21.04.12008, 14:55
Den Rest der Nacht konnte Lara nicht mehr schlafen. Sie gestand sich ein, daß sie auch Angst hatte wieder zu träumen. War es überhaupt ein Traum? Alles war für sie neu einzuordnen. Und doch war es ihr, als hätte sie das alles schon gewußt. Lara schmiegte sich noch einmal fest in die Decke und döste noch bis es hell wurde.
Nach dem Frühstück fuhren sie gemeinsam in die Stadt. Sie beorgten sich neue Kleidung. Lara schlenderte über den Markt, sie erreichte die Mitte des Platzes. Ein hoher Springbrunnen stand an dieser Stelle, und Lara erkannte ihn wieder. Sie setzte sich an seinen Rand und ließ die Hände durch das Wasser gleiten.
... Ihre Hände trafen sich im Wasser. Ihre Fingerspitzen strichen sanft über seine Handfläche. Der Mond war voll, und sein Licht spiegelte sich in seinen kraftvollen dunklen Augen ...
„Es war unsere letzte gemeinsame Nacht.“ Lara ließ ihre Hand immer noch durch das Wasser gleiten und erwiderte: „Ich weiß.“ Alexander setzte sich neben sie. „Du hattest den Auftrag Netha vor ihnen zu erreichen, doch Liok hat dich verraten.“ Laras Augen füllten sich mit Tränen. „Ich erkannte die Gefahr und wollte dich warnen.“ Eine Träne glitt Lara über die Wange und fiel ins Wasser. „Ich kam zu spät!“ Seine Hand berührte die ihre. Wie damals strich sie mit ihren Fingerspitzen über seine Handfläche. „Ich habe dich nicht vergessen Rianne...“ Alexanders Stimme klang sanft. „Unsere Wege sollten sich jedoch erst jetzt wieder kreuzen.“
„Es war zu eurer Sicherheit.“ Linea trat zu ihnen an den Brunnen. Alexander und Lara schauten sie fragend an. „Mehr kann ich euch im Augenblick noch nicht sagen.“ Linea blickte auf ihre Uhr. „Wir müssen noch jemanden vom Flughafen abholen. Er wird in einer halben Stunde landen.“
Ein Herr in Lineas Alter kam den Flur entlanggelaufen. „Ich kenne ihn nicht.“ sagte Lara. „Aber ich!“ Alexander ging auf ihn zu. Beide Männer sahen sich fest in die Augen und begrüßten sich, indem sie mit der Hand den Unterarm des anderen berührten...
Lara stand auf einer Anhöhe und schaute die Berge hinab. Sie umgaben ein tiefes Tal, welches einst fruchtbar war. Eine kleine Stadt hatte im Zentrum gestanden. Lara hatte einmal hier gelebt. Die Stadt lag unter Geröll begraben. Sie konnte sich vage daran erinnern, daß es ein Erdbeben gab. Zu dieser Zeit hatte sie schon lange nicht mehr hier gelebt. „Hier haben wir uns das erste Mal getroffen.“ Lara drehte sich zu Alexander herum. Er schmunzelte. „Du hast hier an einem Baum gesessen.“ Lara lächelte verlegen und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Du hast anmutig auf deinem Pferd gesessen und nichts gesagt. Du hast mich einfach nur angesehen...“ Alexander stellte sich dicht vor Lara und sah ihr tief in die Augen. Er strich sanft über ihre Oberarme. Sie wanderten sanft zu ihren Ellenbogen und glitten dann auf ihren Rücken. Er zog sie vorsichtig an sich. Lara hatte das Gefühl etwas wiederzufinden, was sie lange verloren hatte. Es umgab sie Wärme und das Gefühl von Sicherheit. Sie berührte mit ihrer rechten Hand seine Wange und genoß das Gefühl seiner Haut.
