Yasukuni-Jinja
#1
Yasukuni-Jinja – im ehemaligen heidnischen Heiligtum in Japan wird auch heute noch der alten heidnischen Götter gedacht – auch wenn der eigentliche Hauptzweck heute leider zur "Nebensache" geworden ist. 

   

Der heutige Yasukuni-Schrein war ursprünglich unter dem Namen shokonsha (als heidnischer Schrein zum Herbeirufen der Totengeister) in der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto gegründet worden. Seine Einrichtung sollte an alle gefallenen Soldaten des im Zuge der Meiji-Restauration* stattfindenden Bürgerkrieges, also in der Übergangphase vom Shogunat zur Tenno-Herrschaft, gedenken. 1875 wurde er nach Tokyo in den Stadtteil Chiyoda (unmittelbar nördlich des Kaiserpalastes) überführt, wo er noch heute steht, und 1879 bestimmte ihn der Tenno zum "Reichsschrein der Sonderklasse" und gab ihm den Namen yasukuni; fortan sollten in ihm alle für den Kaiser und damit für Japan gefallene Soldaten aufgenommen werden. Aber nicht nur die gefallenen Soldaten werden in diesem Schrein verehrt, sondern alle heidnischen Götter und Naturheiten, die den Japaner bekannt sind.

Aufgrund der in der Nachkriegsverfassung verfügten Trennung von Staat und Religion, mußte der Schrein jedoch aus der staatlichen Trägerschaft entlassen werden und wird heute als Religionsgesellschaft geführt. Der immer wieder von konservativen Kreisen erhobenen Forderung, den Yasukuni-Schrein zur nationalen Gedenkstätte zu erheben, steht bislang noch die japanische Verfassung entgegen. Nichtsdestotrotz wird er jedes Jahr von schätzungsweise mehr als acht Millionen Japanern besucht, vornehmlich von Hinterbliebenen, den einflussreichen Veteranenverbänden und auch von nationalistischen, rechtsextremen Vereinigungen.

Klaus Antoni weist in "Yasukuni - der 'Schlimme Tod' des Kriegers" (München 1991) darauf hin, daß es sich hier nicht um ein Kriegerdenkmal im Sinne nationalistischer Propaganda handelt, wie Kritiker gerne behaupten, wenn sie darauf hinweisen, dass in diesem Schrein auch Angehörige etwa der Einheit 731* verehrt werden, sondern eher um einen Schrein, in dem die wütenden Seelen Verstorbener besänftigt werden sollen, damit sie keinen Unfrieden im Land stiften.

Das Museum, das direkt neben dem eigentlichen Schreingebäude liegt, verklärt den Zweiten Weltkrieg völlig im Sinne der konservativen Revisionisten: der Große Ostasiatische Krieg sei kein Invasions- oder Angriffkrieg gewesen, sondern ein heiliger Krieg, um die Welt vom Kommunismus und Imperialismus zu beschützen und zu erlösen, außerdem seien die Chinesen von den Engländern und Amerikanern zu antijapanischen Handlungen getrieben worden.

Auch wird dort der Angriff auf Pearl Harbour zu einer Frage des "nationalen Überlebens" erklärt. Aber trotz der vor dem Museum stehenden Waffen, die von den "Heiligen des Schreins mit Liebe und Sorgfalt gepflegt und benutzt" werden, der unausgewogenen Zurschaustellung der Leiden der japanischen Gefangenen (vor allem in russischen Lagern) und der apologetischen Verklärung des Krieges ist dies keine Stätte des Hasses oder der Verherrlichung des Krieges an sich; vielmehr wird hier auf eine religiöse Art das Selbstopfer für Kaiser und Vaterland glorifiziert.

Der Tenor des Museums, wie überhaupt der gesamten Schreinanlage, kommt auf einer anlässlich des 40. Jahrestages des Angriffs auf Pearl Harbour enthüllten Bronzetafel zum Ausdruck: "Fast sechstausend Männer starben bei Selbstmordangriffen, deren tragischer Heldenmut kein Beispiel kennt und der die Herzen unserer Feinde vor Angst erstarren ließ. Die ganze Nation hat angesichts ihrer unerschütterlichen Treue und ihrer Selbstaufopferung Tränen der Dankbarkeit vergossen."

