14.03.12008, 15:47
Alexander zog Lara zurück in das Café. „Wir setzen uns jetzt wieder an unseren Tisch. In der Öffentlichkeit werden sie es nicht versuchen.“ Alexander holte sein Telefon aus der Tasche. „Was werden sie nicht versuchen?“ Lara schaute wie gebannt auf die beiden Männer, die sich wieder in den Wagen setzten und warteten. „Sie wollen dich mitnehmen. Herausbekommen, was du weißt und vor allem was du kannst.“ Alexander hatte eine Nummer gewählt: „Enrico! Ich bin es, Alexander. Könntest Du bitte vor das Café gefahren kommen? ... Stell dich bitte direkt vor den Eingang.“ Lara wollte gerade etwas fragen aber sie konnte nur Luft holen. „Wir gehen jetzt langsam an den Thresen.“ Alexander schaute ihr tief in die Augen. Lara nickte mit offenem Mund. Dann standen sie fast gleichzeitig auf und Lara folgte Alexander zum Thresen. Lara schaute wieder verunsichert auf dem Weg zum Thresen auf den Wagen, in dem die Männer saßen. „Was soll ich können, Alexander?“
Sie hatte sich noch nicht einmal wieder zu ihm umgedreht, da zog er sie kraftvoll am Arm, in Richtung Ausgang. „Los! Lauf!“ Als sie die Tür öffneten ging die Tür des Wagens auf, der gerade vorgefahren war. Alexander schubste Lara auf den Rücksitz und folgte sofort darauf. Die Autotür war noch nicht einmal richtig geschlossen, als der Wagen mit Vollgas davonfuhr.
Alexander schaute aus dem Rückfenster. „Sie werden uns nicht folgen.“ Alexander blickte nun zu Lara herüber. Sie hatte die Beine angezogen und spielte nervös an ihrer Handtasche. „Mein Vater starb nicht bei einem Autounfall ehe ich geboren wurde. Ich saß mit im Wagen.“ Lara blickte zu Alexander herüber. „Ich kann mich wieder erinnern.“ Sie begann heftig an zu schluchzen. „Lara ... es tut mir leid.“ Alexander rutschte zu ihr herüber und legte den Arm um sie. Lara begann zu weinen. Tränen liefen über ihre Wangen und tropften auf ihre Handtasche. Ihr Weinen klang so schmerzhaft, daß es sogar Alexander fast innerlich zerriß.
Der Wagen hielt vor einem wunderschönen Haus mit einem riesigen Garten direkt an der Straße. Alexander trug Lara auf den Händen. Sie war tief und fest eingeschlafen. Enrico öffnete die Haustür. „Sag Jona bitte, daß sie das Gästezimmer zurechtmachen soll.“ Enrico nickte. Alexander legte Lara auf das Sofa. Als er sie zudeckte fiel sein Blick auf ihr Gesicht. Er setzte sich neben sie und betrachtete sie für einige Zeit. „Du bist genauso schön wie immer, Rianne“...
Ein lauter Schrei ließ Lara hochschrecken. Viele Lichter gingen im Haus an. Der Mann, der den Wagen gefahren hatte, trat ins Zimmer. Einige Sekunden später folgte eine Fau mittleren Alters. Enrico rannte die Treppe herauf, um nach dem Rechten zu sehen. Die Frau ging auf Lara zu. „Ich bin Jona, die Haushälterin von Herrn Nowka.“ Lara nickte kurz. Sie hielt sich an ihrer Decke fest und schaute sich im Zimmer um. Enrico kam wieder die Treppen herunter. Jona schaute besorgt. „Er ist wieder eingeschlafen.“ In letzter Zeit ist es sehr oft, daß er die Nacht aufschreit.“ Jona lief nervös im Zimmer auf und ab. „Entschuldigen sie bitte. Könnten sie mich bitte aufklären?“ Lara setzte sich auf und schob die Decken zur Seite. Jona stand nun am Fenster und betrachtete die Regentropfen, die gegen die Scheibe prallten. Jona drehte sich um. „Herr Nowka hat sehr schlechte Träume. Wie gesagt, sind sie in letzter Zeit sehr oft. Manchmal spricht er sogar in fremden Sprachen... Und manchmal bewegen ihn seine Träume so sehr, daß er mitten in der Nacht das Haus verläßt und sich in den Wald dort hinten zurückzieht und erst am nächsten Abend wiederkommt.“ Jona zeigte auf den Wald, der sich an den großen Garten von Alexander anschloß. „Er hat noch nie darüber gesprochen, was er träumt, aber es muß sehr grausam sein.“ ...
