Kindergärten und Schulen
#1


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Zitat:Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» werden in dem Report auch frühere Einschulungen sowie mehr und bessere Ganztagsschulen als notwendig erachtet.

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Zitat:Schon Zweijährige sollen in Kindergarten


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Zitat:«In Zukunft muss Schule mehr Betreuung und Erziehung leisten. Kindergärten und Krippen müssen sich stärker um Bildung kümmern

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#2
Zitat:Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer fordert von den Parteien mehr Engagement für die Frauenförderung. «Die Frauen kommen zu kurz»

Es ist doch ganz einfach:
Entweder Kind mit Erziehungsphase oder Karriere
aber nicht beides gleichzeitig. Da muß man sich eben entscheiden. Man kann doch nicht ein Kind in die Welt setzen und sich dann darüber beklagen, daß man zu kurz kommt!
Typisch schizophrene Emanzipation!

Und wenn der Staat unbedingt mehr Frischfleisch (für was auch immer) braucht, dann soll er die Mütter bei ihren wahren Aufgabe - nämlich der Erziehung - fördern und nicht bei der Erziehungsflucht! Also deutlich mehr Kindergeld und irgendwelche Förderungen und "Geschenke", wenn die Frau ein paar Jahre zu Hause bei den Kindern bleibt!

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#3
Hallo Lächeln


Zitat:QUOTE
«In Zukunft muss Schule mehr Betreuung und Erziehung leisten. Kindergärten und Krippen müssen sich stärker um Bildung kümmern

Das ist vielen Eltern sogar recht, da sie sich um ihre Verantwortung im gewissen Maße drücken können und glauben, dass ihnen der Großteil der Erziehungsarbeit abgenommen wird.
In Berlin und anderen Bundesländern wurden extra Bildungsprogramme (mit Anregungen, Forderungen und Ideen zur Arbeit mit Kleinkindern) für die Vorschulzeit verfasst. Nach diesen soll in den Einrichtungen gearbeitet werden. Wobei das (noch) nicht bindend ist und auch nicht kontrolliert wird, was aber in Zukunft durchaus denkbar ist. So soll ein allgemeiner Standard etabliert werden.
Was da für ein Ziel dahinter steht ist eigentlich klar. Blinzeln


Zitat:QUOTE
Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» werden in dem Report auch frühere Einschulungen sowie mehr und bessere Ganztagsschulen als notwendig erachtet.

In Berlin wurde das Einschulungsalter jetzt von 6 Jahren auf 5 1/2 Jahre herabgesetzt.


Zitat:QUOTE
Schon Zweijährige sollen in Kindergarten

Man findet bereits jetzt viele Kindergärten die die Kinder ab einem Alter von 2 Jahren aufnehmen. (Ich meine jetzt nicht Kinderkrippen.)
Dieses Angebot wird von vielen Eltern genutzt und so sind bereits viele 2jährige im Kindergarten.

Ob das gut für die Kinder ist, wenn sie so früh in den Kindergarten und in die Schule kommen, ist umstritten und fragwürdig.
In jedem Fall können aber Erzieher und Lehrer noch mehr (da früher) auf die Kinder einwirken und sie formen. Umso jünger, unverbrauchter und unverfälschter die Kinder sind, desto besser lassen sie sich noch "programmieren". Blinzeln


Lieben Gruß,
Kelda

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#4
Ihr redet hier über die Matrix und deren vielerlei Fettnäpfchen.
Auch für Eltern sind welche gestellt. Blinzeln

Ich will nur zu bedenken geben, daß vor einigen Jahren noch eine Arbeitskraft im Haushalt ausgereicht hat, um die Familie zu ernähren.
Man kann es Karrierie für die Frau oder finanzieller Zwang nennen, es ist immer die Matrix!

Ich finde es trotzdem wichtig die Fallen der Matrix zu enttarnen und Möglichkeiten für ein LEBEN hier aufzuzeigen!

Grüße

Lebe für Deine Ideale!
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#5
Hallo zusammen,

sicher sind wir hier in der Matrix mit all ihren Fettnäpfchen ... und auf dem Wege diesen Manipulationen immer weniger zum Opfer zu fallen. Lächeln

Mit den "vielen Eltern" meinte ich die, welche sich keine sonderlichen Gedanken um ihre Kinder machen bzw. die Angebote der Kinderbetreuung und Schulen für ihre Kinder annehmen, ohne diese vorher kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Also unbewusst einfach das Vorgesetzte konsumieren.
Denn wie überall gibt es auch in diesem Bereich gravierende Unterschiede in der Qualität der Arbeit der Einrichtung.
Es bringt nicht viel, wenn Eltern und Erzieher in unterschiedliche Richtungen an dem Kind "ziehen". Besser ist es, wenn sie gleiche oder zumindest ähnliche Erziehungsziele verfolgen.

