06.01.12008, 19:42
Aha, hier ist er also gelandet.
Für mich persönlich ist Disziplin auch keineswegs negativ behaftet, kann aber Deiner Argumentation unter gewissen Voraussetzungen zustimmen und folgen.
Du meinst die Art Disziplin, die den Ch**sten zu eigen ist.
Ja, in der Tat, dann ist das Wort auch für mich stark negativ verprägt.
Disziplin definiere ich persönlich mit den Handlungsweisen (oder auch das Unterlassen von diesen), die notwendig sind, um ein persönlich gestecktes Ziel zu erreichen, und mir dabei keinen "Schlendrian" zu erlauben, so gering er auch zunächst erscheinen mag. Wenn ich konsequent dieses Ziel verfolge und nicht aus den Augen verliere, betrachte ich das als Disziplin.
Trotz der unterschiedlichen Begriffsdefinitionen sind wir uns aber alle einig:
Disziplin, wie auch immer genannt, ist sehr wichtig.
Grüße
Hernes Son
Für mich persönlich ist Disziplin auch keineswegs negativ behaftet, kann aber Deiner Argumentation unter gewissen Voraussetzungen zustimmen und folgen.
Zitat:Es geht dabei um die "strafende Stimme im Kopf", die z.B. Strafen androht wenn man etwas nicht tut, beschimpft wenn man etwas tut was die Stimme nicht wünscht, lobt wenn man dem Willen der Stimme folgt usw.
Diese "Stimme" ist die gedankliche Summe aller anerzogenen und angenommenen Wertmaßstäbe, die wie gesagt oft schon sehr früh Gestalt annimmt. Man tauscht z.B. Leistung gegen Zuneigung bei den Eltern, das Ego erhält Lob und Anerkennung wenn es etwas leistet, und wird zurechtgewiesen und erniedrigt wenn es versagt. Das übernimmt dann alles der "imaginäre Bestrafer im Kopf", der das eigentliche Selbst unter der Knute hält.
Eine solche Disziplin, die auf Motivation durch Androhung von Strafen beruht, ist zum Scheitern verurteilt.
Du meinst die Art Disziplin, die den Ch**sten zu eigen ist.
Ja, in der Tat, dann ist das Wort auch für mich stark negativ verprägt.
Disziplin definiere ich persönlich mit den Handlungsweisen (oder auch das Unterlassen von diesen), die notwendig sind, um ein persönlich gestecktes Ziel zu erreichen, und mir dabei keinen "Schlendrian" zu erlauben, so gering er auch zunächst erscheinen mag. Wenn ich konsequent dieses Ziel verfolge und nicht aus den Augen verliere, betrachte ich das als Disziplin.
Trotz der unterschiedlichen Begriffsdefinitionen sind wir uns aber alle einig:
Disziplin, wie auch immer genannt, ist sehr wichtig.
Grüße
Hernes Son
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!