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Der Denkfehler liegt wohl darin, dass die holde Keltenfrau "Vernunft" bei einem Kind voraussetzt. Das aber ist "Frankfurter Schule".
Eine solche Methode hat uns damals die sogenannte "antiautoritäre Erziehung eingebrockt und heute nennt man es "Erziehung zur Toleranz". Alles nur ein Programm zum effektiven Mind-Control.
Tue was immer ich will!
Abnoba
Gast
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@ Wishmaster:
Antiautoritäre Erziehung, wie?!
Moment, ich steck mir mal eben ein paar Blumen ins Haar.
Zu der Prinzesschen-Kiste möchte ich mal noch ein reales Fallbeispiel wiedergeben, das vielleicht verständlich macht, warum ich diese Sache für eine zweischneidige halte, der ich skeptisch gegenüberstehe.
Da war also dieses Kind, das von jedermann der es kannte für ein kleines Wunderwesen, bzw. so eine Art geistigen Überflieger gehalten wurde, da es Wissen förmlich inhalierte und sich bereits in sehr, sehr jungen Jahren mit Themen beschäftigte, von denen viele Erwachsene noch nicht einmal gehört haben - einfach, weil ihm das Freude bereitete.
Besagtes Kind war ausgesprochen ordentlich, höflich und ruhig, immer Klassenbester mit absolutem Einserschnitt - ein richtiger kleiner Streber also.
Seine komplette Umwelt, insbesondere die Erwachsenen, sprich Eltern und Lehrer, behandelten dieses Kind, als sei es so eine Art kleiner Tate.
Das war auch alles in Ordnung, solange das Kind noch nicht in der Lage war, dies zu hinterfragen, genau ab diesem Moment aber wurde es zum Problem, denn genau das verdarb ihm die komplette Freude an der Sache.
Es schnallte nämlich sehr schnell, daß die Aufmerksamkeit und `Zuneigung` die ihm zuteil wurde, festgemacht war an bestimmten Verhaltensweisen und Leistungen die es erbrachte, also gekoppelt an eine bestimmte Erwartungshaltung war.
Und was dann passierte, war Folgendes: ab da war es schlichtweg vorbei.
Besagtes Kind wurde unglaublich unbequem, von Ordnung keine Spur mehr, die Leistungen in der Schule erreichten schnell ein Niveau, welches schlichtweg zum Heulen war - was vermutlich größtenteils darauf zurückzuführen war, daß es schlichtweg nicht mehr hingegangen ist. Innerhalb von ca. zwei Jahren ist aus einem `Wunderkind` der absolute Horror aller Lehrer geworden und der Ausspruch `Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben` bekam für seine Erzeuger ganz neue Dimensionen.
Man kann wohl sagen, es hat sich unglaublich viel verbaut dadurch, ich denke allerdings, daß eine solche Reaktion sogar recht `normal` ist.
Daß es später extrem abgedriftet ist - da haben auch noch ganz andere Faktoren mit reingespielt, aber einer, wenn nicht sogar der Auslöser überhaupt dafür, war eben das Angeführte.
Und die Moral von der Geschicht?!
Wenn man einem Kind vermittelt, sein Besonderssein mache sich fest an bestimmten Verhaltensweisen und Leistungen, braucht man sich nicht allzu sehr zu wundern, wenn dieser Schuß u.U. ganz gewaltig nach hinten losgeht.
@ Paganlord:
Auf den Rest komme ich später zurück.
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Zitat:Man kann wohl sagen, es hat sich unglaublich viel verbaut dadurch, ich denke allerdings, daß eine solche Reaktion sogar recht `normal` ist.
Die Geschichte von dem Kind, das hört sich eher an wie ausgetauscht oder eben typisch für unsere heutige Gesellschaft.
Falls letzteres: Es ist typisch für die heutige Sozietät/Gesellschaft, weil man in dieser Gesellschaft nicht gelernt hat, mit "Elite" umzugehen. Selbst die Elite selbst oder ein begabtes Kind können aufgrund dessen nicht mal mit sich selbst umgehen. Das wäre vor 100 Jahren niemals passiert. Das Kind wäre nicht mit solchen "Ungedanken" in Berührung gekommen, hätte sich folglich nicht infiziert und hätte sich deshalb weiterhin gut entwickelt.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Abnoba schrieb:Zitat:Und jetzt zum richtigen programmieren:
Das richtige Vorleben haben wir als gut abgehakt.
Warum die so sind und wir anders, kann man doch erklären. Wir sind eben etwas Besonderes. Eine Prinzessin, oder Königin benimmt sich nunmal nicht wie der Pöbel. Sie ißt mit Messer und Gabel, sie sitzt gerade und nimmt die Ellenbogen vom Tisch.
Sie achtet auf ihr Äußeres. Sie behält den Überblick und kann sich eben benehmen.
Eine Prinzessin hat nur wenige Vertraute und nicht hunderte. Und die sucht sie sorgfältig aus!
Unser Kind spielt nicht mit jedem Kind, wenn die sich nicht benehmen können sucht sie sich eine eigene Beschäftigung, und die Ungeheuer können machen was sie wollen, ohne uns!
Ich sagte doch schon: Erziehung ist ganz einfach!
Tsssja. Da kann man dann nur hoffen, daß Prinzesschen das Prinzesschensein nicht hinterfragt, wenn es alt genug ist, wie mir scheint. "Prinzessin" ist eine Vokabel um Dir das besser begreiflich zu machen.
Ich benutze das Wort zu Hause nicht.
Selbstvertrauen ist die beste Vorraussetzung! Ich bin der Sieger, ich gewinne immer!
