Hallo engelchen!
Sojaprodukte, Kräuterkaffee ... etc. sind als reine Übergangslösungen auf dem Weg zur Rohkost gedacht. Aber man kann auch bei dieser gesünderen Zwischenstufe bleiben.
Zu Soja wäre zumindest noch zu sagen, dass viele Soja-Produkte Soja aus biologischem Anbau enthalten, aber kaum einer weiß, dass 90 % des Soja-Bohnen-Saatguts bereits gentechnisch verändert ist. Es gibt also somit kaum Sojabauern, die ihr Soja aus eigenen Pflanzen ziehen. Ist auch ein Grund, warum ich mittlerweile kaum mehr Sojaprodukte (max. 1 - 2 x pro Monat) zu mir nehme. Zu was ich derzeit eher rate (auch wenn es manchmal schwer zu bekommen ist) ist Seitan bzw. Weizengluten als Flesichersatz. Auch gibt es hier in Österreich die Firma bio.k., die vegane Aufstriche produziert, für die die auf Brot (noch (mich selbst da einrechnen muß, wenn auch nur mehr Vollkorn und zum Teil auch mit Gemüse resp. Karotten, Tomaten, Oliven, ... etc.)) nicht verzichten wollen und eine Alternative zu Pasteten und Fleischaufstrichen suchen.
Reis: Warum nicht, aber nicht ZU VIEL. Bin aber mittlerweile vom Uncle Ben s und ähnl. zu Natur-Reis (ungeschält) gewechselt. Mittlerweile habe ich auch eine Dinkel-Reis-Erzeugungsstätte gefunden. Mal sehen ob der auch versendet oder nur gegen Abholung verkauft. Mittlerweile kommen immer mehr Bio- und Gesundheitssachen auf den Markt hier, meist aber nur auf makrobiotischer (um einen neumodischen Ausdruck zu verwenden) Basis, sprich man bekommt sie meist nur im Umkreis vom Erzeuger, der meist auch kaum liefert.
Bei Pasta gibt s mittlerweile auch schon vegane Alternativen, allerdings nur vereinzelt. Wir sind hier meist aber schon zu Volkornnudeln übergegangen, weil sie a) besser schmecken und b) kaum bzw. kein weisses Auszugsmehl enthalten (sieht man meist an der rauhen Oberfläche; alles was glatt ist enthält Auszugsmehl)
Ansonsten wird hier gern hie und da auch nur rohköstlich genossen. Salat steht fast jeden 2. Abend am Tisch als Hauptabendspeise (hatten gestern erst wieder einen).
Grüße
Knight