... Sie legte ihre rechte Hand auf seine Wunde. Er umfaßte diese. Tränen überströmten ihre Wangen. Sie nahm seine Hand und hielt sie an ihre Wange, um sie noch einmal auf ihrem Gesicht zu spüren. „Wirst Du wie immer da sein?“ Sie sah ihm in die Augen. Sie hatten noch immer ihren Glanz und ihre Ausdrucksstärke. Er lächelte: „Du weißt doch. Ich bin immer dagewesen!“ „Ich werde auf Dich warten!“ ...
Lara löste sich aus der Umarmung. „Ich kann das nicht!“ Lara verschränkte ihre Arme und rieb sich an ihren Oberarmen. „Ich verkrafte das nicht noch einmal!“
„Genau aus diesem Grund ist soviel Zeit verstrichen, bis ihr wieder aufeinandergetroffen seid.“ Linea und Gregor betraten die Anhöhe. „So lange wie ihr nicht in Kauf nehmen könnt, daß sie alles daran setzen werden, daß ihr eure Aufgabe nicht erfüllt und sie euch mit dem Tod des Anderen erpressen können, werden wir immer wieder scheitern.“ Gregor übernahm das Wort: „Ihr seid wieder hier. Gemeinsam. Versteht ihr, was wir sagen wollen?“ Es verstrich einge Zeit des Schweigens. Gregor und Linea verließen den Ort, und die beiden blieben allein zurück.
Lara und Alexander setzten sich auf einen großen Stein. „Hast du es verstanden?“ Alexander blickte zu Lara herüber. Sie nickte. Sie griff vorsichtig nach seiner Hand. „Es ist trotzdem ein tiefer Schmerz, der einen in diesem Moment durchbohrt.“ Alexander erwidert den Druck ihrer Hand. Er sah sie ernst an. „Ich weiß.“
... „Syria! Was haben sie dir angetan?“ Sie legte ihre Hand auf seine Wange, um noch einmal seine Haut zu fühlen. Tränen liefen über seine Wangen. Dann wurde alles dunkel ...
Lara legte ihre Hand auf seine Wange. Seine Muskeln zuckten auf seinen Wangen. „Es ist es immer wert, Lara!“ Tränen füllten ihre Augen. „Du hast recht.“ Er zog sie sanft zu sich. Er küßte sie. Seine Lippen waren so sanft und der Kuß so sinnlich. So wie immer...
Nach dem Frühstück fuhren sie gemeinsam in die Stadt. Sie beorgten sich neue Kleidung. Lara schlenderte über den Markt, sie erreichte die Mitte des Platzes. Ein hoher Springbrunnen stand an dieser Stelle, und Lara erkannte ihn wieder. Sie setzte sich an seinen Rand und ließ die Hände durch das Wasser gleiten.
... Ihre Hände trafen sich im Wasser. Ihre Fingerspitzen strichen sanft über seine Handfläche. Der Mond war voll, und sein Licht spiegelte sich in seinen kraftvollen dunklen Augen ...
„Es war unsere letzte gemeinsame Nacht.“ Lara ließ ihre Hand immer noch durch das Wasser gleiten und erwiderte: „Ich weiß.“ Alexander setzte sich neben sie. „Du hattest den Auftrag Netha vor ihnen zu erreichen, doch Liok hat dich verraten.“ Laras Augen füllten sich mit Tränen. „Ich erkannte die Gefahr und wollte dich warnen.“ Eine Träne glitt Lara über die Wange und fiel ins Wasser. „Ich kam zu spät!“ Seine Hand berührte die ihre. Wie damals strich sie mit ihren Fingerspitzen über seine Handfläche. „Ich habe dich nicht vergessen Rianne...“ Alexanders Stimme klang sanft. „Unsere Wege sollten sich jedoch erst jetzt wieder kreuzen.“
„Es war zu eurer Sicherheit.“ Linea trat zu ihnen an den Brunnen. Alexander und Lara schauten sie fragend an. „Mehr kann ich euch im Augenblick noch nicht sagen.“ Linea blickte auf ihre Uhr. „Wir müssen noch jemanden vom Flughafen abholen. Er wird in einer halben Stunde landen.“
Ein Herr in Lineas Alter kam den Flur entlanggelaufen. „Ich kenne ihn nicht.“ sagte Lara. „Aber ich!“ Alexander ging auf ihn zu. Beide Männer sahen sich fest in die Augen und begrüßten sich, indem sie mit der Hand den Unterarm des anderen berührten...