Wer Nippon besucht, sollte sich nicht scheuen - hier vorbeizusehen. Man findet den Schrein bei der Besichtigung rund um den japanischen Kaiserpalast. (YASUKUNI jinja, heißt "der Yasukuni-Schrein".) Grundlegend unterscheidet sich der Schrein (und auch andere Schreine in Japan) von den üblichen japanischen Tempeln dadurch, daß die üblichen Tempel eben eine Stätte des Buddhismus sind, während die Schreine der Verehrung unterschiedlicher G*ttheiten dienen. Also heidnisch und naturreligiös sind, was auch offiziell zugegeben wird.

Man bleibt im Schrein vor der eigentlichen Halle stehen, läßt eine Münze springen oder opfert der G*ttheit auf andere (nämlich auf eigene) Weise. Wer jedoch eine Münze in die aufgestellte Opferkiste wirft, darf zweimal an der Glocke ziehen, um die G*ttheit auf sich aufmerksam zu machen. Dann verneigt man sich, dann klatscht man zweimal in die Hände und äußert seinen Wunsch. Dann geht man wieder. So lautet es jedenfalls in der entsprechenden Auskunft, die man auf Nachfrage im Schrein erhält. Um sicher zu gehen, sollte man jedoch dreimal wünschen, damit niemand Fremdes da was dranhängt oder den "Klamauk" mit der Glocke ganz streichen und das eigene Opfer bevorzugen. :-)



* Die Meiji-Restauration war die Abschaffung einer Samurai-Dynastie


* Die Einheit 731 war, gemäß der heutigen Geschichtsforschung, eine japanische Armeeeinheit während des 2. Weltkriegs, die biologische und chemische Waffen erforschen sollte. Dazu nahmen die Einheit auch Experimente an lebenden Menschen vor - chinesische Zivilbevölkerung und Kriegsgefangene. Die Einheit agierte zwischen 1934 und 1945 im besetzten Nordosten Chinas. Kommandant war der Arzt Dr. Shiro Ishii. 3000 Chinesen und einige Hundert Russen starben dabei. Außerdem wurden sechs Feldversuche mit Krankheitserregern durchgeführt, die mehreren Tausend Menschen das Leben kosteten. Die Kriegsverbrechen der Einheit wurden bis heute nicht von der japanischen Regierung anerkannt, die Täter gingen straffrei aus.
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#2
Danke, sehr netter Artikel.

Die Ninjas waren auch Anhänger der alten Religion, später wechselten aber viele auch zum Shintoismus über, was aber - typsich für die Ninjataktik - oft auch damit zusammenhing, sich leichter als Mönch verkleiden zu können bzw. einfach nicht aufzufallen. Infiltration und Tarnung waren eben oberste Maxime der Agentenkriegsführung aus den Schatten.
Noch heute ist in den ganzen Überlieferungen (immerhin über 1000 Jahre durchgehender Geheimbund ohne Unterbrechung, bis heute) immer von Mutter Erde und der Natur die Rede, wenn es um Spiritualität geht. Auch waren Praktiken verbreitet, zur Verbindung mit dem Kosmos. Die Zahl 9 ist den Ninjas heilig. Das meiste ist dem 9er Rhythmus unterworfen (bei den Techniken sind es dann immer die 5 Elemente), von der Zahl der geistigen Zustände, bis hin zu bestimmten organisatorischen Abläufen und Einteilungen.
Ob das auch für die oben genannten alten heidnischen Bräuche galt, weiß ich nicht.

Zur Bannung wird bei den Ninjas auf jeden Fall 3 mal Klatschen verwendet und nicht 2 mal, mit einer Verbeugungspause zwischen dem 2. und 3. Klatschen.
Das wird vor jedem Training praktiziert, um die Geister zu vertreiben und Glück und gutes Gelingen für das Training zu erhalten.