Dann wollte ich noch nachtragen, dass die Bildungsprogramme nicht nur schlecht sind. Denn viele Anregungen etc. sind wirklich gut und durchdacht. Doch es sind auch wieder die klassischen Forderungen formuliert, die genau dazu dienen, dass die Kinder auch auf die Matrix reinfallen.
Im Bezug auf das Thema "bestnögliches Leben in der Matrix", ist meiner Meinung nach der die Betreuung im Waldkindergarten eine sehr gute Möglichkeit, das Kind in einem natürlichen Umfeld aufwachsen zu lassen.


Viele Grüße von
Kelda

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#6
Zitat:Ich will nur zu bedenken geben, daß vor einigen Jahren noch eine Arbeitskraft im Haushalt ausgereicht hat, um die Familie zu ernähren.

Das ist richtig, da will ich nichts sagen.
Es gibt aber oftmals Fälle, wo die Frau ganztags arbeitet, ohne wirklich zu müssen, nur um sich zu "verwirklichen". Und das auch noch in den ersten paar Lebensjahren des Kindes. Später sieht es ja schon etwas anders aus.

Also da muß ganz klar ein Fallunterscheidung her.

Dennoch ein Gedankenspiel, welches nur funktioniert, wenn die Bürger ihre Emotionen bezüglich Kinder haben wollen im Griff hätten:

Startbedingung: Frau muß arbeiten, damit man genug Geld hat.
Normale natürliche Folge: Frau will kein Kind bzw. verzichtet, weil sie sich ja nicht verantwortungsvoll um die Erziehung kümmern kann.
Folge: Keine Kinder bzw. nur noch eine handvoll aus der Oberschicht.
Folge: Zustände WERDEN SICH ÄNDERN MÜSSEN, weil sonst der Staat/ das Volk ausstirbt. Und das sehr schnell.
Fehler: Bürger machen den Trott mit und haben trotz kinderfeindlicher Umstände Nachwuchs. Damit laden sie die "Schuld" auf sich und ermöglichen die Eskalation der Zustände.
Meiner Meinung nach würde es ausreichen, wenn kollektiv die meisten Mütter für ein paar Jahre keine Kinder mehr brüten würden. Die Regierung wäre damit leicht zu erpressen. (Ein bis zwei fehlende Jahrgänge wären schon ein Problem!) Es würde sich so einiges ändern. Sehr schnell. :-)

Grüße

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#7
Früher war es üblich, dass die Mutter nicht berufstätig war, um somit ihre Kinder zu erziehen. Es reichte, wenn der Vater (Einzelverdiener) arbeiten ging. Heutzutage lässt dies schon nicht die Matrix zu. Es müssen beide gesetzliche Vertreter arbeiten, um sich "über Wasser" zu halten. Dazu werden Ganztages-Kinderhorte angeboten, um die Kinder zu betreuen.
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#8
Damit will man erreichen, daß die Kinder der elterlichen Obhut entzogen werden und so leichter beeinflußbar sind.
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#9
Zitat:Früher war es üblich, dass die Mutter nicht berufstätig war, um somit ihre Kinder zu erziehen. Es reichte, wenn der Vater (Einzelverdiener) arbeiten ging. Heutzutage lässt dies schon nicht die Matrix zu. Es müssen beide gesetzliche Vertreter arbeiten, um sich "über Wasser" zu halten.

Früher war es auch nicht üblich, dass jede Familie zwei Autos hatte, jede Menge technischer Kram wie Mobiltelephone, ipads, Fernseher, usw. Überflüssiges, welches eine Menge an Geld kostet. Die Frauen wußten früher auch noch zu "Haushalten", heute wird Fertigfutter gekauft und viel Geld beim Bäcker und Metzger gelassen...

Dummheit, die eben auf Kosten des Geldbeutels und, um beim Thema zu bleiben, der Kinder ausgetragen wird.
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#10
Ich kann Pamina nur beipflichten!

Heute will jeder alles und zwar sofort, wenn's sein muß auch auf Pump. Schließlich machen das "die anderen" auch so. Eigenverantwortung wird somit abgeleht, was der Nachbar sich alles leistet und tut wird zum Maßstab. Mäßigung im Sinn von Haushalten mit den eigenen, verfügbaren Ressourcen wird fast schon belächelt und als dumm bezeichnet. Und Kinder, die man "haben muß" stehen da ganz hinten an, da bleibt dann oft keine Zeit mehr übrig denn nach dem ganzen Geldverdienen um seinen Verpflichtungen nachzukommen, Raten abzuzahlen etc., kommt der "Freizeitstreß". Schließlich muß man ja nach außen dokumentieren, daß man "mündig ist, von seinem Recht Gebrauch macht sich frei zu entfalten und dabei gleichzeitig seine Fitneß dokumentiert". Und "nur mal so" ein bißchen in der Natur spazieren zu gehen - und gleich die Kinder mitzunehmen und ihnen die Natur näher zu bringen - zählt schon lange nicht mehr. Wer nicht (z.B.) mindestens 50km mit seinem teuren Rennrad oder Mountainbike an einem Tag abspult, kann schon nicht mehr mitreden.