Lara stand auf einer Anhöhe und schaute die Berge hinab. Sie umgaben ein tiefes Tal, welches einst fruchtbar war. Eine kleine Stadt hatte im Zentrum gestanden. Lara hatte einmal hier gelebt. Die Stadt lag unter Geröll begraben. Sie konnte sich vage daran erinnern, daß es ein Erdbeben gab. Zu dieser Zeit hatte sie schon lange nicht mehr hier gelebt. „Hier haben wir uns das erste Mal getroffen.“ Lara drehte sich zu Alexander herum. Er schmunzelte. „Du hast hier an einem Baum gesessen.“ Lara lächelte verlegen und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Du hast anmutig auf deinem Pferd gesessen und nichts gesagt. Du hast mich einfach nur angesehen...“ Alexander stellte sich dicht vor Lara und sah ihr tief in die Augen. Er strich sanft über ihre Oberarme. Sie wanderten sanft zu ihren Ellenbogen und glitten dann auf ihren Rücken. Er zog sie vorsichtig an sich. Lara hatte das Gefühl etwas wiederzufinden, was sie lange verloren hatte. Es umgab sie Wärme und das Gefühl von Sicherheit. Sie berührte mit ihrer rechten Hand seine Wange und genoß das Gefühl seiner Haut.
... Sie legte ihre rechte Hand auf seine Wunde. Er umfaßte diese. Tränen überströmten ihre Wangen. Sie nahm seine Hand und hielt sie an ihre Wange, um sie noch einmal auf ihrem Gesicht zu spüren. „Wirst Du wie immer da sein?“ Sie sah ihm in die Augen. Sie hatten noch immer ihren Glanz und ihre Ausdrucksstärke. Er lächelte: „Du weißt doch. Ich bin immer dagewesen!“ „Ich werde auf Dich warten!“ ...
Lara löste sich aus der Umarmung. „Ich kann das nicht!“ Lara verschränkte ihre Arme und rieb sich an ihren Oberarmen. „Ich verkrafte das nicht noch einmal!“
„Genau aus diesem Grund ist soviel Zeit verstrichen, bis ihr wieder aufeinandergetroffen seid.“ Linea und Gregor betraten die Anhöhe. „So lange wie ihr nicht in Kauf nehmen könnt, daß sie alles daran setzen werden, daß ihr eure Aufgabe nicht erfüllt und sie euch mit dem Tod des Anderen erpressen können, werden wir immer wieder scheitern.“ Gregor übernahm das Wort: „Ihr seid wieder hier. Gemeinsam. Versteht ihr, was wir sagen wollen?“ Es verstrich einge Zeit des Schweigens. Gregor und Linea verließen den Ort, und die beiden blieben allein zurück.
Lara und Alexander setzten sich auf einen großen Stein. „Hast du es verstanden?“ Alexander blickte zu Lara herüber. Sie nickte. Sie griff vorsichtig nach seiner Hand. „Es ist trotzdem ein tiefer Schmerz, der einen in diesem Moment durchbohrt.“ Alexander erwidert den Druck ihrer Hand. Er sah sie ernst an. „Ich weiß.“
... „Syria! Was haben sie dir angetan?“ Sie legte ihre Hand auf seine Wange, um noch einmal seine Haut zu fühlen. Tränen liefen über seine Wangen. Dann wurde alles dunkel ...
Lara legte ihre Hand auf seine Wange. Seine Muskeln zuckten auf seinen Wangen. „Es ist es immer wert, Lara!“ Tränen füllten ihre Augen. „Du hast recht.“ Er zog sie sanft zu sich. Er küßte sie. Seine Lippen waren so sanft und der Kuß so sinnlich. So wie immer...
Finde Dich selbst!