Fortsetzung folgt...
Sie hatte sich noch nicht einmal wieder zu ihm umgedreht, da zog er sie kraftvoll am Arm, in Richtung Ausgang. „Los! Lauf!“ Als sie die Tür öffneten ging die Tür des Wagens auf, der gerade vorgefahren war. Alexander schubste Lara auf den Rücksitz und folgte sofort darauf. Die Autotür war noch nicht einmal richtig geschlossen, als der Wagen mit Vollgas davonfuhr.
Alexander schaute aus dem Rückfenster. „Sie werden uns nicht folgen.“ Alexander blickte nun zu Lara herüber. Sie hatte die Beine angezogen und spielte nervös an ihrer Handtasche. „Mein Vater starb nicht bei einem Autounfall ehe ich geboren wurde. Ich saß mit im Wagen.“ Lara blickte zu Alexander herüber. „Ich kann mich wieder erinnern.“ Sie begann heftig an zu schluchzen. „Lara ... es tut mir leid.“ Alexander rutschte zu ihr herüber und legte den Arm um sie. Lara begann zu weinen. Tränen liefen über ihre Wangen und tropften auf ihre Handtasche. Ihr Weinen klang so schmerzhaft, daß es sogar Alexander fast innerlich zerriß.
Der Wagen hielt vor einem wunderschönen Haus mit einem riesigen Garten direkt an der Straße. Alexander trug Lara auf den Händen. Sie war tief und fest eingeschlafen. Enrico öffnete die Haustür. „Sag Jona bitte, daß sie das Gästezimmer zurechtmachen soll.“ Enrico nickte. Alexander legte Lara auf das Sofa. Als er sie zudeckte fiel sein Blick auf ihr Gesicht. Er setzte sich neben sie und betrachtete sie für einige Zeit. „Du bist genauso schön wie immer, Rianne“...
Ein lauter Schrei ließ Lara hochschrecken. Viele Lichter gingen im Haus an. Der Mann, der den Wagen gefahren hatte, trat ins Zimmer. Einige Sekunden später folgte eine Fau mittleren Alters. Enrico rannte die Treppe herauf, um nach dem Rechten zu sehen. Die Frau ging auf Lara zu. „Ich bin Jona, die Haushälterin von Herrn Nowka.“ Lara nickte kurz. Sie hielt sich an ihrer Decke fest und schaute sich im Zimmer um. Enrico kam wieder die Treppen herunter. Jona schaute besorgt. „Er ist wieder eingeschlafen.“ In letzter Zeit ist es sehr oft, daß er die Nacht aufschreit.“ Jona lief nervös im Zimmer auf und ab. „Entschuldigen sie bitte. Könnten sie mich bitte aufklären?“ Lara setzte sich auf und schob die Decken zur Seite. Jona stand nun am Fenster und betrachtete die Regentropfen, die gegen die Scheibe prallten. Jona drehte sich um. „Herr Nowka hat sehr schlechte Träume. Wie gesagt, sind sie in letzter Zeit sehr oft. Manchmal spricht er sogar in fremden Sprachen... Und manchmal bewegen ihn seine Träume so sehr, daß er mitten in der Nacht das Haus verläßt und sich in den Wald dort hinten zurückzieht und erst am nächsten Abend wiederkommt.“ Jona zeigte auf den Wald, der sich an den großen Garten von Alexander anschloß. „Er hat noch nie darüber gesprochen, was er träumt, aber es muß sehr grausam sein.“ ...
Fortsetzung folgt...
Finde Dich selbst!