Die Bemühungen, die Massen zur Leistung zu erziehen, zeigen ihren Erfolg. Wer in der Arbeit Streß hat und den dann weiter mit in die Freizeitbeschäftigung nimmt, denkt nicht so viel. Und überhaupt, die Kinder erziehen dann die anderen, ist eh besser. Schließlich kann man sich dann bequem über deren Unfähigkeit beschweren.

Nur so, als Beispiel - ohne Anspruch auf Repräsentativität - als ich Kind war, war meine Mutter zu Hause, also die viel belächelte Hausfrau. Mußte sie auch, denn es wir hatten z.B. keine Waschmaschine. Im Keller stand ein großer Kessel, der noch mit Holz befeuert werden mußte. In das heiße Wasser kam dann die Wäsche.... ich kann mich noch genau an den großen, hölzernen "Rührlöffel" erinnern und daran, wie verschwitzt und erschöpft meine Mutter nach so einem "Waschtag" war. Anderen technischen Schnickschnack wie Spülmaschine oder elektrische Küchengeräte gab's auch nicht. Meine Mutter hat viel eingeweckt und sich viel mit dem Garten beschäftigt. Mein Vater hat - wie damals üblich - fünfeinhalb Tage gearbeitet (also noch Samstags bis 14 Uhr). Wenn er dann nach Hause kam, war auch er erst mal fix und fertig und der Rest des Tages war "sein" Tag (Sportschau etc.) und wir Kinder hatten uns zurückzunehmen und leise zu sein, ihn nicht zu stören. Dann konnten wir auch darauf hoffen, daß er - nach dem gemeinsamen Abendbrot - vielleicht Zeit für uns hatte und mit uns gespielt hat bevor wir ins Bett mußten.
Meine Mutter hat sogar noch richtig gekocht Oh , stand stundenlang in der Küche und es hat köstlich geschmeckt! Klar, daß danach gemeinsames Abräumen und Abwaschen angesagt war. Sonntags war dann Familientag und wir haben uns alle darauf gefreut. Meine Mutter hatte meistens ein Picknick vorbereitet mit selbst hergestellten Köstlichkeiten und wir sind ein paar Kilometer in die Berge oder sonstwohin gefahren und waren den ganzen Tag draußen in der Natur unterwegs. War das Wetter mal ungünstig, haben wir alle zusammen etwas gespielt. Es war - auch ohne viel Geld - eine sehr schöne Zeit, denn wir waren unschätzbar reich - eben auf eine Art, die einem niemand nehmen kann. Wenn die Familie heute zusammenkommt wird immer noch hin und wieder von den "alten Zeiten" gesprochen und wir erinnern uns dadurch daran, daß wir genau das jederzeit leben können, es sogar wichtig ist und wir die Verantwortung haben, es unseren Kindern vorzuleben damit sie nicht in dieser besessenen und fremdgesteuerten Matrix untergehen sondern in der Lage sind, sich selbst eine Perspektive aufzubauen. Und die besteht dann nicht aus Rumjammern über die Ungerechtigkeit der Welt sondern aus Eigeninitiative aus dem Wissen heraus, daß sich jeder selbst "seine Welt" gestalten kann und daß alles vom eigenen Ursache-Wirk-Kreislauf abhängt. Von nichts anderem.

Um zum Thema zurückzukommen: auch ich bin in den Kindergarten gegangen und war später auf dem Gymnasium. Aber meine Eltern haben beides nicht benutzt, um mich abzuschieben. Während der Kindergartenzeit habe ich gleichzeitig aus eigenem Antrieb lesen gelernt weil ich so gerne die Märchenbücher, die uns zuhause immer vorgelesen worden sind, selbst lesen wollte. Auch so ein Thema: die Erwachsenen haben sich doch tatsächlich die Zeit genommen und uns Kindern vorgelesen und wenn Bedarf da war, haben sie mit uns über das Gelesene gesprochen.

Ich stelle fest, daß immer mehr dann, wenn die Kinder sie brauchen würden, gerade die ewigen "Jammerlappen" vor der Glotze sitzen und die Kinder vor den PC schieben oder ebenfalls vor die Glotze. Um sich dann zu beschweren, daß nichts (von den anderen selbstverständlich, Staat etc.) für die Kinder getan wird.

Das wollte ich jetzt loswerden, denn ich habe absolut kein Verständnis für Rumgejammere! Wer sich auf diese Schiene begibt ist bereits weit vom Ursprung entfernt. Jeder erntet das, was er sich verdient hat. Mal drüber nachdenken!
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