Meist gibt es noch einen Schrein, der im Trainingsraum steht und am Anfang auch geehrt wird, später meist ein Shintoschrein, je nach Clan auch eine Drachen- oder Schlangenfigur oder eine spezielle "magische Reliquie" die bestimmte Fähigkeiten verleichen sollte. Heute orientiert man sich oft nur noch symbolisch in Richtung des Heiligtums, ohne bestimmte G*ttheiten miteinzubeziehen.

Die profane Religion wurde meist ausgenutzt, um den Menschen Angst einzujagen, vor Hexen, Geistern und Dämonen.

Das oben angesprochene Ende des Shogunates führte auch dazu, daß viele Ninjaclans ausstarben bzw. zerstreut wurden, da die Nachfrage für entsprechende Missionen zurückging.
In der vorherigen Friedenssphase wurden auch viele Clans brutal niedergemetzelt, weil die Samurai keinen Unsicherheitsfaktor dulden konnten.


Grüße

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#3
Also das ist wirklich alles sehr interessant. Vielen Dank Ihr zwei.
Das mit dem 9er Rythmus ist mir ungeheuer symphatisch.
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#4
Hallo Wink

Da kam gestern ein Bericht im Fernsehen drüber. Das Ausland (allen voran China und Südkorea) verbreiten enstprechenden Druck. Sie wollen erreichen, dass die Japaner dort nicht mehr hingehen dürfen. Der japanische Ministerpräsident beugte sich jedenfalls dem ausländischen Druck und hielt die jährliche Ehrung dieses Jahr nicht im Yasukuni Jinja Schrein ab, sondern direkt im Parlament. Das genügt dem Ausland aber noch nicht. Man hetzt und propagandiert weiter gegen Japan.

Inka
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#5
Ich habe dazu was im Internet gefunden!

.....und übrigens: Ich wusste garnicht, dass die Japaner eine so schöne eigene Mythologie besitzen.

Aluso

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Yasukuni-Schrein

Das kontroverse Heiligtum für die Kriegstoten


Der Schrein (Yasukuni-jinja) auf dem Kudan-Hügel seht alle Jahre wieder im Mittelpunkt einer Kontroverse. Eine Frage sorgt dann für emsige diplomatische Aktivitäten, ist Gegenstand zahlreicher Leitartikel und Fernsehdiskussionen, schürt Emotionen bei Nationalkonservativen einerseits und oppositionellen Kräften andererseits: Besucht der amtierende Ministerpräsident den Yasukuni-Schrein am 15.August, dem Jahrestag der Kapitulation, um dort den Kriegsgefallenen seine Ehre zu erweisen, oder läßt er es eingedenk der internationalen und nationalen Kritik bleiben? Seit 1985, als der Schreinbesuch von Ministerpräsident Nakasone zu anti-japanischen Demonstrationen in Beijing (Peking) führte und die Regierungen in Südkorea, China und Thailand vor einem Wiederaufkeimen militaristischer Tendenzen in Japan warnten, hatte man sich in Tokio offensichtlich auf eine Kompromißformel geeinigt: Der Ministerpräsident verzichtet mit "Rücksichtnahme auf die Gefühle der asiatischen Nachbarn Japans" auf eine Visite. Doch 2001 besuchte Regierungschef Koizumi den Schrein wieder und entfachte die Auseinandersetzung mit den asiatischen Nachbarn aufs Neue. Alljährlich begeben sich auch nahezu alle Kabinettsmitglieder sowie die Spitzen der Regierungspartei am 15.August den Kudan-Hügel hinauf.


Die Anlage

Hat man den Kudan-("Neun-Stufen"-) Hügel erklommen - eine seit seiner Einebnung nach dem Erdbeben von 1923 leichtere Übung - bietet sich ein eindrucksvolles Bild: links und rechts die beiden Steinhunde, Komainu genannt, die Schreinwächter; vorne ein riesiges, 22m hohes Stahl-Torii, von dem aus ein breiter, von Ginkgo- und Kirschbäumen sowie Steinlaternen gesäumter Kiesweg zu einem 13m hohen Granit-Torii führt, dem größten seiner Art in Japan.

