, voll krass.

Halten wir mal eines fest:
Die drei großen Volksstämme, wie hier schon benannt, haben die unterschiedlichsten Kulturen und Mentalitäten, welche sich in einer Zahl von Jahren in jedem kleinsten Detail entwickelte. Das macht uns in unserem Handeln und vielleicht sogar denken sehr unterschiedlich. Man mag nun denken: Huch? Sind wir wirklich so unterschiedlich? Nein, denn es besteht ja eine Sache, die uns wieder zu Einesgleichen machen.

An einem Beispiel: Die Indianer tanzen um ein Feuer, wir gehen in die Disco.
Der Aborigini(oder wies halt geschrieben wird(kein ploan)) jagd sich sein Essen,
und isst gerne Riesenmaden, wir geheneinkaufen und essen gekochtes...

Was den Menschen wieder eins werden lässt, sind die Intentionen. Nicht lediglch sein Bau des Körpers.
Ich amche es mir nicht einfach und sage, jeder Mensch wäre gleich..das sind sie nicht, aber sie ähneln sich stark, nicht die Wege ähneln sich, sondern die Ziele, auch die Triebe machen uns zu Einesgleichen. So, jetzt ist echt mal meine Luft aus... Zunge raus
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#45
Zitat:So, jetzt ist echt mal meine Luft aus...

gut so ... Blinzeln
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#46
Zitat:Die Menschen an sich, bzw. in ihrer äußerlichen Form entstanden, wie schon mehrfach gesagt, dadurch, dass sie sich mehrere Jahrtausende in unterschiedlichen Gebieten Regionen der Erde entwickelten.

hallo abaelard!

was du schreibst ist aus deiner sicht richtig. fuer mich gibt es jedoch zwei entscheidene punkte, die du nicht beruecksichtigst.

erstens. gehst du davon aus, dass die evolutions- und gesellschaftsentwicklungstheorie wie sie heute vom mainstream verbreitet wird= richtig ist. das trifft meiner meinung nicht zu. also ich glaube an keine urgesellschaft und auch an keine affenmenschen.

zweitens, sind alle aussagen nur auf die koerperliche entwicklung bezogen und beruecksichtigen den unsterblichen lebensfunken in keinster weise.


Zitat:Kein Mensch wusste lange Zeit lang, was der andere am anderen Ende der Welt gerade tat und wie er es tat.

das ist ein definitiver fehlschluss. wie erklaerst du dir sonst die megalithkulturen rund um den globus und viele andere aehnliche world-wide-projekte.

gruesse von alexis






EigenSinnige Frauen
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#47
Das mit dem "keiner wusste,was der andere tat, bezog sich auf früher.
Als der Mensch sich entwickelte.

Das mit dem Urfunken, versuchte ich eigentlich zu erklären.
Da ich grundsetzlich nicht an einen Urfunken glaube, kann ich nicht allzuviel schreiben, denn ich bin Materialist. Ich glkaube nicht an jeglichen Geist oder Selle, geschweige denn an einen Funken. Ich dneke lediglich, dass eine Mentalität sich aus einer Notwendigkeit zusammensetzt.

Denn, egal in welcher Gesellschaft man zu welcher Zeit lebt, oder lebte, man musste sich untereinander "abstimmen" zu allem, was schädlich ist ein Gegengewicht erstellen, das ist die Entwicklung einer Mentalität. einer (mehr oder weniger) Gleichgliederung der einzelnen Individuen, um bestimmte Handlungen aus ihrer Sicht richtig auszuführen.
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#48
Zitat:Ich glkaube nicht an jeglichen Geist oder Selle, geschweige denn an einen Funken. Ich dneke lediglich, dass eine Mentalität sich aus einer Notwendigkeit zusammensetzt.

du meinst also, dass alles synapsen und aminosaeuren sind? also das der koerper = der mensch ist und das sonst nichts existiert? wie willst du unter solchen voraussetzungen denn wiedergeburt und reinkarnation erklaeren? denn der alte koerper (die alten synapsen und aminosaeuren) sind ja nicht mehr vorhanden wenn man in einen neuen koerper schluepft? was also ist das dann, wenn nicht der "lebensfunke" - der da das koerperkleid wechselt ? irgendwelche biochemikalien? oder wie stellst du dir das vor?

gruesse von alexis
EigenSinnige Frauen
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#49
Abaelard schrieb:Das mit dem "keiner wusste,was der andere tat, bezog sich auf früher.
Als der Mensch sich entwickelte.

Wie, als sich der Mensch entwickelte?

Zitat:Das mit dem Urfunken, versuchte ich eigentlich zu erklären.
Da ich grundsetzlich nicht an einen Urfunken glaube, kann ich nicht allzuviel schreiben, denn ich bin Materialist. Ich glkaube nicht an jeglichen Geist oder Selle, geschweige denn an einen Funken. Ich dneke lediglich, dass eine Mentalität sich aus einer Notwendigkeit zusammensetzt.

Eine Mentalität setzt sich aus einer Notwendigkeit zusammen? Wo ist das denn her?

Zitat:Denn, egal in welcher Gesellschaft man zu welcher Zeit lebt, oder lebte, man musste sich untereinander "abstimmen" zu allem, was schädlich ist ein Gegengewicht erstellen,

Das eine bedingt das andere. In der Welt der Polarität gibt es immer eine andere Seite der Medaille. Aber sprich, was kann denn so schädlich sein, dass man ein Gegengewicht erstellen muss?

Zitat:das ist die Entwicklung einer Mentalität. einer (mehr oder weniger) Gleichgliederung der einzelnen Individuen, um bestimmte Handlungen aus ihrer Sicht richtig auszuführen.

Für mich hat das, was du behauptest, nichts mit einer Mentalität zu tun. Das hört sich vielmehr nach deiner persönlichen Theorie an.
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#50
Zitat:ch glkaube nicht an jeglichen Geist oder Selle, geschweige denn an einen Funken.

Und ich glaube nicht an Materie.
Materie aus sich heraus (als Selbstzweck) ist unlogisch und widerlegbar.

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