15.02.12008, 18:04
Der Göttin zum Gruß,
ich hatte zunächst nur seichtes New-Age-Kino erwartet, war dann aber doch angenehm von der Authentizität vieler Darstellungen überrascht. Offensichtlich ist der Vorlagenautor entweder selbst hellsichtig oder hat mit solchen zusammengearbeitet.
Insbesondere die Aurenangriffe, auf die Paganlord eben gerade schon eingegangen ist, fand ich bemerkenswert und auch sehr einprägsam. Bei mir hat das durch dieses sehr intensive Bild sogar die Motivation verstärkt, noch bewußter mein Verhalten zu kontrollieren bzw. zu beobachten.
Auch gefallen hat mir die Schau der unmittelbar entfaltenden Zukunft. Das war auch sehr realistisch.
Im späteren Teil war dann noch das harmonische Fließen von "Geben und Nehmen" der Energie schön herausgearbeitet. Gerade in diesem Bereich ist in der ESO_Szene nämlich üblicherweise ein einseitiges, respektloses Helfersyndrom ausgeprägt, das mehr zerstört als harmonisiert.
Mißfallen hat hingegen - wie Saxorior schon schrieb - daß die Kirche mal wieder zu gut wegkommt. Dafür hat sie aber auch keinen wirklich inhaltlichen Einfluß im Film.
Auch hat mir mißfallen, daß gegen Ende die Aussagekraft - überhaupt der Kraftfluß des Films insgesamt - doch sehr eingebrochen ist. Inwiefern dies an der Vorlage oder einer übertrieben pazifistischen Umsetzung lag, kann ich nicht beurteilen.
Unterm Strich aber noch immer eine Empfehlung wert.
ich hatte zunächst nur seichtes New-Age-Kino erwartet, war dann aber doch angenehm von der Authentizität vieler Darstellungen überrascht. Offensichtlich ist der Vorlagenautor entweder selbst hellsichtig oder hat mit solchen zusammengearbeitet.
Insbesondere die Aurenangriffe, auf die Paganlord eben gerade schon eingegangen ist, fand ich bemerkenswert und auch sehr einprägsam. Bei mir hat das durch dieses sehr intensive Bild sogar die Motivation verstärkt, noch bewußter mein Verhalten zu kontrollieren bzw. zu beobachten.
Auch gefallen hat mir die Schau der unmittelbar entfaltenden Zukunft. Das war auch sehr realistisch.
Im späteren Teil war dann noch das harmonische Fließen von "Geben und Nehmen" der Energie schön herausgearbeitet. Gerade in diesem Bereich ist in der ESO_Szene nämlich üblicherweise ein einseitiges, respektloses Helfersyndrom ausgeprägt, das mehr zerstört als harmonisiert.
Mißfallen hat hingegen - wie Saxorior schon schrieb - daß die Kirche mal wieder zu gut wegkommt. Dafür hat sie aber auch keinen wirklich inhaltlichen Einfluß im Film.
Auch hat mir mißfallen, daß gegen Ende die Aussagekraft - überhaupt der Kraftfluß des Films insgesamt - doch sehr eingebrochen ist. Inwiefern dies an der Vorlage oder einer übertrieben pazifistischen Umsetzung lag, kann ich nicht beurteilen.
Unterm Strich aber noch immer eine Empfehlung wert.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.