Das gewaltige stählerne O-Torii, 1949 neu errichtet, weist schon von weitem den Weg zum Schrein. Nähert man sich ihm jedoch vom U-Bahnhof Kudanshita her, wirkt es wenig einladend, sondern eher kalt und bedrohlich. Vielleicht hätten die Verantwortlichen das kleine Zypressen-Torii erhalten sollen, das während der Kriegstage den Eingang zum Schrein zierte. Vorgänger dieser beiden Torii war ein Bronzetor, 1929 zum 50.Jahrestag der Umbenennung des Schreins in Yasukuni-jinja erbaut und 1943 beseitigt, "um die Kriegsbemühungen zu unterstützen" (wie es in einer kurzen Erklärung neben dem heutigen Stahl-Torii heißt).

Bis 1879 hieß der 1869 gegründete Schrein Shokonsha oder auch Shokonjo. Im Jahre Meiji 12 (nach japanischer Zeitrechnung) gab der Kaiser dem Schrein den heutigen Namen `friedliches Land´. Das Kaiserreich, so der Kaiser, verdanke Friede und soziale Sicherheit all jenen, die ihr Leben im Dienste des Kaisers lassen.

Einer von ihnen war Omura Masujiro, dessen Denkmal sich auf halbem Weg zwischen Stahl- und Granit-Torii erhebt. An der Spitze der kaiserlichen Armee schlug er den letzten Widerstand der Tokugawa-Treuen nieder. 1869, als erster Kriegsminister mit der Reorganisation der Armee befaßt, wurde er Opfer eines politischen Attentats.

Das Tor, das das kaiserliche Zeichen - eine Chrysantheme mit 16 Blütenblättern - trägt, ist das Haupttor zur Anlage. Die Haupthalle, ein meisterhaftes Beispiel der Schreinbaukunst der Meiji-Periode, wurde 1988 für mehr als 18Mio. DM renoviert. Der Innenhof ist besonders im April zauberhaft, wenn die Kirschbäume ihre Sakura-Pracht entfalten. Die No-Bühne am Ende der Anlage wird während der dreitägigen Schreinfeste im April, Juli und Oktober zum Leben erweckt. Nicht zu übersehen sind die weißen Tauben in der Schreinanlage - es sollen genau 850 sein -, Symbol des Friedens.

Ein weiteres Umherbummeln in der Anlage zerstört die friedliche Schreinatmosphäre, die sich gerade auf den Besucher übertragen hatte, mit einem mächtigen Schlag: Vor der 1986 wiedereröffneten Yushukan, in der Kriegsgerät und andere Gegenstände ausgestellt sind, die die militärische Geschichte Japans dokumentieren, stehen Nachbildungen von Panzern und Flugzeugabwehrkanonen, die die japanische Armee im Zweiten Weltkrieg einsetzte - Zeugen japanischer Aggression in Asien, die den Zweiten Weltkrieg in den pazifischen Raum hineintrug.


Shinto, Kaiser und Staat - Hintergründe einer Kontroverse

Die Mythologie der japanischen Staatsgründung in Kurzform: Nach shintoistischer Lehre wurde Japan von dem Götterpaar Izanagi und Izanami geschaffen. Von einer schwebenden Himmelsbrücke aus, so ist es in Japans frühester Chronik, dem Nihongi (720 n.Chr.) nachzulesen, stocherten sie mit einem juwelenbesetzten Speer im Morast unter ihnen. Als sie die Lanze herauszogen, fielen dicke Tropfen ab, die zur ersten japanischen Insel gerannen. Dort ließen sich die beiden nieder. Nachdem sie erkannt hatten, daß Izanamis Körper an einer Stelle unvollkommen schien, der Körper Izanagis aber daselbst ganz besonders zu wachsen begann, zeugte das göttliche Paar weitere Inseln und G*ttheiten; darunter Amaterasu, die Sonnengöttin.