Lebe für Deine Ideale!
Abnoba
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@ Paganlord:
Weißt Du, das ist lustig - ich könnte wetten, vor hundert Jahren wäre es mir auch nicht anders ergangen.
Und noch ein bißchen früher hätten oder haben sie mich eben wahrscheinlich gleich verbrannt - der Einfachhalt halber.
Aber sei`s drum... *achselzuckt*
Das Beispiel mit dem Gärtner übrigens finde ich gut und einleuchtend.
Einleuchtend ist mir auch die Widerlegung der Igel-Kiste.
Der Punkt geht klar an Dich.
@ saxorior:
*kopfschüttelt*
Um das Wort an sich ging es mir nicht.
Trotzdem finde ich schön, daß Du`s zuhause nicht verwendest - ich muß dabei irgendwie an Barbie denken.
Gast_Abnoba
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Paganlord schrieb:NS. @Abnoba Ach und schau mal bitte ins Zeichenkunde-Buch. Da gibt es auch ein Symbol für: "der Erzieher". Es ist ein Symbol, das abstrahlt, ein Sender, der in seinem Sinne beeinflußt. Habe ich entdeckt. Mir persönlich gefällt der Lichtträger aber irgendwie besser.
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Ja mir doch auch
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Abnoba
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Echt jetzt?!
Nuculeuz
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Abnoba gehts wie mir, wenn ich über Spiralen rede...
Abnoba, leider bist Du an 2 Stellen während der Diskussion kurz ausgeflippt, ein richtiges Beben - kein Wunder daß mal bei Dir ein paar Bilder und mehr "schief hängen".
;-)
Der Grund, warum "Manipulation" bei Dir so negativ einschlägt, ist u. A.:
Die "Grauen" (im weiteren Sinne) fürchten sich vor Menschen, die gezielt iht Leben in den Griff bekommen, ihr Umfeld selbst kreieren - speziell dann, wenn diese Menschen magisch-magnetisch begabt sind wie Du. Solchen Menschen wird mit Vorliebe ein Halte-Virus ins Hirn programmiert, damit sich deine Energie chaotisch verteilt, aber nicht gezielt. Denn wenn Du deine Gedanken gezielt einsetzt, ist das schon MANIPULATION und in diesem Sinne POSITIV.
Wenn Du schreibst "dein Bauch dreht sich um" mir wird "übel", das sind Reaktionen, die aus magischen Wirkungen bekannt sind. Ohne jetzt ins Detail zu gehen, können diese "Bauchgefühle" neben Intuitionen auch Fremdeinflüsse sein. Der Solarplexus ist nämlich unser "magisches Gehirn".
Was die Erziehung angeht:
Die Antwort ist ganz einfach:
Das Gesetz der Starken gilt uneingeschränkt.
Ich selbst wurde getauft, war einem kiffenden und saufenden Umfeld ausgesetzt, war in einem "Betverein" der übelsten Sorte und dennoch bin ich relativ "sauber" geblieben. Man kann das Kind nicht auf alles vorbereiten, man muß es einfach nur so "programmieren", daß es seine Individualität (falls vorhanden) entfalten kann. Gewisse Themenbereiche gehören zudem rechtzeitig aufgeklärt, damit das Kind nicht urplötzlich in dem Räuberdschungel überfordert wird. Ihm muß erklärt werden, wie die Welt funktioniert. Da muß man nicht verstecken oder sonst was. Einfach mit Natur stimulieren, und die entsprechenden Instinkte werden sich von selbst ausbilden. Wie schon Saxorior sagt: Eigentlich ganz einfach.
Wenn das Kind "weiß", dann muß es nicht mehr "glauben", und die Religionskiste erübrigt sich von selbst. Wenn das Kind weiß, was Drogen wirklich sind und warum Menschen sie verwenden, dann gibt es da auch keine Probleme etc.
Die Schwierigkeit besteht mehr darin, daß die Eltern zuwenig wissen, oder zwar wissen, daß dies oder jenes schädlich ist, es aber nicht genau erläutern können. Beispiel "Haschisch". Man sagt:" Das ist schlecht für Dich", "das macht krank" "das macht blöd" etc. Lauter Parolen, die man widerlegen kann, und dann greift die Neugier, das Unbekannte lockt. Umso verbotener, umso interessanter.
Für mich sind Drogen nur "Krücken", Hilfsmittel mit unüberschaubaren Nebenwirkungen. Wenn das Kind vesteht, daß man auch anders "entspannen" kann, dann wird die Droge langweilig, da überflüssig.
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Zitat:Beispiel "Haschisch". Man sagt:" Das ist schlecht für Dich", "das macht krank" "das macht blöd" etc. Lauter Parolen, die man widerlegen kann, und dann greift die Neugier, das Unbekannte lockt. Umso verbotener, umso interessanter.
Manchmal sollten Kinder aber einfach auch nur auf die Eltern hören. Ein Kind kann noch nicht alles verstehen, daher ist es auch notwendig, "das Hören" manchmal durchzusetzen. Vor allem dann, wenn es um den Schutz des Kindes geht. Dabei sollte dem Kind aber auch eingeschärft werden, dass es auf die Eltern zu hören hat und nicht auf jeden dahergelaufenen Erwachsenen oder nur da, wo das Kind sich ein "Vertrauensverhältnis" aufgebaut hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass es wichtig ist, sehr früh mit dem Kind über "Vertrauen" und "Vertrauensverhältnis" zu reden, um es zu einem verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen, zu dem man (auch als Eltern) Vertrauen haben kann.
Inka
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