Auf Amaterasu führt das japanische Kaiserhaus letztlich seine Herkunft zurück, denn sie war, folgt man dem Nihongi, die Ahnherrin des Stammes von Yamato. Showa-tenno Hirohito gilt als der 124., Kaiser Akihito als der 125.Tenno in gerader Linie. Die untrennbare Verbindung zwischen Vaterland, Volk, Kaiserhaus und Natur, wie sie die japanische Schöpfungsgeschichte nahelegt, mündete in die feste Überzeugung, das "auserwählte" Volk zu sein. Die Einführung des Staats-Shintoismus zu Beginn der Meiji-Zeit förderte nationalistische Tendenzen, die schließlich in aggressivem Militarismus gipfelten. Der Staatskult konzentrierte sich auf drei heilige Stätten: Den Ise-Schrein, Wohnsitz der Sonnengöttin Amaterasu, den den japanischen Kriegsgefallenen geweihten Yasukuni-Schrein, und den Meiji-Schrein, in dem der Meiji-Kaiser göttliche Verehrung genießt.

Nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg und der damit einhergehenden Demokratisierung Japans durch die Alliierten wurde der Staats-Shinto im Rahmen der verfassungsrechtlichen Trennung von Staat und Religion abgeschafft. Die drei Schreine verloren ihren offiziellen Status. Der Schrein-Shinto als Volksglaube blieb jedoch erhalten. Ein offizieller Besuch des Yasukuni-Schreins von japanischen Politikern ist daher problematisch. Zum einen kann er als offizielle Förderung des 1945 entstaatlichten Shinto-Heiligtums verstanden werden; seit Jahren schon fordern konservative Kreise ein Gesetz, wonach der Schrein in Zukunft wieder aus staatlichen Mitteln finanziert werden soll - die Anlage, so die Begründung, erfülle die Funktion eines Grabmals für die gefallenen Soldaten, wie es von jedem Staat unterhalten werde. Zum anderen sehen sich die asiatischen Nachbarn in ihrem Argwohn bestätigt, der japanische Militarismus könne jederzeit wiedererstarken - eine Befürchtung, die 1978 neue Nahrung bekam, als auch die Namen der von den Alliierten als Hauptkriegsverbrecher Hingerichteten in das Totenverzeichnis des Schreins aufgenommen wurden, an ihrer Spitze Kriegspremier General Tojo.


Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#6
Die sollen froh sein, daß sie leben dürfen und nicht soviel herumhetzen.
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#7
Natürlich haben sie das! Die Japaner sind doch ein großartiges Kulturvolk! Wenn dich das näher interessiert, dann schau doch mal hier:

http://www.enctype.de/mythologien/japanisch/japaneingang.htm

http://www.artelino.de/articles/japanese_gods_and_goddesses.asp

Inka
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#8
Ich habe die Berichte im Fernsehen auch gesehen und habe nur den Kopf geschüttelt. Dieser Tempel ist eben politisch unkorrekt, und schon fühlt sich die PC veranlaßt dagegen zu wettern.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
Zitat:Natürlich haben sie das! Die Japaner sind doch ein großartiges Kulturvolk! Wenn dich das näher interessiert, dann schau doch mal hier:

Wen meinst Du jetzt?
Ich meinte die chinesische Regierung soll sich beherrschen.

Grüße
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#10
Heute vor 61 Jahren, genau am 6.8.45 (06.06.1945), haben die Amerikaner – als erstes und bisher einziges Land der Erde – Atomwaffen gegen eine andere Nation eingesetzt. Die Kami, die gefallenen Heldenseelen, die sich heute im Yasukuni-Schrein versammeln, klagen diese Greueltat einer chr**lichen Nation gegen ein nichtchr**liches Land an.

2.133.885 Leben wurden auf Japan ausgelöscht – hat der Krieg die stolze Nation gekostet. Unvergessen sind die Heldentaten der Krieger des "göttlichen Windes", die schon Kublai Khan vertrieben. Im Schrein Sh?konsha, im Stadtteil Chiyoda werden die Totengeister heute herbeigerufen. Sie werden von dort in den Palast des Kaisers marschieren und hier ihren ewigen Befehl erhalten – um dann in alle Welt auszuströmen. Ihr Geist marschiert mit dem Wind, mit dem Hauch und mit der Sonne, die im Osten aufgeht und im Westen stirbt. Man kann sie nicht kommen hören, die Krieger, die sich im Schatten verstecken; der Schatten, der am Abend zum Feindesland zeigt. Furchtbar wird ihre Rache sein, freudig wird das Erwachen sein, wenn der Kreis sich geschlossen hat.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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